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Bücher von Walter Benjamin

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  • von Walter Benjamin
    15,00 €

    Benjamin gilt als der »meistzitierte Theoretiker der Kulturwissenschaften« in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, was umso erstaunlicher ist, je mehr man sich mit diesem eigenwilligen Denker beschäftigt. Zu Lebzeiten erschienen gerade einmal vier selbstständige Publikationen in Buchform, dazu ein Band mit Übersetzungen von Charles Baudelaire. Benjamins Texte erschienen in der Frankfurter Zeitung und der Literarischen Welt, er war ein bekannter Unbekannter der untergehenden Weimarer Republik.Walter Benjamin war aber nicht nur ein ernster Denker, sondern ein Autor mit Humor, wie die fünf Texte dieses Bandes beweisen. Und natürlich geht es um Literatur, Benjamins Lebenssinn, sowohl in Ich packe meine Bibliothek aus als auch in Für arme Sammler. Wie prekär das Leben als freier Schriftsteller sein kann, reflektiert Benjamin in Karussell der Berufe und der schnippischen Kritik der Verlagsanstalten. Denn am Ende geht es doch immer um das liebe Geld: Doch auch da weiß Benjamin Rat und beschreibt den Weg zu Erfolg in dreizehn Thesen. Unbedingt lesenswert!

  • von Walter Benjamin & Redaktion Gröls-Verlag
    10,90 - 17,90 €

  • von Walter Benjamin
    12,00 €

    Walter Benjamin discusses whether art is diminished by the modern culture of mass replication, arriving at the conclusion that the aura or soul of an artwork is indeed removed by duplication. In an essay critical of modern fashion and manufacture, Benjamin decries how new technology affects art. The notion of fine arts is threatened by an absence of scarcity; an affair which diminishes the authenticity and essence of the artist's work. Though the process of art replication dates to classical antiquity, only the modern era allows for a mass quantity of prints or mass production. Given that the unique aura of an artist's work, and the reaction it provokes in those who see it, is diminished, Benjamin posits that artwork is much more political in significance. The style of modern propaganda, of the use of art for the purpose of generating raw emotion or arousing belief, is likely to become more prevalent versus the old-fashioned production of simpler beauty or meaning in a cultural or religious context.

  • von Walter Benjamin
    18,00 €

    " Walter Benjamin avait émigré d' Allemagne en 1933 . Avec le livre Deutsche Menschen , imprimé en Suisse sous le pseudonyme « Detlef Holz » en 1936 , il entendait, entre autres, présenter l'Allemagne, gouvernée par le national-socialisme , comme un meilleur exemple de bourgeoisie éclairée et humaniste . Les lettres et les commentaires avaient déjà paru dans le Frankfurter Zeitung en 1930/31 . Le "titre camouflage" (selon Benjamin) "Peuple allemand" visait également à faire passer le livre en contrebande sur le marché allemand, en contournant les censeurs nationaux-socialistes."

  • von Walter Benjamin
    18,00 €

    "Die vorliegende Literatur über Dichtungen legt es nahe, Ausührlichkeit in dergleichen Untersuchungen mehr auf Rechnung eines philologischen als eines kritischen Interesses zu setzen. Leicht könnte daher die folgende, auch im einzelnen eingehende Darlegung der Wahlverwandtschaen über die Absicht irre ühren, in der sie gegeben wird. Sie könnte als Kommentar erscheinen; gemeint jedoch ist sie als Kritik. Die Kritik sucht den Wahrheitsgehalt eines Kunstwerks, der Kommentar seinen Sachgehalt. Das Verhältnis der beiden bestimmt jenes Grundgesetz des Schritums, demzufolge der Wahrheitsgehalt eines Werkes, je bedeutender es ist, desto unscheinbarer und inniger an seinen Sachgehalt gebunden ist. Wenn sich demnach als die dauernden gerade jene Werke erweisen, deren Wahrheit am tiefsten ihrem Sachgehalt eingesenkt ist, so stehen im Verlaufe dieser Dauer die Realien dem Betrachtenden im Werk desto deutlicher vor Augen, je mehr sie in der Welt absterben. Damit aber tri¿ der Erscheinung nach Sachgehalt und Wahrheitsgehalt, in der Frühzeit des Werkes geeint, auseinander mit seiner Dauer, weil der letzte immer gleich verborgen sich hält, wenn der erste hervordringt. Mehr und mehr wird ür jeden späteren Kritiker die Deutung des Auffallenden und Befremdenden, des Sachgehaltes, demnach zur Vorbedingung. Man darf ihn mit dem Paläographen vor einem Pergamente vergleichen, dessen verblichener Text überdeckt wird von den Zügen einer kräigern Schri¿, die auf ihn sich bezieht. Wie der Paläograph mit dem Lesen der letztern beginnen müßte, so der Kritiker mit dem Kommentieren. "

