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Bücher von Ute Schall

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  • von Ute Schall
    44,90 €

    Der Niedergang des Habsburger-Reiches läutete in Böhmen und Mähren auch das Ende der jahrhundertealten deutschen Kultur ein. Gleich nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg wurde ihr Einfluss im Sudetenland nahezu verdrängt, nach dem Zweiten wurden die Deutschen enteignet und aus ihrer Heimat gewaltsam vertrieben. Nur unter schwersten Bedingungen und nach manchen Rückschlägen fanden sie eine neue Heimat.In ihrer groß angelegten Erzählung spürt Ute Schall der wechselvollen Vergangenheit dreier Familien nach ¿ den Lazarus¿, Indras und Lehnarts -, die, verwandtschaftlich mit einander verbunden, in Mähren beheimatet waren und deren Spuren sich teilweise bis in napoleonische Zeit zurückverfolgen lassen ¿ eine Geschichte, die stellvertretend steht für all jene, denen ein ähnliches Schicksal beschieden war.

  • von Ute Schall
    18,00 €

    Er war nach antiken Vorstellungen fast ein Greis, als er 14 n. Chr. als zweiter Kaiser Roms den Thron bestieg: Tiberius Claudius Nero. Seine uberaus ehrgeizige Mutter Livia Drusilla hatte ihm den Weg dorthin freigemordet. Nach anfnglich milder Herrschaft zog sich Tiberius, zu Schwermut neigend, misstrauisch und finster, fr seine letzten Lebensjahre auf die Insel Capri zurck. Er berlie die Regierungsgeschfte dem Prtorianerprfekten Seianus, einem skrupellosen Mann, der in Rom eine beispiellose Schreckensherrschaft errichtete. Gerade noch rechtzeitig wurde er vom Kaiser entmachtet und wegen Hochverrats zum Tode verurteilt. Doch Tiberius' Weigerung, nach Rom zurckzukehren, lie bald die wildesten Gerchte ber die Grausamkeit und die sexuelle Abartigkeit des alten Mannes aufkommen. "e;Biberius"e; nannten ihn die Rmer, den Trinker. Und als er gestorben war (37 n. Chr.), forderte das aufgebrachte Volk, seine Leiche im Tiber zu versenken. In den Annalen zeichnet der rmische Historiker Tacitus ein dsteres Bild des Kaisers. Doch mancher Nachfolger sah in ihm den gerechten Herrscher schlechthin und erkor ihn zum Vorbild der eigenen Regentschaft. Mit der gebotenen Behutsamkeit des neuzeitlichen Forschers nhert sich Ute Schall der komplexen Persnlichkeit des Menschen und des Kaisers, wobei sie in erster Linie die alten Quellen vergleichend heranzieht.

  • von Ute Schall
    18,00 €

    In der langen Reihe der römischen Kaiser war er der Erste, der einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel: C. Iulius Caesar, ermordet an den Iden des März 44 v. Chr.Die Zahl der römischen Caesaren, die die Bühne des Weltgeschehens auf natürlichem Wege verließen, war gering. Mord und Selbstmord waren bei Roms Herrschenden an der Tagesordnung. Viele von ihnen regierten nur Wochen oder gar Tage, sodass die Annalen oft kaum mehr als ihre Namen bewahrten."So starben die römischen Kaiser" bringt dem interessierten Leser die mehr oder weniger gut dokumentierten Todesfälle in Form historischer Erzählungen näher. Wo die alten Quellen schweigen oder nur unzureichend berichten, ergreifen die Sterbenden, auf ihr Leben zurückblickend, selbst das Wort. So etwa Diocletian, der, einzigartig in der römischen Kaisergeschichte, auf seine Macht verzichtete und sich in seinen letzten Lebensjahren damit begnügte, Gemüse zu züchten.Schon die späte Republik war nie frei von Gewalt. Durch die über 500-jährige Kaisergeschichte aber zieht sich eine kontinuierliche Blutspur, die erst mit der Vertreibung des "Kaiserleins" 476 n. Chr. ein - freilich unrühmliches - Ende fand.

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