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Bücher von Wilfried Dieterichs

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  • von Wilfried Dieterichs
    14,90 €

    Diese Biografie ist mehr als ein Rückblick in die glorreiche Ära des deutschen Motorrad-Rennsports der frühen Trümmerjahre nach 1945. Verbunden mit vielen bekannten Namen und interessanten Persönlichkeiten. Sie dokumentiert auch eine verhängnisvolle Jagd nach Orden, Ehrenzeichen und Medaillen. Hugo Schmitz startete seine ungewöhnliche Karriere mit einer aus Hinterlassenschaften des Krieges selbstgebauten Maschine. Seit 1948 gehörte er zur ersten »Liga« der Motorrad-Asse. Zeitzeugen beschreiben ihn als »verrückten Sonnyboy «, der auch Frauen in Scharen an die Rennpisten lockte.Schließlich wurde er Vertrags- und Testfahrer für Horex, dann erfolgreicher Fachhändler der damals führenden Motorradmarke. Seine Generalvertretung war Anlaufstelle für Motorsportbegeisterte aus dem gesamten Bundesgebiet und den Nachbarstaaten. Man schätzte ihn als verlässlichen »Sonderausstatter« für Exklusivmodelle.Schmitz war aber auch ein eigenwilliger »Paradiesvogel«, der seine Kunden mit Texaner-Hut, Baumwollhemd und Cowboystiefeln begrüßte und immer wieder durch spektakuläre Aktionen auffiel. Freihändige Fahrten, stehend auf dem Sattel gehörten zu seinen Standard-Auftritten, Polizeiprotokolle belegen die gefährlichen Eingriffe in den Straßenverkehr. Tollkühn blieb er: 2766 Kilometer in knapp 24 Stunden, dieser seit September 1968 ungebrochene Langstrecken-Rekord mit Beifahrerin erinnert an den risikofreudigen Außenseiter. Nicht nur auf Motorrädern war er sattelfest, auch als kühner Reiter. Das hatte er in Russland mit erbeuteten Kosakenpferden gelernt. Mit diesem Buch entstand eine kurvenreiche Lebensgeschichte, die mit einer unruhigen Kindheit und den dann folgenden finsteren Zeiten beginnt, durch eine turbulente Nachkriegszeit führt und in der selbstgewählten Einsamkeit einer nordspanischen Küstenregion tragisch endet.Diese Biografie ist mehr als ein Rückblick in die glorreiche Ära des deutschen Motorrad-Rennsports der frühen Trümmerjahre nach 1945. Verbunden mit vielen bekannten Namen und interessanten Persönlichkeiten. Sie dokumentiert auch eine verhängnisvolle Jagd nach Orden, Ehrenzeichen und Medaillen. Hugo Schmitz startete seine ungewöhnliche Karriere mit einer aus Hinterlassenschaften des Krieges selbstgebauten Maschine. Seit 1948 gehörte er zur ersten »Liga« der Motorrad-Asse. Zeitzeugen beschreiben ihn als »verrückten Sonnyboy «, der auch Frauen in Scharen an die Rennpisten lockte.Schließlich wurde er Vertrags- und Testfahrer für Horex, dann erfolgreicher Fachhändler der damals führenden Motorradmarke. Seine Generalvertretung war Anlaufstelle für Motorsportbegeisterte aus dem gesamten Bundesgebiet und den Nachbarstaaten. Man schätzte ihn als verlässlichen »Sonderausstatter« für Exklusivmodelle.Schmitz war aber auch ein eigenwilliger »Paradiesvogel«, der seine Kunden mit Texaner-Hut, Baumwollhemd und Cowboystiefeln begrüßte und immer wieder durch spektakuläre Aktionen auffiel. Freihändige Fahrten, stehend auf dem Sattel gehörten zu seinen Standard-Auftritten, Polizeiprotokolle belegen die gefährlichen Eingriffe in den Straßenverkehr. Tollkühn blieb er: 2766 Kilometer in knapp 24 Stunden, dieser seit September 1968 ungebrochene Langstrecken-Rekord mit Beifahrerin erinnert an den risikofreudigen Außenseiter. Nicht nur auf Motorrädern war er sattelfest, auch als kühner Reiter. Das hatte er in Russland mit erbeuteten Kosakenpferden gelernt. Mit diesem Buch entstand eine kurvenreiche Lebensgeschichte, die mit einer unruhigen Kindheit und den dann folgenden finsteren Zeiten beginnt, durch eine turbulente Nachkriegszeit führt und in der selbstgewählten Einsamkeit einer nordspanischen Küstenregion tragisch endet.

  • von Wilfried Dieterichs
    10,90 €

    Am 19. Juni 1938 wurde der Metzgergehilfe Bernhard Strauß in Bad Ems in Vorbeugehaft genommen und über Frankfurt mit der Begründung »Arbeitsscheu« im KZ Sachsenhausen bei Berlin verbracht. Erst sieben Jahre später und nachdem er noch Groß-Rosen, Auschwitz, Mittelbau-Dora und Bergen-Belsen überlebt hatte, kam er wieder frei.»Strauße Bernhard« kehrte in seine Heimatstadt Bad Ems zurück. Aber auch nach 1945 holte ihn die Vergangenheit immer wieder ein. Menschen, die einst das Sagen hatten, saßen erneut an den Schaltstellen der Macht. Ehemalige Mitläufer rechtfertigten sich sehr oft mit dem Satz »Das haben wir nicht gewusst«. Diese Dokumentation schildert auch, wie der Heimgekehrte den Neubeginn im Nachkriegsdeutschland erlebt hat. Eine Zeit, in der »Vergangenheitsbewältigung« noch ein Fremdwort - und von Schuld nur selten die Rede war. Der Titel des Buches entstammt einem Zitat des Protagonisten.

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