  • von Walter Benjamin
    18,00 €

    Erkenntniskritische Vorrede"Da im Wissen sowohl als in der Reflexion kein Ganzes zusammengebracht werden kann, weil jenem das Innre, dieser das Äußere fehlt, so müssen wir uns die Wissenschä notwendig als Kunst denken, wenn wir von ihr irgend eine Art von Ganzheit erwarten. Und zwar haben wir diese nicht im Allgemeinen, im Überschwänglichen zu suchen, sondern, wie die Kunst sich immer ganz in jedem einzelnen Kunstwerk darstellt, so sollte die Wissenschä sich auch jedesmal ganz in jedem einzelnen Behandelten erweisen."

  • von Walter Benjamin
    9,99 €

  • von Walter Benjamin
    18,00 €

    Mehr noch als ein kulturpolitisches Kaleidoskop und mehr auch noch als eine physiognomische Vergegenwärtigung der Stadt Moskau ist Benjamins Tagebuch ein herausragendes persönliches Dokument - »wohl das rücksichtsloseste und offenherzigste«, wie Scholem schrieb. Es hält auf bedrückende Weise Benjamins ebenso beharrliche wie vergebliche Bemühungen um Asja Lacis fest. Schließlich zieht sich durch das Tagebuch ein Element, in dem Kultur-Politik und Biographie sich unmittelbar berühren: Benjamins ausführliche Erwägungen für und gegen den Eintritt in die Kommunistische Partei.

  • von Walter Benjamin & Redaktion Gröls-Verlag
    10,90 - 17,90 €

  • von Walter Benjamin
    30,00 €

    »Benjamin ist ein Sprachmagier, der die Kunst beherrscht, seine Leser zu verführen.«(Dfunk Kultur)Unsere Werkausgabe bündelt seine zentralen Schriften in zwei umfangreichen Bänden. Sie werden ergänzt von Briefen, die die einzelnen Werke in einen biografischen Zusammenhang setzen. Die Bände enthalten Einbahnstraße, Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, Berliner Kindheit um neunzehnhundert, Berliner Chronik,Über den Begriff der Geschichte, Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Geschichte, Zur Kritik der Gewalt, Moskauer Tagebuch, Kulturgeschichte des Spielzeugs, Der Weg zum Erfolg in dreizehn Thesen, Paris, die Stadt im Spiegel, Die Wiederkehr des Flaneurs, Ich packe meine Bibliothek aus, Haschisch in Marseille, Lichtenberg, Deutsche Menschen,Auszüge aus dem Passagenwerk u. v. m.

  • von Walter Benjamin
    15,00 €

    Offers a source of literary modernism in the twentieth century.

