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  • von Tristan Heuer
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Klassische Archäologie und Byzantinische Archäologie), Veranstaltung: Mycenaean Archaeology, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit werden die spätbronzezeitlichen Siedlungen von Troja thematisiert, die sich auf dem im äußersten Nordwesten Kleinasiens gelegenen Siedlungshügel Hisarlik-Tepebefinden, der ca. 7 km von den Dardanellen entfernt liegt. Dabei werden sowohl der architektonische Aufbau als auch die Handelskontakte dieser prähistorischen Siedlungen anhand der archäologischen Überreste untersucht und rekonstruiert. In diesem Zusammenhang wird am Ende dieser Seminararbeit die Frage beantwortet, welchem Kulturraum das spätbronzezeitliche Troja am ehesten zugewiesen werden kann. Zu Beginn dieser Hausarbeit wird im Rahmen der modernen Forschungsgeschichte von Troja auf die neuzeitliche Suche nach dem homerischen Ilios eingegangen, wobei die Identifizierung dieser von Homer beschriebenen Stadt auf dem Siedlungshügel Hisarlik-Tepe im Zentrum der Betrachtung steht. Im darauf folgenden werden dann die spätbronzezeitlichen Siedlungen von Troja anhand der archäologischen Funde und Befunde thematisiert, wobei zunächst auf die Architektur der Burgsiedlungen Troja VI und Troja VIIa eingegangen wird. Im Anschluss daran werden dann die spätbronzezeitlichen Handelskontakte Trojas mit dem nördlichen Ägäisraum näher erläutert, die sich sowohl anhand der dort aufgefundenen Importkeramik als auch der in Troja entdeckten Funde lokaler Imitationen mykenischer Keramik nachweisen lassen. Zum Abschluss wird die Historizität des Trojanischen Krieges thematisiert, wobei zunächst die Frage beantwortet wird, ob die spätbronzezeitliche Siedlung von Troja tatsächlich als bedeutende Handelsstadt bzw. Handelsmetropole gelten kann, wie insbesondere vom Altphilologen Joachim Latasz behauptet wurde. Im Anschluss daran wird dann der Frage nachgegangen, ob die spätbronzezeitlichen Grabungsbefunde von Troja einen Krieg in mykenischer Zeit belegen, da die Forschung den Trojanischen Krieg, sofern man ihn nicht für reine Fiktion hält, zumeist in das 12. Jh. v. Chr. datiert wurde.

  • von Tristan Heuer
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Archäologie, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Klassische Archäologie und Byzantinische Archäologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Zerstörung der mykenischen Palastzentren um 1200 v. Chr. am Beispiel der beiden Paläste von Mykene und Pylos thematisiert werden, da diese beiden mykenischen Palaststaaten bei der langjährigen Erforschung der mykenischen Kultur eine bedeutende Rolle gespielt haben. In diesem Zusammenhang soll am Ende dieser Bachelorarbeit die Frage beantwortet werden, ob die archäologischen Zerstörungshorizonte und die Linear- B Texte der Paläste von Mykene und Pylos überhaupt Hinweise auf die Gründe für den Untergang dieser beiden Palaststaaten und den Zusammenbruch der mykenischen Palastkultur um 1200 v. Chr. enthalten.Die relativ plötzliche Zerstörung der mykenischen Palastzentren auf dem griechischen Festland um 1200 v. Chr. und der damit einhergehende kollektive Zusammenbruch der mykenischen Palastkultur stellt eines der interessantesten und rätselhaftesten Forschungsprobleme der ägäischen Spätbronzezeit dar, weil die Ursachen für diese Katastrophe trotz verschiedener Erklärungsansätze bislang noch nicht gefunden werden konnten. So wurde in der Forschung im Verlauf den letzten Jahrzehnte eine intensive Diskussion über die möglichen Gründe für den Untergang der mykenischen Palastkultur um 1200 v. Chr. geführt, wobei in der äußerst kontroversen Debatte unter anderem feindliche Angriffe von außen, Erdbebenkatastrophen, militärische Konflikte zwischen der einfachen Bevölkerung und der Palastaristokratie sowie starke und langanhaltende Klimaveränderungen als potenzielle Ursachen debattiert wurden. Die wissenschaftliche Erforschung der verschiedenen mykenischen Paläste anhand der archäologischen Zerstörungshorizonte wird dadurch erschwert, dass uns die dort entdeckten und mit der frühen griechischen Silbenschrift Linear-B beschrifteten Tontafeln größtenteils nur über die bürokratischen Zustände in diesen palatialen Zentren informieren, wobei es in diesen Texten allerdings kaum Hinweise auf die Gründe für diese verheerende Zerstörung der mykenischen Palaststaaten gibt.

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