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Bücher von Walter Moser

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  • von Walter Moser
    49,00 €

    Der US-Amerikaner Gregory Crewdson zählt zu den international renommiertesten Fotografen In der Kulisse amerikanischer Kleinstädte und auf Filmsets entwirft Crewdson seit Mitte der 1980er-Jahre gleich einem Regisseur technisch brillante und farblich verführerische Inszenierungen, die die Abgründe und Isolation der Gesellschaft zum Thema haben. Die rätselhaften Szenen werfen auf selbstreflexive Weise die Fragen nach der Grenze zwischen Fakt und Fiktion auf, lassen sich aber auch mit sozial-politischen Entwicklungen in Beziehung setzen. Die Publikation umfasst Crewdsons insgesamt neun, in den letzten dreieinhalb Jahrzehnten entstandene und seriell konzipierte Werkgruppen. Beginnend mit seiner ersten Arbeit Early Work (1986-1988) beinhaltet die Publikation unter anderem Crewdsons bekannteste Serien wie Twilight (1998-2002) oder Beneath the Roses (2003-2008) bis hin zu der jüngst abgeschlossenen Gruppe Eveningside (2021-2022). Crewdsons großformatigen Tableaus geht eine monatelange Planung voraus; sie entstehen unter Mitwirkung von bis zu hunderten Personen, von Schauspielerinnen und Schauspielern sowie technischen Spezialisten. Parallel angefertigte Produktionsfotos veranschaulichen den höchst aufwendigen Prozess der Gestaltung bis hin zu einer umfassenden Postproduktion, in der die endgültigen Fotografien aus mehreren Aufnahmen zusammengesetzt werden.

  • von Walter Moser
    12,50 €

    Beiträge zur Geschichte der Fotografie in Österreich, Band 16herausgegeben von Monika Faber für das Photoinstitut Bonartes, Wien, und Walter Moser für die Fotosammlung der Albertina, Wien»Sie sehen also, die Photographie sagt nichts.« Eine so enorme Skepsis gegenüber der fotografischen Abbildbarkeit seiner Architektur konnte Adolf Loos allerdings nicht aufrechterhalten, als 1931 erstmals eine Monografie seiner Bauten erscheinen sollte. Mit der Aufnahme der Häuser wurde der Wiener Fotograf Martin Gerlach jun. beauftragt. Um die komplexe Architektur des Loos'schen »Raumplan«-Konzepts ins Bild zu übersetzen, wandte er verschiedene, zum Teil von fotografischen Avantgardeströmungen beeinflusste Strategien an. Das dabei unvermeidliche Spannungsverhältnis zwischen (objektiver) Dokumentation und (subjektiver) Interpretation wird am Beispiel der 1928 errichteten Villa Moller in Wien verdeutlicht. Die erhaltenen Druckvorlagen mit ihren Hervorhebungen und Retuschen belegen, wie sich die Protagonisten - Gerlach, Loos und dessen Mitarbeiter Heinrich Kulka als Herausgeber der Publikation - intensiv am Prozess der Visualisierung der Bauten und Innenräume beteiligten.

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