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  • - Die augusteische Germanienpolitik zwischen 12 und 7 v. Chr.
    von Torsten Gruber
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Historisches Seminar), Veranstaltung: Rom und das rechtsrheinische Germanien, Sprache: Deutsch, Abstract: Welches Ziel verfolgten Drusus und Tiberius in der Frühphase in der Auseinandersetzung mit den Germanen? Welcher Master-Plan führte Augustus über den Rhein? Weder die Kriegsgründe noch die Ziele sind den antiken Quellen mit Klarheit zu entnehmen. Der Plan eines von Anfang an betriebenen Vorschiebens der Grenze vom Rhein an die Elbe ist jedenfalls nicht überliefert. Diese Unklarheiten führten dazu, dass Geschichtswissenschaftler verschiedenste Thesen publizierten, die die Germanienpolitik des Augustus plausibel erscheinen lassen. Die erste These besagt, dass die augusteische Außenpolitik überhaupt keine Grenzen gekannt habe. Über die Okkupation Germaniens hinaus soll es sogar Eroberungspläne bis hin zum Chinesischen Meer gegeben haben. Die zweite These stellt die Lollius-Niederlage 16 v. Chr. als Wendepunkt in der augusteischen Germanienpolitik heraus. Dieser Niederlage sollte eine systematische Eroberung Germaniens bis zur Elbe und die Etablierung einer germanischen Provinz folgen. Die dritte These zielt darauf ab, dass die Drusus-Offensive 12 v. Chr. nicht mit dem Ziel der Eroberung Germaniens geführt wurde. Die römische Germanienpolitik habe sich dann aber bis zur Varus-Niederlage 9 n. Chr. sukzessive zur Schaffung einer förmlich germanischen Provinz weiterentwickelt. Die vierte These beschränkt die militärischen Exkursionen ins Innere Germaniens auf eine bloße Machtdemonstration Roms. Ziel war eine politisch-militärische Vorfeldkontrolle in Germanien, keinesfalls aber eine Okkupation oder die Schaffung einer germanischen Provinz. Im ersten Teil meiner Hausarbeit sollen in einer Chronologie die römischen Operationen in Germanien zwischen 12 und 7 v. Chr. geschildert werden. Danach folgt eine Quellendiskussion, in der darstellt werden soll, wie die Quellen zu der Kontroverse beigetragen haben. Im darauf folgenden Punkt werden dann die vier verschiedenen Thesen diskutieren und verschiedenen Historikern zugeordnet. Im Schlussteil werden die wichtigsten Aspekte dieser Hausarbeit zusammengefasst werden und anschließend eine Begründung folgen, warum diese These die plausibelste ist.

  • - Die letzten Plane des Mithridates VI. von Pontos
    von Torsten Gruber
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Osnabrück (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die Spätphase der römischen Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Sind die letzen Pläne des Mithridates VI. von Pontos ¿ durch Thrakien, Makedonien und Pannonien zu ziehen und schließlich über die Alpen in Italien einzufallen ¿ Realität oder Fiktion? Von wem stammt der Plan und sollte er tatsächlich umgesetzt werden? Auf diese Kontroverse in der modernen Forschung werde ich in meiner Hausarbeit eingehen und dabei die verschiedenen Meinungen vorstellen. Die Grundlage für diese kontroverse Diskussion bilden antike Schriften antiker Schriftsteller. Appian, Florus, Plutarch und Cassius Dio berichten in ihren Werken teils ausführlich, teil knapp über die diskutierte Frage. Dass es den Plan gab, stellt keiner der Autoren in Frage, aber wie die Umsetzung aussehen sollte oder ob es überhaupt eine Umsetzung geben sollte, bleibt unklar. Dieser Mangel an Informationen bildet die Basis für die Diskussion. Daran beteiligt haben sich seit Mommsen mindestens sechs weitere Geschichtswissenschaftler: Reinach, Bengtson, Geyer, Sherwin-White, McGing, Strobel und Sonnabend. Es haben sich fünf verschiedene Thesen herausgebildet, die von verschiedenen Wissenschaftlern unterstützt werden. Die erste These besagt, dass es den Plan gegeben hat und für die Umsetzung bestimmt war. Die Erfolgsaussichten werden für gering gehalten. Diese These wird von Mommsen gestützt. Die zweite These wird von Reinach und Geyer gestützt und besagt, dass der Plan real war und die Erfolgsaussichten gut waren. Der Plan scheiterte nur an dem von Pharnakes geplanten Aufstand und dem darauf erfolgten Selbstmord des Mithridates. Die dritte These wurde von Bengtson aufgestellt und fand bei Sherwin-White und McGing Zuspruch. Sie besagt, dass der Plan von politischen Gegnern des Pompeius oder von Pharnakes erfunden wurde, um entweder Pompeius oder Mithridates Schaden zuzufügen.Die vierte These besagt, dass die antiken Quellen nichts weiter als ein literarischer Topos sind und als Hannibal-Parallele gedeutet werden können. Diese These wird von Strobel vertreten.Die fünfte These ist die jüngste und wurde von Sonnabend aufgestellt. Sie besagt, dass Mithridates den Plan erfand, um sich eine bessere Verhandlungsposition gegen Pompeius zu verschaffen. Zur Umsetzung war der Plan jedoch nie gedacht.

