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Bücher von Undine Thiemeier

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  • von Undine Thiemeier
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,3, Universität Hildesheim (Stiftung) (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Angsterkrankungen treten bei ca. 13 % aller Jugendlichen und Erwachsenen auf und im Laufe ihres Lebens leiden über zehn Prozent aller Menschen unter derart ausgeprägten Ängsten, dass es zu einem hohen Leidensdruck, vermeidenden Verhaltensweisen und deutlichen Einschränkungen im Alltagsleben kommt.Evolutionär betrachtet ist Angst an sich in jedem Menschen angelegt und somit normal, sinnvoll, ja notwendig. Angsterkrankungen können demnach als Übersteigerungen ¿normaler¿ und biologisch determinierter Reaktionen verstanden werden. Eine entscheidende Rolle spielen bei fast allen Formen von Angststörungen Fehlsteuerungen bei Angst - Stress - Reaktionen.Ein Schwerpunkt meiner Arbeit soll auf der Agoraphobie liegen, da sie unter den Angststörungen die verbreitetste darstellt. Eine ausgeprägte Form dieser Erkrankung macht aus einstmals recht selbständigen Persönlichkeiten nach und nach Hilflose, die wie behinderte Menschen stark von ihrer Umwelt abhängig sind. Leidet man an einer Angsterkrankung oder speziell an der Agoraphobie, stehen verschiedenste Behandlungsmöglichkeiten von der Selbsthilfe bis hin zur fachärztlichen Behandlung, d.h. einer Verhaltens- / Psychotherapie mit / ohne medikamentöser Unterstützung oder der Kombination des einen mit dem anderen zur Verfügung.Bezogen auf die hier knapp und auszugsartig aufgeführten Möglichkeiten der Behandlung soll mein Schwerpunkt auf der Bibliotherapie, der therapeutischen Verwendung von Büchern, liegen, da die Forschung in diesem Bereich in den letzten Jahren an Bedeutung zugenommen hat.Die Zusammenführung von Agoraphobie mit Bibliotherapie in meiner Arbeit entwickelte sich durch Ergebnisse von Studien, die gezeigt haben, dass Menschen mit Generalisierten Angststörungen, Panikstörungen und Agoraphobie schnellere Fortschritte machen, wenn sie parallel zur Behandlung durch einen Psychologen bzw. Therapeuten mit einer bibliotherapeutischen Anleitung arbeiteten.

  • von Undine Thiemeier
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Habe ich die Haustür wirklich abgesperrt oder nur ins Schloss fallen lassen? Sind die Fenster tatsächlich fest verschlossen oder nur angelehnt? Ich bin Schuld, wenn etwas passiert. Was ist, wenn Diebe kommen? Das halte ich nicht aus! Ich muss sofort noch einmal umdrehen und zu hause nachschauen. Ich habe ohnehin alles mehrfach kontrolliert. Das Risiko ist zu groß. Das halte ich nicht aus.Jeder Mensch vollzieht täglich die verschiedensten Rituale, die den Alltag erleichtern, Sicherheit und Struktur geben und auch eine Zeitersparnis darstellen können, wenn über routinierte Handlungsabläufe nicht mehr nachgedacht werden muss; bereits Kinder versuchen mit kleinen ritualisierten Spielchen ihr Schicksal zu bestimmen, indem beispielsweise das Ergebnis einer Schularbeit vom Vorbeifahren eines roten Autos oder der Schrittzahl bis zur nächsten Ampel abhängig gemacht wird; manche Menschen waschen sich häufiger als andere die Hände oder besitzen ein ausgeprägteres Verständnis für Ordnung und Sauberkeit. Aber was macht schlussendlich den Unterschied aus zwischen normalen sich aufdrängenden Gedanken, die jeder von Zeit zu Zeit erfährt, zu denen, die im oben dargelegten Beispiel eines Betroffenen mit Kontrollzwang beschrieben werden? In der vorliegenden Arbeit wird in einem ersten Schritt knapp die Symptomatik, Epidemiologie und der Verlauf einer Zwangsstörung dargestellt, um im darauf folgenden Kapitel auf die psychologische Ursachenbeschreibung eingehen zu können. Hierbei wird der Fokus auf Salkovskis kognitiv-behaviorales Modell zur Abgrenzung normaler gegenüber klinisch relevanter Gedanken gelegt. Zwangserkrankte verbringen den Großteil ihrer Zeit mit ihren krankhaften Gedanken und, je nach Krankheitsform, mit einhergehenden (routinierten) Handlungen. Aufgrund großer Scham und Angst vor Stigmatisierung findet im Laufe der Zeit ein sozialer Rückzug aus dem gesellschaftlichen Leben statt. Zwänge stellen noch immer eine große Herausforderung für Therapeuten und auch Theoretiker dar. Die Krankheit stand lange am Rande therapeutischer Behandlungsmöglichkeiten. Rückschläge und schwierige Behandlungsepisoden sind bei Betroffenen mit dieser manifestierten Störung nicht selten, aber gerade mit der Erarbeitung verhaltenstherapeutischer Behandlungsstrategien wurde die Möglichkeit der Genesung deutlich verbessert (vgl. Reinecker, 1999, S. 73). Daher wird im vierten Kapitel, vor der zusammenfassenden Schlussbetrachtung, der Ablauf dieser Behandlungsform aufgezeigt.

  • von Sascha Kruger, Undine Thiemeier & Silke Bachert
    29,99 €

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