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Bücher von Vladislav Shenker

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  • von Vladislav Shenker
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Politikwissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Mikrosoziologische Theorieansätze, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem 1984 veröffentlichten Aufsatz ¿Einige Elemente einer Soziologie der Übersetzung: Domestikation der Kammmuscheln und der Fischer in der St. Brieuc-Bucht¿ erklärt Michael Collon an einem historischen Beispiel, was er unter der Methode der ¿Übersetzung¿ versteht. Ziel dieser Methode ist die Beschreibung dessen, wie Interaktionen zwischen menschlichen und nichtmenschlichen Akteuren (hier primär Muscheln) Form annehmen. 15 Jahre später publiziert Stefan Hirschauer seinen heute viel rezipierten Aufsatz ¿Die Praxis der Fremdheit und die Minimierung von Anwesenheit. Eine Fahrstuhlfahrt¿. In seiner ethnografischen Fallstudie begibt sich Hirschauer selbst in diverse Fahrstühle, um zu erforschen, was alles getan werden muss, damit nichts Soziales geschieht. Die kurze Antwort auf Hirschhauers Frage lautet: statt mit den anderen Personen im Aufzug zu interagieren, interagieren die Insassen mit dem Fahrstuhl. So verschieden die beiden Aufsätze auf den ersten Blick erscheinen mögen, handelt es sich doch bei beiden um den Versuch einer Beschreibung von Interaktionen zwischen menschlichen und nichtmenschlichen (Muscheln/ Fahrstühlen) Akteuren. Diese Arbeit wird einen Versuch darstellen, Collons Methode der Übersetzung zu nutzen, um, analog zu Hirschauers Beobachtungen, darzustellen, wie Interaktionsordnung systematisch in Elemente materieller Kultur eingelassen ist. Dabei ist die Idee, dass Hirschauers Aufsatz selbst übersetzt wird. Für eine solche Übersetzung sprechen zwei Gründe. Erstens spielt für Hirschauer der Fahrstuhl, als nicht-menschlicher Akteur, eine zentrale Rolle. Er ist nicht nur eine Art ¿Laboratorium¿, sondern wird gleichermaßen als handelndes Subjekt begriffen. Zweitens rezipiert Hirschauer, als ein Vertreter der Praxeologie, auch in anderen Aufsätzen Kerngedanken der Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT). So adaptiert er etwa den Aspekt der ¿Koaktivität von Artefakten¿ als geronnenen Handlungen Abwesender, auch wenn aus seiner Sicht die ANT sich ganz auf die Rolle von technischen Artefakten konzentriert, dabei aber ein anderes kulturelles Objekt vernachlässigt: den Körper.Diese ¿Vernachlässigung¿ möchte ich umgehen, indem ich neben dem Fahrstuhl auch den die menschlichen Körper als eigenständige Akteure mit eigenen Interessen einführe.

  • von Vladislav Shenker
    47,95 €

    Magisterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es darum, zu verstehen, wie eine Gesellschaft (oder speziell eine soziale Bewegung wie Fridays for Future) Praktiken des Verzichts nutzt, moralisiert, idealisiert und symbolisch bewertet. Die Kernthese dieser Arbeit lautet, dass Fridays for Future Anhänger:innen oftmals nicht für den Klimaschutz verzichten, sondern weil sie den Verzicht als Mittel zur Ermächtigung, Sinnstiftung und Schuldabfuhr nutzen. Diese These wird aus der Diskussion des von Nietzsche etablierten Begriffes des ¿asketischen Ideals¿ abgeleitet. Die menschengemachte globale Erwärmung stellt die gesamte Menschheit vor eine große Herausforderung. Der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) ¿ oft als "Weltklimarat" bezeichnet ¿ hat seit Jahrzehnten Klimaschutzziele festgelegt, die von den Regierungen der Welt jedoch immer wieder verfehlt werden. Soziale Bewegungen wie Fridays for Future kritisieren dieses Politikversagen und propagieren individuellen Verzicht als valides Mittel im Kampf gegen den Klimawandel. Dabei wird von den Demonstranten und Demonstrantinnen oft übersehen, dass es bei dem Thema Klimaschutz nicht nur darum geht, was wir zu verhindern haben, sondern auch darum, was der Klimaschutz uns kostet.

  • von Vladislav Shenker
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Fakultät für Humanwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Kulturphilosophie und Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit soll nach möglichen Antworten auf zwei von Freud aufgeworfene Fragen gesucht werden. Inwiefern ist die Sublimierung ein von der Kultur erzwungenes Triebschicksal und inwiefern entsteht Kultur durch Sublimierung?Zu Beginn werden Hauptbegriffe geklärt, die im Kontext des Begriffs der Sublimierung auftauchen. Kultur entsteht laut Freud zunächst, weil Menschen Schutz vor den Gefahren der Natur suchen, was sie wiederum zu sozialem Verhalten zwingt. Sie müssen auf gewisse Befriedigungen verzichten, um sich gemeinsam gegen die feindliche Natur behaupten zu können.In diesem Sinne baut Kultur auf Triebverzicht auf, der in letzter Konsequenz zur Quelle für Unbehagen und Kulturfeindlichkeit wird. In der Sublimierung sieht Freud einen Ausweg aus dieser problematischen Situation. Die Sublimierung ist dabei neben der Triebabfuhr und der Verdrängung nur ein mögliches Triebschicksal. Sie bietet Befriedigung und ist zugleich in doppelter Hinsicht sozial nützlich, denn sie hemmt einerseits destruktive Triebe und kanalisiert andererseits libidinöse in produktive Arbeit. Sie erfordert jedoch gewisse Anlagen, die teilweise erlernt werden können.Anschließend werden die gesellschaftliche Bedeutung der Bildung und Erziehung für die Sublimierungsfähigkeit abgeleitet. Da der Begriff der Sublimierung zahlreich kritisiert worden ist, wird sich im fünften Kapitel exemplarisch mit Schelers Kritik am Begriff der Sublimierung auseinandergesetzt. Die Arbeit endet mit einem Fazit ab und weist auf offene Fragen hin, die zu Anknüpfungspunkten weiterer Arbeiten führen können.

