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  • von Tomo Polic
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Historische Ethnologie), Veranstaltung: Wirtschaftsethnologische Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: David Graeber und seine theoretischen Überlegungen über die Werte und das Individuum als Teil der Gesellschaft sowie über Konsum und Freiheit sind Themen dieser Hausarbeit.David Graeber, amerikanische Anarchist und Ethnologe (geb. 1961), ist Autor von "Fragments of an Anarchist Anthropology" und "Towards an Anthropological Theory of Value: The False Coin of Our Own Dreams", den beiden Büchern, welche die Grundlage für diese Hausarbeit bilden. Er ist ein bekannter sozialer und politischer Aktivist, der unter anderem an den Protesten des World Economic Forum in New York City (2002) teilnahm. Darüber hinaus ist er Mitglied der Gewerkschaft Industrial Workers of the World. Bis Juni 2007 war Graeber Professor für Ethnologie an der Yale University.In der Wirtschaftswissenschaft geht es immer um die Vorhersage und für jemanden, der einen Produkt hat und es anbietet, ist es von großer Wichtigkeit, möglichst genau zu wissen, was die Anderen, die das Geld haben, wollen. Danach wird die Strategie entwickelt, gerichtet und gehandelt. Das macht aus Wirtschaftskunde eine Wissenschaft, die mehr als jede andere versucht, die Welt mit der sie sich beschäftigt, zu beeinflussen. Sie zeigt die (gefährliche!) Tendenz, an der Welt Teil haben zu wollen. Die Wirtschaft selbst produziert und bildet immer neue Kräfte, die sich mit der Wirtschaft und der Vorrausage beschäftigen, also hat sie sich selbst als Objekt der Untersuchung.Ethnologie dagegen hat sich schon immer mit den Menschen beschäftigt, die anders sind als man selbst, die mit dieser (praktischen und theoretischen) Welt in der sich die Wirtschaftanalytiker bewegten, am geringsten Kontakt hatten. Graeber fasst es so zusammen: Die Wirtschaft strebt der Prognose des individuellen Verhaltens an, die Anthropologie setzt sich das Verstehen von kollektiven Unterschieden als Ziel.

  • von Tomo Polic
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Anachronie und Unzeit in der modernen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird sich der Autor der Rolle des Konjunktivs im Roman ¿Der Mann ohne Eigenschaften¿ widmen. Denn sehr schnell erkennt man, dass der Konjunktiv als stilistisches und formales, und sogar mehr noch, als inhaltliches Mittel betrachtet werden kann ¿ als Mittel des Möglichen. Der zweite thematische Punkt, der in der Literatur kaum thematisiert wird und mit dem ersten eng verbunden ist, wird der Einfluss des Romans auf die Entstehung der Philosophie der Hoffnung nach Ernst Bloch sein.Robert Musils Roman ¿Der Mann ohne Eigenschaften¿ (1930) wirkt wie eine unerschöpfliche Fundgrube, wie eine literarische Wundertüte, in der jeder etwas für sich finden kann. Das Lesen des Romans gleicht dem Betreten des breiten diskursiven Terrains, eines Romantextes voller unterschiedlichster Überlegungen mit mal radikalen, mal sanft anmutenden und zögerlichen Gedanken. Der Leser verweilt in der lebhaften intellektuellen Abenteuerlandschaft und befindet sich auf einer Reise mit dem nicht Sichtbaren und nicht Erkennbaren mit in die weite Ferne gerücktem Ende. Die ¿Ermittlungen¿ sind, um es mit kriminalistischem Vokabular auszudrucken, in alle Richtungen erlaubt und erwünscht. Der Leser darf sich durchaus als ¿Mitarbeiter¿ des Autors sehen.

  • von Tomo Polic
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Historische Ethnologie), Veranstaltung: Lektürekurs: Medien in Afrika, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit bezieht sich unter anderem auf Texte der Autoren Onookome Okome und Brian Larkin, die versuchen mit unterschiedlichen Ansätzen und Methoden das Phänomen der nigerianischen Videofilmindustrie, die Ursachen und die Auswirkungen des Videobooms, zu erläutern. Dabei geht es bei Okome in erster Linie um die Frage der Ängste in der postkolonialen Stadt und ihre Darstellung im Videofilm. Larkin dagegen analysiert Mechanismen und technische Voraussetzungen für die Entstehung und das Überleben der Videofilmindustrie und nimmt die gesamte mediale Infrastruktur nigerianischer Städte unter die Lupe. Zwei nigerianische Videofilme habe ich mir angeschaut (die Videos, die ich in der Völkerkundlichen Bibliothek finden konnte): ¿Asali¿ (104 Min., in Hausa- Sprache, ohne weiteren Angaben) und ¿Genesis of Love¿ (R: Ugo Ugbor, Englisch). Dies war hilfreich, um die Inhalte der Texte besser nachvollziehen zu können. Darüber hinaus habe ich mich mit Büchern von Paul Virilio und Jonathan Raban, sowie mit verschiedenen Zeitungsartikeln (siehe Literaturangaben) auseinander gesetzt.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Kunstgeschichtliches Institut), Veranstaltung: Der ¿imaginäre Orient¿ ¿ Zur Bildgeschichte der Orientalismus in Malerei und Fotografie, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Eugène Delacroix 1832 nach Marokko reiste, schrieb er begeistert über das Straßenbild von Tanger und Meknès. ¿Auf Schritt und Tritt gibt es fertige Gemälde, die zwanzig Malergenerationen Glück und Rühm bringen würden. An jeder Straßenecke gibt es Bilder zu malen.¿ ¿Wie schade, dass ich nicht eine Camera obscura von Daguerre hier habe¿, stellte wiederum Helmut von Moltke am zehnten Juni 1839 bedauernd fest, bei dem Anblick des ¿wehrhaften Panoramas¿ von 4000 Zelten der türkischen Armee am Ufer des Euphrats, noch vor der offiziellen Bekanntgabe der Erfindung der Fotografie. In meiner Hausarbeit werde ich darstellen, welche Rolle die Orientfotografie und deren Hauptproduzenten, die Fotoateliers, bei der Entstehung und Verfestigung des westlichen Orientbildes, gespielt haben. Der Orient als Schauplatz der Kämpfe der Weltmächte;¿Orient¿ als romantische Erfindung des Abendlandes;Fotografie als Beweismittel für die Existenz einer romantischen Illusion;Die ersten Orient-Reisenden, Touristen und Reiseberichte;Stereophotographie;Die Praxis des Fotoateliers;Fotostudios in orientalischen Ländern;Das ¿Heilige Land¿ und biblische Themen und Motive;Fotostudios in Istanbul und Ägypten;Fotostudios in Italien, Spanien und England;Lehnert & Landrock

