Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher von Vera Ohlendorf

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Vera Ohlendorf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,3, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Immanuel Kant (1724 - 1804) gilt als einer der bedeutendsten Philosophen der europäischen Aufklärung. Seine Werke zu Theorien der Erkenntnis, Ethik, Religionsphilosophie und Ästhetik beeinflussten signifikant die nachfolgenden philosophischen Diskurse und haben bis heute kaum an Brisanz verloren. Die Konzeption seiner Geschichtsphilosophie, die in dem Aufsatz ¿Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht¿ am komprimiertesten vorgestellt wird, ist demgegenüber weitaus weniger bekannt. Philosophen verfassen ihre Werke nicht in von der Außenwelt völlig abgeschlossenen Räumen. Auch innovative, neue Ideen entstehen unter dem Eindruck der Lebensbedingungen der jeweiligen Zeit. Im Besonderen trifft dies auf die Deutung von Geschichte zu, denn Interpretation und Bewertung historischer Ereignisse und des geschichtlichen Verlaufs stehen im Interesse von Machthabern; lässt sich doch so die eigene Herrschaft legitimieren und festigen. In meiner Arbeit werde ich zunächst kurz auf Genese und Wandlung des Begriffs Geschichte in verschiedenen historischen Bezugsrahmen eingehen und den Zusammenhang zwischen gesellschaftlich-politischen Neuerungen zur Zeit der Aufklärung und dem Auftreten von von Geschichtsphilosophie erläutern. Eine kurze Skizzierung der Weiterentwicklung geschichtsphilosophischer Entwürfe bis zur Postmoderne wird sich anschließen. Kants ¿Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht¿, die den Sinn von Geschichte als vollständige Entwicklung der Naturanlagen hin zu einer weltumspannenden, vernünftig-moralischen und friedlichen Weltgemeinschaft darlegt, ist in ihren grundlegenden Motiven und Prämissen zugleich Ausdruck und Bedingung der Aufklärung. Im zweiten Teil meiner Ausführungen werde ich Konzeption und Argumentationsstruktur speziell dieses Textes verdeutlichen und danach im dritten Teil die kontextuellen Parallelen zum Gedankengut der Aufklärung herausstellen.

  • - Die Metapher und das Grundproblem der Hermeneutik und Donald Davidson: Was Metaphern bedeuten - Ein Vergleich zwischen hermeneutischer und semantischer Metapherntheorie
    von Vera Ohlendorf
    17,95 €

  • von Vera Ohlendorf
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Sozialwissenschaften und Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Phänomen der Willensschwäche bzw. Handeln wider besseres Wissen ist wohl jeder in seiner alltäglichen Erfahrung schon einmal konfrontiert worden. Als ¿willensschwach¿ bezeichnet man im Allgemeinen jemanden, der weiß bzw. zu wissen glaubt, was zu tun gut und richtig ist, es aber nicht tut, obwohl er es tun könnte. Philosophisch betrachtet wirft Willensschwäche damit eine Reihe von Problemen auf: Ist es überhaupt möglich (und wenn ja, wie ist es möglich?), eine Handlung als gut bzw. richtig zu beurteilen und diesem Urteil trotzdem entgegen zu handeln? Seit dem platonischen Sokrates ist Willensschwäche immer wieder Gegenstand philosophischer Untersuchungen. Sokrates hatte die Existenz des Phänomens im Ganzen zurückgewiesen, da man stets nach dem Guten strebe und das Wissen darum, was das Gute für einen selbst ist, sehr eng mit dem entsprechenden Handeln verknüpft sei. Nach Sokrates handelt jemand, der etwas Schlechtes tut, nicht dem eigenen besseren Wissen zuwider, sondern er handelt aus Unwissenheit. Der US-amerikanische Moralphilosoph Richard M. Hare nähert sich im Zuge seiner metaethischen Konzeption des universellen Präskriptivismus dem Problem der Willensschwäche. Er beschäftigt sich dabei mit einer Teilmenge der Phänomene, die unter diesem Begriff subsumiert werden, nämlich mit Fällen, in denen jemand scheinbar einem Moralurteil zustimmt, jedoch nicht diesem Moralurteil gemäß handelt. Da moralische Urteile aufgrund der in ihnen enthaltenen moralischen Wörter wie ¿sollen¿, ¿gut¿ usw. universell präskriptiv, also handlungsanleitend sind, folgt aus ¿sollen¿ bei aufrichtiger Zustimmung zu einem Moralurteil ¿können¿ und die entsprechende Handlung wird auch ausgeführt. In der vorliegenden Arbeit werde ich zeigen, dass Willensschwäche in der getroffenen Definition mit Hares metaethischer Theorie moralischen Handelns unvereinbar ist. Ich werde zuerst auf die Konzeption des universellen Präskriptivismus eingehen und dann vor diesem Hintergrund seine Ausführungen zur Willensschwäche in den Werken ¿Freiheit und Vernunft¿ und ¿Moralisches Denken. Seine Ebenen, seine Methoden, sein Witz¿ diskutieren. Abschließend werde ich seine Theorie mit der Konzeption der Willensschwäche bei Sokrates vergleichen und zeigen, dass trotz einiger inhaltlicher Unterschiede Hare Sokrates doch in wesentlichen Punkten folgt.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.