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  • - Eine Herausforderung fur Politik und Padagogik
    von Ulrike Triebel
    27,95 €

  • - Aufbruch in ein neues Grundverstandnis von Bildung
    von Ulrike Triebel
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Geschichte und Theorien höherer Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wilhelm von Humboldt entwickelt mit seinem Werk eine neuzeitliche Theorie der Bildung. Sie ist zentrales und verbindendes Element seiner wissenschaftlichen Schriften. Sie führt die beiden bisher konträren anthropologischen Vorstellungen, nach denen das Individuum zum einen als zufällige Existenz oder zum anderen ¿als bloße Repräsentation ¿ einer geschichtlich vorgegebenen Existenzform¿ gesehen wird, in einer neuen Sicht zusammen. Diese besagt, dass der Mensch eine ¿Idee¿ des Menschseins symbolisiere, die erst durch Selbstbildung des Individuums mit Leben erfüllt und sichtbar werden kann. In der Realisierung der Idee liegt das Potential gesellschaftlicher und kultureller Höherentwicklung zu einem ¿Ideal der Menschheit¿ als Symbol gelungener Selbstvervollkommnung.HUMBOLDT gilt nicht nur als Bildungstheoretiker, sondern ist auch Praktiker. Die Verknüpfung seiner theoretischen Ideen mit stofflichen Inhalten, seine regen Diskussionen mit der zeitgenössischen Intelligenz, aber auch seine bildungspolitischen Tätigkeiten bewirken den diskursiven Durchbruch des neuhumanistischen Deutungsmusters gegenüber dem vorherrschenden Bildungsverständnis der Aufklärung.Als ¿Repräsentant eines spezifisch deutschen Bildungsideals¿ legte er den Grundstein bildungstheoretischer und bildungspolitischer Diskussionen der Gegenwart. Mehr denn je stellt sich heute die Frage zur Bestimmung des Menschen. Mit zunehmender Technisierung und Ausdifferenzierung der Lebenswelt entfernen sich die Anforderungen an das zweckrationalistische ¿Humankapital¿ und das humanistische Bildungsideal.Das Interesse der vorliegenden Arbeit richtet sich auf Humboldts Bildungsidee und auf die Frage, warum sich jene gegen die pädagogischen Vorstellungen der Aufklärung durchsetzt. Wie könnte sich die vom Neuhumanismus geprägte Idee einer allgemeinen Menschenbildung im Sinne einer freien Entfaltung des Individuums jenseits gesellschaftlicher Nützlichkeitserwägungen behaupten.Um diese Frage erläutern zu können, werden vorerst Humboldts Bildungsidee und dessen biographisch-geistiger Werdegang beschrieben. Dazu gehört, seine Person biographisch als auch in seiner geistesgeschichtlichen Verwobenheit einzuordnen. Der anthropologische Ansatz bildet dann die Grundlage für die Erläuterung seiner Bildungsvorstellung. Am Ende wird nach den Gründen seiner noch zu Lebzeiten erfolgreichen Wirkungsgeschichte gesucht.