  • - Deutschland - Frankreich - Polen
    von Torsten Gruber
    27,95 €

  • von Torsten Gruber
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Historisches Seminar), Veranstaltung: Städte in den ersten Jahrzehnten nach dem 30-jährigen Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Denkt man heute an das friedfertige Land im Norden, erahnt man nicht, dass Schweden einst eine gefürchtete europäische Großmacht war. Diese Periode größter Machtentfaltung dauerte im Vergleich zu anderen Großmächten allerdings nur sehr kurz an: es waren nicht einmal 75 Jahre. Der Eintritt in den Kreis der Großmächte gelang dem Schwedenkönig Gustav II. Adolf im Dreißigjährigen Krieg. Noch heute wird er daher in Schweden verehrt. Als Garantiemacht des Westfälischen Friedens war man offiziell als Großmacht anerkannt. Das Zurückdrängen Schwedens zum europäischen Mittelstaat gelang dem Zaren Peter I. im Großen Nordischen Krieg. Sein Gegenspieler auf schwedischer Seite war Karl XII. Im Frieden von Nystad 1721 verlor Schweden die Ostsee-herrschaft an Russland. Der Niedergang Schwedens als Großmacht bedeutete den Aufstieg einer neuen. Der Schwedischenkönig Karl XII. ist eine sehr interessante Figur. Von vielen Historikern bewundert und von vielen verkannt ist er in der Historiographie eine sehr kontrovers diskutierte Figur. Den größten Teil seines Lebens verbrachte er auf dem Schlachtfeld in anderen Ländern. Aber welche Motivationen trieben ihn an? War er nur ein gekrönter Soldat, dessen Halsstarrigkeit, Leichtsinn und Besessenheit Schwedens Untergang einläuteten? Oder war er vielmehr ein genialer Feldherr und glänzender Truppenführer, dessen realistische Pläne scheiterten? Diese Frage werde ich im Hauptteil meiner Hausarbeit behandeln. Zuvor werde ich aber auf die Ereignisse zwischen dem Westfälischen Frieden 1648 und der Krönung Karls XII. 1697 eingehen, damit die verschiedenen Umstände bei dem Amtsantritt Karls XII. nachvollzogen werden können. Im zweiten Teil des geschichtlichen Rückblicks werde ich auf die Ereignisse im Nordischen Krieg eingehen. Zum Ende meiner Hausarbeit werde ich versuchen die Kontroverse zusammenzufassen und eine eigene Bewertung Karls XII. vorzunehmen.