  • von Walter Benjamin
    18,00 €

    Ist es seelenlose Mechanik? Ist es eine Kunst? Ist es etwas ganz Anderes, Neues?Walter Benjamins Kleine Geschichte der Photographie (1931) war einer der frühesten Versuche zum Verständnis der immer noch jungen Technik und weist zugleich voraus auf seine berühmte Abhandlung Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit (1935).Was Benjamin nicht ahnen konnte und mit dem Wort »Knipsen« streift: Seither hat sich die Welt der Bilder radikal verändert. Durch Digitalisierung steigerte sich die Zahl der Fotos ins Unzählbare, die Bedeutung jedes einzelnen Bildes dagegen ist fast verschwunden. Was bleibt von Benjamins Theorie?Liest man heute seinen Text von Neuem und mit dem Blick auf alle hier wieder reproduzierten Abbildungen der Originalausgabe, so gibt er verblüffend aktuelle Anstöße. Vor allem aber entdecken wir ganz anders die Kraft jener frühen Bilder: von August Sanders Porträts bis Germaine Krulls Pariser Passagen. Ist ihnen inzwischen nicht auch die »Aura« zugewachsen, die sie laut Benjamin zerstörten? Und stellt sich nicht die Frage nach Fotografie und Malerei auf einmal neu?In seinem ebenfalls bebilderten Essay stellt der Benjamin-Kenner Wolfgang Matz Benjamins Text kritisch in den Kontext seiner Zeit und zeigt, wo produktiv anzuknüpfen ist angesichts der unfassbaren Sintflut an unaufhörlich hergestellten und vernichteten Bildern.Mit Abbildungen von Gustave Caillebotte, Étienne Carjat, Louis Daguerre, David Octavius Hill, Germaine Krull, Charles Marville, Isolde Ohlbaum, August Sander, Michael Wesely»Nicht der Schrift-, sondern der Photographieunkundige wird der Analphabet der Zukunft sein.« Walter Benjamin

  • von Walter Benjamin
    9,90 €

  • von Walter Benjamin
    11,90 €

    Walter Benjamin veröffentlichte seine Aphorismensammlung 1928, gewidmet ist der Band seiner damaligen Geliebten Asja Lacis. Heute gehört der Band, der bei seinem Erscheinen zunächst weitgehend unbeachtet blieb, zu den bekanntesten Werken des aus Berlin stammenden Philosophen und Kritikers. In etwa 100 kurzen, oftmals assoziativen Texten wie »Tankstelle«, »Bürobedarf«, »Normaluhr«, »Tiefbauarbeiten«, »Innenarchitektur« oder »Ankleben verboten!« greift Benjamin Alltäglichkeiten vor allem des großstädtischen Lebens auf, um daraus ebenso schlaglichtartige wie verblüffende Einsichten in die Tiefenstruktur der Moderne abzuleiten.

  • von Walter Benjamin & Klara Neuhaus-Richter
    14,80 €

  • von Walter Benjamin
    98,00 €

    Die Physiognomie von Städten, das Sammeln von Büchern und die Didaktik von Ausstellungen, der französische Faschismus und die Gaskriegsgefahr, Neuigkeiten aus dem kulturellen Leben, Evolutionstheorien und die eigenen Träume: Walter Benjamins seit 1925 für Zeitungen und Zeitschriften verfasste Texte, geschrieben in Paris, Moskau und Berlin, sind weit mehr als journalistische Brotarbeiten. Sie schlagen theoretische und sprachliche Funken aus einer Vielzahl von Themen, zeigen Benjamin als Meister der kleinen Form und als herausragenden Beobachter seiner Zeit. Der Band versammelt Essays und essayistische Miniaturen, kritische Berichte, illustrierte Artikel, Interviews, Repliken, Würdigungen, Glossen und Satiren sowie Beiträge für Anthologien. Durch die Präsentation aller überlieferten Entwürfe und Fassungen ermöglicht die Edition erstmals den genauen Nachvollzug von Benjamins Schreibarbeit, etwa an dem großen Moskau-Essay, dessen besonders dicht dokumentierte Textgenese fasziniert. Der Kommentarband liefert die nötigen Kontextualisierungen und bietet eine Fülle neuer Quellen. Dokumentiert werden zeitgenössische Übersetzungen von Texten Benjamins ebenso wie bislang unbekannte Reaktionen auf seine Arbeiten - darunter ein Plagiat von überraschender Seite.

