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  • von Vukan Mihailovic De Deo
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Perspektiven der Forschung: Stimmungen, Stimmungskunst, Stimmungslyrik. Eine Einführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Stimmungen gehören zu Empfindungen. Im Gegensatz zu Gefühlen sind sie jedoch nicht konkret auf einen Gegenstand gerichtet. Anders gesagt stehen Stimmungen in Verbindung zu Kognitionen, während Gefühle zu Handlungen führen. Ein in diesem Zusammenhang immer wieder aufgegriffenes Beispiel für den Unterschied zwischen Gefühl und Stimmung ist der Unterschied zwischen Furcht und Angst. Obwohl wir sprachlich mit beiden Begriffen das Gleiche ausdrücken können, ist die Angst per definitionem objektunbestimmt. Angst kann man haben, während man sich vor etwas fürchten muss. Diesen Gedankengang weiterführend, kann man sagen, dass Gefühle Stimmungen präzisieren. Eine Stimmung der Feierlichkeit schließt womöglich mehrere Gefühle ein, wie Stolz, Glück, Hoffnung, sogar Müdigkeit.Gleichzeitig sind Stimmungen mit Atmosphären verbunden. Man kann über die Atmosphäre vor einem Sturm berichten oder die Stimmung auf einer Versammlung als verlogen oder skeptisch verstehen. Auf eine gewisse Weise ¿gestimmt¿ oder gelaunt kann man sowohl alleine sein und dadurch die Umgebung entsprechend wahrnehmen, als auch in Gesellschaft, wobei die Stimmung da eine kommunikative, sozial vereinigende Rolle spielen kann. Abgesehen von pathologischen Ausnahmen wie zum Beispiel Schizophrenie kann man feststellen, dass Stimmungen vereinheitlichend wirken. Sie sind wie emotionale Glocken, die eine Landschaft, eine Gruppe von Subjekten oder eine Einzelperson umschließen.Wenn man wissen will, auf welche Weise Stimmungen entstehen, muss man vor allem deren Eigenschaften festlegen. Mit dem Erkennen dieser Charakteristika sind wir als Künstler oder als Wissenschaftler in der Lage, eine Stimmung zu produzieren oder genau zu definieren. Was sind also die Regeln, nach denen eine bestimmte Stimmung entsteht?Um diese Frage zu beantworten, empfiehlt es sich, zunächst die unterschiedlichen theoretischen Ansätze zum Stimmungsbegriff kurz darzustellen.Das Wort ¿Stimmen¿ stammt ursprünglich aus der Musiktheorie, wo es ein ¿In-Verhältnis-Setzen von Teilen¿ mit dem Ziel der Harmonisierung von Instrumenten bezeichnet. Diese Tatsache versetzte den Begriff der Stimmung in der deutschen Lyrik für immer in den unendlichen Raum der Metapher.

  • von Vukan Mihailovic De Deo
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: PS Sintflutgeschichten, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl Gilgamesch-Epos als auch Bibel sind in der Beschreibung von Sintflut überwiegend ähnlich. Die Struktur beider Sintflutgeschichten lässt sich in drei Teile zerlegen: Zeit vor der Sintflut, allgemeine Katastrophe und das - mehr oder weniger glückliche - Ende. Die Erzählpositionen und der moralische Ton beider Berichte sind bedeutend entgegengesetzt, sie stellen zwei Antipoden menschlichen Verständnisses eines tödlichen Naturereignisses dar.Im Gilgamesch-Epos gibt es keinen Grund für die Katastrophe, keine Berechtigung. Die Rolle der Götter beschränkt sich auf die bloße Entscheidung für die Vernichtung, während das Motiv offen bleibt - es könnte sogar eine gelangweilte Willkür gewesen sein. Summerische Götter sind keine Axiome, sie verkörpern keine hohen, grundsätzlichen Sachverhalte, aus derer Zusammenstoßen mit degeneriertem Menschenverhalten das Ergebnis einer Apokalypse regelhaft entsteht; diese Götter entscheiden nach dem Prinzip der Natur, ohne Überlegung und unvorhersagbar. Die polytheistische Grundlage des Epos zwingt sie sogar als personifizierte Natur zu fungieren, was durch die Rollenverteilung deutlich wird: Anu ist der Himmelsgott, Enlil ist Länderherr, Adad ¿ Wettergott, Ea ¿ Gott des Süßwassers.Die Moral der Bibel ist andererseits einfach, geradlinig und streng. Sintflut ist die Strafe Gottes für die Bosheit der Menschen. Diese Bosheit wird durch mehrere Verhaltensmerkmale verdeutlicht, welche alle als Unterarten menschlicher Eitelkeit gelten können (Machtgier, Streben nach Unabhängigkeit, Gewalt). Während summerische Götter einer Gruppe von Aristokraten ähneln, deren Verhalten dem menschlichen gleich ist, herrscht der christliche Gott nach einem Prinzip, das dem Machiavellismus ähnelt ¿ die Aufrechterhaltung seiner Allmächtigkeit erlaubt ihm alle Mittel der Selbstbehauptung.

  • von Vukan Mihailovic De Deo
    16,95 €

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