  • von Torsten Gruber
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum (Seminar für Klassische Philologie), Veranstaltung: Sallust - Bellum Iugurthinum, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿et sane Gracchis cupidine victoriae haud satis moderatus animus fuit.sed bono vinci satius est quam malo more iniuriam vincere¿ (Jug. 42, 2-3)Dieser Satz wird seit vielen Jahrzehnten von zahlreichen Altphilologen diskutiert. Dies legt die Vermutung nahe, dass der Satz eine besondere Bedeutung haben muss. Als Teil des Parteienexkurses im Bellum Iugurthinum beinhaltet die fragliche Stelle Sallusts abschließende Bewertung der Gracchen, die entweder positiv oder negativ ausfallen dürfte. Doch dies ist bis heute nicht geklärt. Ziel der Arbeit ist es die Unklarheit Sallusts Aussage zu entschlüsseln, um zu seiner Einschätzung der der gracchischen Politik zu gelangen. Zu diesem Zweck wird in dieser Arbeit zunächst der Parteienexkurs analysiert, bevor im darauffolgenden Punkt die verschiedenen wissenschaftlichen Deutungen verglichen und diskutiert werden. Um eine eigene Interpretation der fraglichen Stelle leisten zu können, wird in einem weiteren Punkt die Person Sallust näher beleuchtet und sein Lebenswandel in den Blick genommen werden. Schließlich erfolgt nach einer Zusammenfassung der Ergebnisse ein Vorschlag für eine eigene Übersetzung, die mit einer sinnvollen Interpretation der fraglichen Textstelle die Arbeit abschließt.

  • von Torsten Gruber
    17,95 - 18,95 €

  • - Die erziehungswissenschaftlichen Studien auf dem Prufstand
    von Torsten Gruber
    18,95 €

  • - Stationen - Argumente - Folgen
    von Torsten Gruber
    47,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Geschichtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegen Ende des Jahres 1385 schlossen sich Polen und Litauen zu einer Union zusammen. Die Union von Krewo begründete die formal-juristische Grundlage für die polnisch-litauische Union. Die Konflikte, die der Deutsche Orden in den vergangenen Jahrzehnten mit den beiden Ländern ausgetragen hatte und noch immer ungelöst waren, belasteten das Verhältnis beider Länder von Anfang an. Viel schwerwiegender wog jedoch die Tatsache, dass die Litauer nun offiziell zum christlichen Glauben übertraten, eine Entwicklung, die dem Orden jegliche Legitimation zu entziehen drohte.Die diplomatische Verstimmung beider Staaten entlud sich nicht etwa in einem Militärschlag, sondern entwickelte sich zu einem scharfen Meinungsstreit, einer Fehde, die von beiden Konfliktparteien zunehmend mit wissenschaftlichen Positionen untermauert wurde. Militärische Auseinandersetzungen wie etwa die Schlacht bei Tannenberg blieben die Ausnahme. Der hier verwendete Begriff ¿Polemik¿ hat in seinem historischen Wandel eine Vielzahl an Bedeutungen angenommen, in diesem Zusammenhang ist er jedoch als eine ¿gelehrte Fehde¿ zu verstehen, die maßgeblich in Form einer offensiven Propaganda ausgetragen wurde.Die über viele Jahrzehnte andauernde Polemik zwischen dem Deutschen Orden und der polnisch-litauischen Union steht im Zentrum dieser Arbeit. Ihre inhaltliche Strukturierung folgt Schlüsselereignissen wie der Schlacht bei Tannenberg und dem Konzil von Konstanz, die die konfliktreiche Phase zwischen 1386 und 1422 prägten. Als Quellengrundlage dienen vor allem Ausschreiben und Briefe aus den jeweiligen Kanzleien, aber auch Traktate und Chroniken sowie Verträge, die seitens der Konfliktparteien geschlossen wurden. Ziel ist es, die propagandistischen Aktivitäten des Deutschen Ordens sowie Polen-Litauens in ihrer ganzen Komplexität darzustellen und zu analysieren. Es soll untersucht werden, inwiefern sich die jeweiligen Argumentationen gegenseitig beeinflusst haben, welche Motivationen und Zielsetzungen zu welchem Zeitpunkt vorherrschten und inwieweit sich die Polemik zwischen dem Deutschen Orden und Polen-Litauen in den fast 40 Jahren entwickelt, angepasst und verändert hat. Um zu überprüfen, welche Auswirkungen der preußisch-polnische Konflikt mittelfristig auf den Deutschen Orden hatte, soll in einer abschließenden Bewertung der Blick u.a. auf die Zeit nach dem Frieden von Melnosee gerichtet werden.

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