  • von Walter Benjamin
    24,00 €

    »Einbahnstraße« enthält über 100 kurze, mitunter fragmentarisch anmutende literarische Miniaturen, die scheinbar unzusammenhängend aufeinanderfolgen. Darunter befinden sich Traumprotokolle und Erinnerungen, Sentenzen und Apercus, Thesen, Reisebeschreibungen, Porträts, Stillleben und Skizzen. Einige Texte ähneln auch Tagebucheinträgen. Die einzelnen Beiträge lassen sich kaum unter einer literarischen Gattung zusammenfassen; wegen ihrer vielen prägnanten Formulierungen wurde »Einbahnstraße« häufig der Aphoristik zugeordnet. Benjamin selbst prägte später den Begriff »Denkbilder« für seine Form der literarisch-philosophischen Miniatur. Obwohl das Buch bei seinem Erscheinen kein starkes oder einhellig positives Echo hervorrief, erwies sich seine ungewöhnliche Form als folgenreich. Das Buch kann als formales Vorbild für Theodor Adornos Minima Moralia (1951) und Ernst Blochs Spuren (1930) gelten. [Wikipedia]Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1928, erschienen im Ernst Rowohlt Verlag, Berlin.

  • von Walter Benjamin & Chryssoula Kambas
    78,00 - 89,00 €

  • von Walter Benjamin
    12,00 €

    Der Philosoph und Literaturkritiker Walter Benjamin (1892-1940) war ein Kosmopolit und zugleich mit Leib und Seele Berliner. Sein Blick auf Berlin ist der des Flaneurs: Unerkannt in der Masse geht er durch dieStraßen und nimmt das Wesen der Stadt in sich auf - beobachtend, durchdringend und mitunter bewundernd. Benjamins Texte entwerfen ein faszinierendes Panorama Berlins um 1900. Mit zahlreichen zeitgenössischen Abbildungen.

  • von Walter Benjamin
    98,00 €

    Walter Benjamins Rundfunkarbeiten haben bislang erstaunlich wenig Aufmerksamkeit seitens der Forschung erhalten. Dabei machen die bisher nur verstreut edierten Texte einen beachtlichen Teil seines Gesamtwerks aus: Über 80 Sendungen gestaltet Benjamin zwischen 1927 und 1933 - als Hörspielautor, als Verfasser des neuen Formats »Hörmodell«, als Vortragender in der »Jugendstunde« sowie im literarischen Programm für Erwachsene und nicht zuletzt als Moderator von »Funkspielen« am Abend. Im Zusammenhang dieser Arbeiten reflektiert er über das neue Medium sowie über die mit diesem einhergehende Popularisierung und setzt eigene, innovative Konzepte um. Der Band führt erstmals die genuin für und über den Rundfunk verfassten Texte zusammen und gibt einen einzigartigen Einblick in Benjamins Arbeitsweise in diesem besonderen Medienkontext. Die gründliche Aufarbeitung des Textbestandes sowie der Abdruck aller erhaltenen Vorarbeiten machen die Textgenese in bisher ungekannter Weise sichtbar. Erst in der Bündelung der Texte wird zudem die Verschränkung von Benjamins Rundfunkpraxis und seinen theoretischen Reflexionen erkennbar. Der Band bietet damit eine neue Grundlage für die überfällige intensive Auseinandersetzung mit diesen vielschichtigen Texten.

  • von Walter Benjamin
    34,80 €

  • von Walter Benjamin
    22,00 €

  • von Walter Benjamin
    23,00 €

    Walter Benjamin hat früh erkannt, daß technische Medien die künstlerischen Darstellungsweisen und die alltäglichen Erfahrungsformen verändern. Seit den 2oer Jahren sind zahlreiche Texte zum Zusammenhang von Medienentwicklung, Kunstproduktion und Wahrnehmungswandel entstanden, die die Medienästhetik als eigenen Bereich der Ästhetik und Kunstwissenschaft begründet haben. Die Arbeiten üben seit ihrer Wiederentdeckung in den 6oer Jahren nachhaltigen Einfluß auf die kunst-und medientheoretischen Debatten aus. Sie werden hier, gegliedert nach Medienkomplexen, erstmals gesammelt vorgelegt.

