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Bücher von Walter Mühlhausen

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  • von Walter Mühlhausen
    16,00 €

    1923 gilt zurecht als das erste große Schicksalsjahr der vier Jahre zuvor begründeten Republik von Weimar. Innerhalb von zwölf Monaten erlebten die Deutschen fünf Regierungen. Eine wahre Flut von Krisen, allesamt schon einzeln mit genügend Gefährdungspotenzial, schwoll zu einem Sturzbach, der die neue Staatsordnung in den Abgrund zu reißen drohte: Das von dramatischer Hyperinflation und Wirtschaftskrise geschüttelte, von außen nicht nur durch die Ruhrbesetzung bedrängte Reich, zudem im Innern von Separatismus und widerspenstigen Bundesländern (Bayern, Sachsen und Thüringen) zerrissene Land stand am Abgrund. Viele in den Schaltzentralen der Macht trachteten danach, die Republik dort hineinzustoßen, das Experiment Weimar zu zertrümmern, andere wiederum wollten sie konsequent vor dem Untergang bewahren. Der Grat zwischen Überleben und Exitus war schmal, und es grenzt beinahe an ein Wunder, dass es den Verteidigern der Republik unter Rückgriff auf die außerordentlichen Vollmachten der Verfassung gelang, das Ende doch noch abzuwenden.Walter Mühlhausen liefert auf breiter Quellenbasis ein facettenreiches Bild des Jahres 1923 mit nuancierten Wertungen: Er beleuchtet in prägnanter Weise Chancen und Risiken einer dramatischen Zeit. Dabei gelingt es ihm überzeugend zu zeigen, warum es 1923 nicht zum Untergang kam.

  • von Walter Mühlhausen
    34,00 €

  • von Walter Mühlhausen
    22,00 €

    Weimar war Experiment, Versuch, Aufbruch, Sprung in die Moderne. Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie und ihres Endes ist komplex und bis heute wichtig für uns: War sie durch Fehler und Versäumnisse in der Gründungsphase zum Scheitern verurteilt oder hatte sie nicht doch bis zuletzt eine echte Überlebenschance? Walter Mühlhausen zeichnet die Entwicklungen der Weimarer Republik kompetent nach und liefert ein spannendes Bild einer von inneren Kämpfen zerrissenen, äußerlich bedrängten und ökonomisch belasteten Republik.Populistische Aktionen, Politikverachtung und gesellschaftliche Desintegration heute künden von einer Erosion des freiheitlich-demokratischen Grundkonsenses. Ein Blick auf das Scheitern von Weimar zeigt, wie fragil erkämpfte demokratische Ordnungen sein können: Wenn der demokratische Grundkonsens nicht mehr von allen getragen oder wenn er zielgerichtet infrage gestellt wird, dann hat Demokratie keinen Ewigkeitscharakter mehr.Diese populärwissenschaftliche Einführung ist kurz und leicht verständlich, sie spiegelt den neuester Forschungsstand wider und ist auch für Schüler*innen der Oberstufe und Studenten*innen geeignet.

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