  • - Der menschliche Koerper im Licht der Habitustheorie
    von Ulrike Triebel
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Kultursoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Bourdieus Arbeiten aus reichlich 40jähriger Forschungstätigkeit liegen für die sozialwissenschaftliche Theoriebildung einige bedeutsame und mit intensiver Rezeption gewürdigte Konzepte vor. Sein Erkenntnisinteresse ist geleitet von dem Wunsch, die soziale Welt in ihrer Komplexität und die Mechanismen ihrer Reproduktion zu begreifen. Dem menschlichen Körper bzw. Leib wird eine besondere Aufmerksamkeit zuteil. Der Körper eines Akteurs trägt jenseits geistiger Rückkopplung einen Habitus in sich, der die soziale Praxis und damit auch die leibliche Erscheinung allumfassend strukturiert. Jegliche soziale Praxis geht aus dem Akteur selbst, dessen Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsdisposition hervor. Letztere ist im Habitus aufgrund vergangener Erfahrungen als selbstverständliche kulturelle Werte gespeichert.Ausgangspunkt seiner Überlegungen ist die Feststellung, dass die soziale Welt von Ungleichheiten geprägt ist. Analog dazu existiert eine Vielfalt körperlicher und leiblicher Ausprägungen. Der menschliche Leib als Teil sozialer Praxis ist jenseits von Bewusstsein und Reflexion in seinem Habitus ¿ speziell seiner körperlichen Hexis ¿ kulturell überformt. Das betrifft sowohl seinen äußerlich wahrnehmbaren, gegenständlichen Körper als auch seine affektive, subjektive Erfahrung ¿ den inneren Zustand des Leibes.In dieser unbewussten Verinnerlichung kultureller Werte in Form eines unhinterfragten Glaubens an die bestehende Ordnung der Praxis sieht Bourdieu den Schlüssel zur Erklärung der Mechanismen kultureller Produktion und Reproduktion sozialer Ungleichheiten.Auf der Grundlage der theoretischen Gedankengänge zur kulturellen Produktion und Reproduktion ¿ besonders auf die körperliche und leibliche Ausprägung bezogen ¿ ist die Frage zu beantworten, wie trotz der auf historischen Erfahrungen basierenden habituellen Dispositionen sozialer Wandel erklärbar ist. Damit ist die Zielstellung dieser Arbeit umrissen.Der Aufbau der vorliegenden Ausführungen zum oben beschriebenen Thema gestaltet sich wie folgt: Eingangs (1) wird Bourdieus soziologische Grundhaltung skizziert, um im Hauptteil (2) den theoretischen Gedankengängen zu den strukturellen und kulturellen Zusammenhängen sozialer Praxis und der soziokulturellen Erscheinung des Körpers zu widmen. Im abschließenden Teil (3) wird sich mit der oben formulierten Frage auseinandergesetzt, ob das Konzept des Habitus¿ auch sozialen Wandel in seiner Erklärungskraft mit einbeziehen kann.

  • von Ulrike Triebel
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Luhmann-Lektüren: Ausgewählte Texte zur Gesellschaftstheorie Niklas Luhmanns, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Soziologe NIKLAS LUHMANN beschäftigt sich in seinem 1964 erstmals erschienen Frühwerk ¿Funktionen und Folgen formaler Organisation¿ mit dem Wesen formalisierter Sozialsysteme. Er entwickelt einen ganz eigenen theoretischen Zugang, in welchem er die Grundannahmen der traditionellen Organisationswissenschaft in Frage stellt. Organisation erschließt sich bei Luhmann nicht über Menschen, sondern über Kommunikationsstrukturen. Auf der Basisannahme, dass menschliches Handeln nicht auf Individuen oder absolute Werte zurückführbar ist, analysiert er unter der ihm eigenen Systemperspektive. Mit der Formalisierung wird ein besonders hohes Maß an Systemstabilität erzeugt. Dennoch sind Organisationen keine technischen Apparate, sondern auf menschlichen Kommunikationen beruhend. Die Formalität bietet nur Rahmen und Grenzen, als Orientierungsgrundlage für das menschliche Handeln und bestimmt somit die Leistungsfähigkeit des Systems, die innere Ordnung nach außen ¿relativ invariant¿ zu halten.Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, auszugsweise anhand des praktischen Beispiels der Schule als eine formale Organisation, LUHMANNs Grundgedanken zu den funktionalen Zusammenhängen formaler und informaler Systemleistungen nachzugehen. Dabei soll vor allem ein analytischer Aspekt besondere Berücksichtigung finden, welcher seinem Werk innerhalb der Organisationswissenschaft wegweisende Bedeutung gab. Formalisierte Sozialordnungen weisen neben ¿besonders herausgehobenen formalen Erwartungen¿ als Grundlage der Organisation eine Vielzahl faktischer Verhaltensweisen auf, die sich Ersteren nicht zuordnen lassen. So entspricht die faktische Verhaltensstruktur innerhalb formaler Systeme ganz wesentlich auch informalen Erwartungen. Am Gedanken des Systemerhalts orientiert, wird speziell der Frage nachgegangen, welche Bedeutung diesen, in der formalen Erwartungsstruktur nicht ausdrücklich festgeschriebenen, informalen Erwartungsstrukturen am Beispiel der Organisation Schule und ausführlicher an der Position des Lehrers zukommt.Die vorliegende Arbeit basiert auf den Ausarbeitungen der oben benannten Monographie. Damit orientieren sich theoretische Aussagen und Definitionen am entsprechenden zeitlichen Entwicklungsstand LUHMANNs Theorie.

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