  • von Walter Benjamin
    51,00 €

    Der letzte Band der »Gesammelten Briefe« dokumentiert den Wettlauf, den Benjamin um sein Leben und sein Werk gegen den drohenden Krieg und die Verfolgung unternahm. Die Annexion Österreichs und der absehbare Fall Spaniens sprachen für ihn eine deutliche Sprache: »Für meine Person weiß ich, rund gesagt, kaum woher noch einen Begriff >sinnvollenordnungsgemäße

  • von Walter Benjamin
    30,00 €

    Vierter Band. Erster Teil: Charles Baudelaire, Tableaux parisiens / Übertragungen aus anderen Teilen der »Fleurs du mal« / Einbahnstraße / Deutsche Menschen / Berliner Kindheit um Neunzehnhundert / Denkbilder / Satiren, Polemiken, Glossen / Berichte Vierter Band. Zweiter Teil: Illustrierte Aufsätze / Hörmodelle / Geschichten und Novellistisches / Miszellen Anmerkungen des Herausgebers Inhaltsverzeichnis

  • von Walter Benjamin
    38,00 €

    Erster Band. Erster Teil: Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik / Goethes Wahlverwandtschaften / Ursprung des deutschen Trauerspiels Erster Band. Zweiter Teil: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit / Erste Fassung / Dritte Fassung / Charles Baudelaire. Ein Lyriker im Zeitalter des Hochkapitalismus / Das Paris des Second Empire bei Baudelaire / Über einige Motive bei Baudelaire / Zentralpark / Über den Begriff der Geschichte / Anhang: Selbstanzeige der Dissertation / L'oeuvre d'art à l'époque de sa reproduction mécanisée / Notes sur les Tableaux parisiens de Baudelaire / Editorischer Bericht Erster Band. Dritter Teil: Anmerkungen der Herausgeber / Inhaltsverzeichnis

  • von Walter Benjamin
    22,00 €

    »Angelus Novus« sollte eine Zeitschrift heißen, die Walter Benjamin 1922 plante. »Die wahre Bestimmung einer Zeitschrift«, schrieb Benjamin in der Ankündigung, »ist, den Geist ihrer Epoche zu bekunden . . . unerbittlich im Denken, unbeirrbar im Sagen und unter gänzlicher Nichtachtung des Publikums, wenn es sein muß, sich an dasjenige zu halten, was als wahrhaft Aktuelles unter der unfruchtbaren Oberfläche jenes Neuen oder Neuesten sich gestaltet.« Die Zeitschrift kam nicht zustande, aber die unter Benjamins Titel hier versammelten Zeitungs- und Zeitschriftenaufsätze, die in literarischen Essays wie auch in Kritiken und Rezensionen Autoren wie Brecht und Kafka, aber auch Dostojewski, Valery und Hofmannsthal würdigen, sind noch heute unentbehrlich.

  • von Walter Benjamin
    16,00 €

    Am 4. Dezember 1926 reiste Walter Benjamin nach Moskau. Das Tagebuch seines Aufenthaltes vom 6. Dezember 1926 bis zum 1. Februar 1927 ist zu einer Zeit geschrieben, in der Stalin nicht nur Trotzki und die »Opposition« im Kampf um die Nachfolge Lenins ausschaltet, sondern auch der revolutionären russischen Kunst, ihren experimentellen Neuerungen in Theater und Literatur ein Ende setzt. Mit wichtigen Exponenten dieser revolutionären Ästhetik trifft Benjamin noch zusammen. Wenig erfolgreich sind die Kontakte mit offiziellen Stellen: Benjamins für die neue Große Sowjet-Enzyklopädie geschriebenes Exposé des Goethe-Artikels wird abgelehnt.Mehr noch als ein kulturpolitisches Kaleidoskop und mehr auch noch als eine physiognomische Vergegenwärtigung der Stadt Moskau ist Benjamins Tagebuch ein herausragendes persönliches Dokument - »wohl das rücksichtsloseste und offenherzigste«, wie Scholem schrieb. Es hält auf bedrückende Weise Benjamins ebenso beharrliche wie vergebliche Bemühungen um Asja Lacis fest.Schließlich zieht sich durch das Tagebuch ein Element, in dem Kultur-Politik und Biographie sich unmittelbar berühren: Benjamins ausführliche Erwägungen für und gegen den Eintritt in die Kommunistische Partei.

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