  • von Tomo Polic
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    Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (TFM), Sprache: Deutsch, Abstract: Die ¿Modernisierung¿ des Bühnenbildes und das Anpassen der Kostüme oder die gelegentliche Bearbeitung des Originaltexts mit dem Ziel, ihn dem heutigen Sprachgebrauch und dem Zuschauer näher zu bringen und verständlicher zu machen, ist nicht (mehr) als ein Bruch mit der Tradition zu betrachten. Was wird unternommen, um klassische Werke für sich selbst und noch mehr für das Publikum verständlicher und ¿interessanter¿ zu machen? Als Ausgangpunkt für meine kleine Analyse diente mir der Text von Artaud ¿Schluss mit Meisterwerken¿ (1935), in dem er die Meisterwerke ¿verdammt¿ und zu neuen, zeitgenössischen Texten sowie nach einer neuen Bühnensprache, einer neuen Art Theater zu spielen, aufruft.

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    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Kunstgeschichtliches Institut), Veranstaltung: Kunst in den USA um 1960, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit werde ich die formale und inhaltliche Sonderstellung von Happening ¿Fluids¿ (1967) im Oeuvre Allan Kaprows untersuchen. Dabei werde ich mich mit den Texten auseinandersetzen, die sich entweder direkt auf die ¿Fluids¿ beziehen oder das Happening als Kunstform behandeln. Hervorheben möchte ich jedoch zwei Autoren, Philip Ursprung und Jeff Kelley, die in den letzten Jahren mit den Publikationen über Kaprow auf sich aufmerksam gemacht haben. Als besonders aufschlussreich zeigten sich auch Kaprows eigene kunsttheoretische Beiträge, die in verschiedenen Formen (Essay, Interview, Künstlergespräch, Kommentar) seit seinen Anfängen als Aktionskünstler in den späten 1950er Jahren bis zum seinen Tod im Jahr 2006 veröffentlicht worden sind. Das Gespräch Kaprows mit dem deutschen Happennisten und dem Fluxus-Künstler Wolf Vostell aus dem Jahr 1966 sowie das zwei Jahre später geführte Interview mit dem Theaterwissenschaftler und dem Herausgeber der Theaterzeitschrift ¿The Drama Review¿ Richard Schechner sehe ich als besonders wichtig für das Verständnis von Kaprows Werk.Zunächst möchte ich mit ein paar Worten Kaprows philosophischen Urvater, den US-amerikanischen Philosophen, Pädagogen und Psychologen John Dewey und seine Theorie der Kunst als ästhetische Erfahrung sowie Jackson Pollock, der den Weg Kaprows von Malerei in Richtung Happenings ebnete, vorstellen.

  • von Tomo Polic
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Spruchdichtung, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit werde ich das Werk und die Rezeptionsgeschichte des Werks des Spruchsängers Süßkind von Trimberg vorstellen. Es sind zwölf Sangsprüche, die in der Großen Heidelberger Liederhandschrift (Codex Palatinus Germanicus 848=C) als Werke Süßkinds von Trimberg aufgeführt sind. Sie sind in sechs Tönen überliefert. Insgesamt 157 Zeilen Lyrik sind auch die einzigen Spuren, die der Sänger Süßkind hinterlassen hat.Zwei Verse werden in der Forschung besonders kontrovers diskutiert. Denn dort geht es um die Herkunft des Dichters. In den besagten Versen singt Süßkind: ich will in alter juden lebenmich hinnan fürwert ziehen. (V, 2,7f) Die Tatsache, dass ein mittelalterlicher deutscher Dichter ein Jude sein könnte, inspirierte und irritierte nicht wenige Germanisten und Mittelalterspezialisten von dem 19. Jahrhundert bis heute und zeigte sich als ideale Projektionsfläche für jede Art der Fiktionalisierung und Instrumentalisierung. Es entstanden Unmengen an Sekundärliteratur, aber auch Biografien, Erzählungen und ein Roman.

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