  • von Vladislav Shenker
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Fakultät für Humanwissenschaften), Veranstaltung: Masterseminar: Phänomenologie des Wollens, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit geht es vor allem um die Frage, unter welchen Umständen wir moralisch für unser Handeln verantwortlich sind. Sie beginnt mit einer theoretischen Einführung in Harry Frankfurts "hierarchisches Modell". Seine kompatibilistische Position bietet vor allem den Vorteil, dass sie die Frage nach der moralischen Verantwortlichkeit vom "principle of alternate possibilities" abkoppelt.Frankfurts Modell hat jedoch die beiden Nachteile, dass es weder Abstufungen der Verantwortlichkeit kennt, noch die Geschichte einer Person berücksichtigt, wenn es um die Frage geht, ob und wie sehr eine Person für ihr Handeln verantwortlich ist. Martin Fischer greift diese Kritikpunkte auf und entwirft in Anlehnung an Frankfurt ein alternatives zweistufiges Modell der Verantwortlichkeit, welches moderate Verantwortlichkeit zuschreiben kann und die Geschichte einer Person berücksichtigt.Im Anschluss an Fischers Kritik erläutert der Autor Merleau-Pontys phänomenologischen Freiheitsbegriff, um ihn im letzten Teil der Arbeit auf die beiden vorher behandelten handlungstheoretischen Modelle anzuwenden.

  • von Vladislav Shenker
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte in dieser Arbeit der Frage nachgehen, was in unserer Gesellschaft verdrängt wird, auf welche Art und Weise verdrängt wird und welche Rolle dabei der Kulturindustrie zukommt. Zusätzlich gilt es herauszufinden, welche Folgen aus all dem resultieren. Diese Fragen stelle ich überwiegend an ausgewählte Werke Adornos.Dafür sprechen zwei Gründe. Erstens hat Adorno die zwei wichtigsten Beiträge zum Verständnis der Kulturindustrie verfasst. Das programmatische Kulturindustriekapitel in der Dialektik der Aufklärung sowie die Minima Moralia als deren "aphoristische Fortsetzung" (Wiggershaus 2015). Zweitens wurden seine Überlegungen zu der Kulturindustrie, im Laufe der Zeit, weitestgehend positiv rezipiert und erweitert. Im Zusammenhang mit Adornos Kulturindustrie-Theorie interessiert mich außerdem sein Begriff der Verdrängung. Dadurch werden auch Teile von Freuds Werk für diese Arbeit bedeutend, denn das Konzept der Verdrängung stammt von Freud und Adorno war, bei all seiner Kritik an der Psychoanalyse und deren Revisionen, strenger Freudianer. Freud versuche ich dabei, "durch die Brille Adornos" zu lesen. Das bedeutet, dass Freuds individualistische Perspektive der psychoanalytischen Theorie geweitet wird, um die Bedeutung der Gesellschaft für die Genealogie des Subjektes zu betonen. Im Anschluss an die Auseinandersetzung mit Adornos Kulturindustrie-Theorie und dessen Begriff der Verdrängung versuche ich, die gefundenen Antworten mit eigenen Beobachtungen zu verknüpfen. Es soll gezeigt werden, dass sich die Lage 50 Jahre nach Adornos Tod nicht qualitativ, sondern quantitativ verändert hat; dass der Augenblick der Verwirklichung der kritischen Theorie erneut versäumt wurde. Dieser Nachweis soll durch die Anwendung von Adornos Negative Dialektik genannten Methode erfolgen.

  • von Vladislav Shenker
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Politikwissenschaft und Soziologie Lehrstuhl für Soziologie), Veranstaltung: Grundlegung durch die Klassiker, Sprache: Deutsch, Abstract: Durkheims 'Der Selbstmord' ist eine überwiegend empirische Untersuchung des gleichnamigen Phänomens. Zurecht wird Durkheim deshalb als Mitbegründer einer ¿positiven Soziologie¿ bezeichnet. Obwohl und weil Durkheim nur begrenzte Daten für die Untermauerung seiner These hatte, ist sein Verdienst vor allem ein methodologischer. In 'Der Selbstmord' geht Durkheim nach den Regeln seiner vorher aufgestellten Methode vor und liefert auf der Basis von Selbstmordstatistiken eine vollständige Interpretation des Phänomens.Diese Hausarbeit ist ein Versuch einer theoretischen Auseinandersetzung mit 'De[m] Selbstmord' Durkheims. Im Fokus soll die Kritik seiner positivistischen Methode stehen, welche im Schluss sozialen Tatsachen eine außerindividuelle, dingliche Autorität verleiht.

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