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Bücher von Uwe Britten

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  • von Uwe Britten
    34,00 €

    Als einzigartiger literarischer Zyklus steht die Menschliche Komödie von Honoré de Balzac monumental am Beginn der Moderne, von ihm selbst seine »Kathedrale« genannt. Wie in keinem anderen literarischen Gesamtwerk sind in ihr die Geburtswehen des modernen Individuums ausgedrückt. Jeder zunehmend >vereinzelnde Einzelne< musste in diesem Transformationsprozess überleben lernen. Das moderne Subjekt wird zu seines eigenen Glückes Schmied und immer wieder neu auf sich selbst zurückgeworfen. Es muss flexibel in neuen sozialen Dynamiken handlungsfähig bleiben und dabei unter hohem Erfolgsdruck für sein psychisches Gleichgewicht sorgen.Uwe Britten zeigt in diesem Buch, wie scharfsinnig Balzac diesen Prozess der beginnenden Moderne beobachtet, in seinen psychodynamischen und psychosozialen Funktionen durchschaut und wie gekonnt er seine Figuren in Szene zu setzen gewusst hat, um all dies sichtbar werden zu lassen - Jahrzehnte bevor die Psychoanalyse ein Instrumentarium für diese Dynamiken entwickelte. Balzac ist ein Autor der Moderne durch und durch, der mit seinen verblüffenden Entdeckungen im 21. Jahrhundert wiederzuentdecken ist.

  • von Uwe Britten
    19,90 €

    23 TherapeutInnen geben offene und ehrliche Einblicke in ihre praktische Arbeit und teilen ihre Erfahrungen mit schwierigen und heiklen Themen und Therapiesituationen.Psychotherapie ist ein komplexes Geschehen. Deshalb erfordert die psychotherapeutische Tätigkeit sowohl eine gründliche, breite und engagierte fachliche Ausbildung als auch die Notwendigkeit, dass sich TherapeutInnen in einem professionellen Verständnis mit ihrer ganzen Person und Persönlichkeit ins Geschehen einbringen. Immer wieder werden TherapeutInnen während der Therapie mit Inhalten oder Themen konfrontiert, mit denen sie sich noch nicht intensiv beschäftigt haben. Das kann zu Irritationen und Unsicherheiten führen. Die erfahrenen ExpertInnen vermitteln die nötige Ruhe auch bei heiklen Themen und geben erste Hinweise, wie auch schwierige Situationen gemeistert werden können.Das Buch enthält Interviews mit Thomas Auchter, Thomas Bock, Karl Heinz Brisch, Michael Büge, Ulrich Clement, Jürgen Grieser, Ann-Marlene Henning, Thomas Lampert, Tom Levold, Hans Lieb, Bernd Nissen, Diana Pflichthofer, Rosemarie Piontek, Martin Reker, Gerhard Roth, Manuel Rupp, Rainer Sachse, Wolfgang Schmidbauer, Fritz B. Simon, Björn Süfke, Jens Tiedemann, Ulrike Willutzki und Hans-Jürgen Wirth

  • von Hans Lieb, Uwe Britten & Tom Levold
    23,00 €

    Bei inzwischen mehreren Hundert Diagnosen für psychische Störungen sind die internationalen Klassifikationssysteme DSM und ICD mittlerweile angekommen - ist das noch durch irgendetwas gerechtfertigt? Und: Wofür sind Diagnosen bei psychischen Beeinträchtigungen überhaupt sinnvoll? Tom Levold und Hans Lieb suchen im Gespräch nach Antworten. Gerade zu Beginn einer Psychotherapie kann eine standardisierte Diagnostik mit dem Erkennen von Symptomen und der Nennung einer Diagnose hilfreich sein, insbesondere für die Psychotherapeuten selbst. Das gibt ihnen Sicherheit. Doch mit dem Fortschreiten der Therapie ist es ratsam, sich von den allzu einengenden Schablonen heutiger Diagnosen zu distanzieren und den Blick zu weiten, um den Klienten in seiner menschlichen Tiefe besser zu verstehen. Tom Levold und Hans Lieb stehen der gängigen standardisierten Diagnostik mit Vorbehalten gegenüber, zumal so getan werde, als existierten psychische Erkrankungen »für sich« irgendwo. Das tun sie aber nicht, denn die Problemlagen der Klienten sind viel komplexer, als die Diagnosen es suggerieren, sodass die Vergabe einer Diagnose nichts anderes als eine Fremdbeobachtung ist, die oft wenig mit dem Erleben der Klienten zu tun hat. Zwar stehen Diagnosen stets im Raum, wenn es um psychische Erkrankungen geht, doch sie sollten mit kritischer Distanz reflektiert werden. »Wir können nicht nicht diagnostizieren«, meint Hans Lieb. »Ja«, ergänzt Tom Levold, »aber wir dürfen menschlichen >Sinn

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