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  • von Vincent Weyer
    17,95 €

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,00, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit besteht in einem aspektorientierten Vergleich des Dschihad-Begriffs zwischen zwei prominenten Denkern des 20. Jahrhunderts: Sayyid Qutb und Abdullah Azzam. Die Dschihad-Ideologie und die Konzeption des Dschihad innerhalb des Islam sind von herausragender Bedeutung, insbesondere in Anbetracht der aktuellen globalen Diskussionen über islamischen Extremismus und Terrorismus. Die vorliegende Arbeit wird die Dschihad-Philosophien dieser beiden Denker detailliert analysieren und miteinander vergleichen.Im ersten Abschnitt wird eine umfassende Darstellung des Dschihad-Begriffs bei Sayyid Qutb gegeben, einem einflussreichen Vertreter des politischen Islam. Die Analyse seiner Ideen und Schriften wird es ermöglichen, ein tiefes Verständnis seiner Vision des Dschihad sowie seiner Vorstellungen von Befreiung und Gerechtigkeit zu gewinnen.Im zweiten Abschnitt wird der Fokus auf Abdullah Azzam gerichtet, der als Pionier des globalen Dschihad und als maßgebliche Figur in der Entstehung von Al-Qaida gilt. Seine Schriften und Aktivitäten werden kritisch beleuchtet, um ein umfassendes Bild seiner Dschihad-Ideologie zu zeichnen.Im dritten Abschnitt erfolgt ein aspektorientierter Vergleich der Dschihad-Begriffe von Qutb und Azzam, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Ideologien herauszuarbeiten und mögliche Implikationen dieser Ideologien für islamischen Extremismus zu identifizieren.Im vierten Abschnitt werden die gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst und bewertet, um ein umfassendes Verständnis der Dschihad-Konzepte von Qutb und Azzam sowie ihrer Auswirkungen zu ermöglichen.Die vorliegende Arbeit trägt dazu bei, das komplexe Thema des Dschihad und des islamischen Extremismus aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten und bietet einen fundierten Beitrag zur Analyse dieser zentralen Fragen in der heutigen Welt. Sie ermöglicht es, die Ideen dieser beiden Denker im Kontext der islamischen Geschichte und Ideologie zu verstehen und fördert somit das bessere Verständnis einer Thematik, die die Welt nachhaltig beeinflusst.

  • von Vincent Weyer
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsfrage dieser Arbeit lautet: Welche Parallelen gegenwärtiger und früherer, den Islamischen Staat im Irak und in Syrien begünstigender Faktoren existieren? Entgegen dem Glauben vieler, ist der IS längst nicht besiegt. Nach der Zerschlagung des Kalifats im März 2019 haben sich die überlebenden Islamisten zwar in weitläufige Wüstengebiete zurückgezogen, ihre tödlichen Angriffe gegenüber Zivilisten und irakische Sicherheitskräfte jedoch nicht eingestellt. Tatsächlich ist in den letzten Monaten ein starker Anstieg von terroristischen Aktivitäten zu beobachten, so kam es seit Anfang des Jahres vermehrt zu Überfällen, Entführungen, Sprengattacken, Hinterhalten und Selbstmordangriffen. Dass das Erstarken des Islamischen Staates, der in den letzten Jahren stellvertretend für islamistischen Terror stand, keineswegs ein Produkt des Zufalls ist, soll in der vorliegenden Arbeit erörtert werden. Es wird gezeigt, dass sich in der heutigen Situation Parallelen von drei entscheidenden Faktoren erkennen lassen, die letztes Jahrzehnt in der Phase vor der Errichtung des Kalifats eine Rolle für den Aufstieg des Islamischen Staates gespielt haben und es heute wieder tun könnten. Weil die zeitliche Abgrenzung jener Phase ob der Komplexität dieser Faktoren problematisch ist ¿ schließlich haben sie teilweise ihren Ursprung bereits im letzten Jahrhundert ¿ wurden in dieser Arbeit der Arabische Frühling im Irak im Jahr 2011 als und die Errichtung des Kalifats 2014 als zeitlicher Rahmen für diese ¿Vorphase¿ betrachtet. Diese Abgrenzung ist elementar, um die Forschungsfrage beantworten zu können: welche Parallelen gegenwärtiger und früherer, den Islamischen Staat im Irak und in Syrien begünstigender Faktoren existieren?

  • von Vincent Weyer
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Frage untersucht werden, inwiefern Viktor Orbán die antisemitische Verschwörungstheorie des¿Brüsseler Plans¿ als Werkzeug für die Illiberalisierung Ungarns nutzt. Als theoretischer Vorbau für die Analyse der Theorie wurde sich in dieser Arbeit für den Diskurshistorischen Ansatz nach Ruth Wodak entschieden, da es dieser ermöglicht, Aussagen in einem breiteren Kontext zu verstehen und zu deuten. In der Folge werden zunächst der Diskurshistorische Ansatz selbst zusammengefasst, um im nächsten Schritt die Verschwörungstheorie des Brüsseler Plans darzustellen, dessen Nutzen im dritten und letzten Aspekt im Sinne der Illiberalisierung Ungarns gedeutet und erklärt wird.

  • von Vincent Weyer
    17,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsfrage dieser Arbeit lautet: Inwiefern trägt der Dschihad bei Abu Mus'ab al-Zarqawi zur Erschaffung eines islamischen Soll-Zustands bei? Abu Mus'ab Al-Zarqawi gilt als ideologischer Vordenker des Islamischen Staats, dennoch wird er in der einschlägigen Literatur häufig als einfacher Straßengauner dargestellt. Die eingehende Betrachtung seiner Ideologie lässt allerdings feststellen, dass dieser Befund die erstaunliche Tiefe seines Denkens relativiert. Die dieser Arbeit zugrundeliegende Forschungsfrage will dieses Versäumnis nachholen. Hierfür wird zunächst Zarqawis Denken zugrundeliegende salafistisch-dschihadistische Ideologie aufgeschlüsselt. Die Vorabbetrachtung des ideologischen Grundgerüsts erlaubt die Strukturierung von Zarqawis Weltanschauung in drei ideologische Sequenzen: Den Ist-Zustand, den Soll-Zustand sowie den Dschihad. Während mit dem Ist-Zustand der aktuelle, aus Zarqawis Sicht wenig wünschenswerte Zustand des Islams beschrieben wird, zeigt der Soll-Zustand das von ihm angestrebte Ideal und Ziel auf. Die darauffolgende Betrachtung des beide Zustände überbrückenden Dschihads erlaubt schließlich die Beantwortung der Forschungsfrage.

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