Bücher von Wilhelm Fleer

Seitdem in 2020 das Covid19-Virus unser Zusammenleben hier in Deutschland und darüber hinaus in der ganzen Welt massiv auf die Probe gestellt hat, bekommt die Sorge des Einzelnen und die persönliche Verantwortung für meinen Mitmenschen ein neues soziales Gewicht. Auf der ganzen Welt breitet sich das Virus in seiner verheerenden Art und Weise zu einer Pandemie aus. In den politischen Auseinandersetzungen mit dieser neuen Problemlage haben sich Wissenschaft und Politik sehr bemüht alle Bundesbürger verantwortlich und kompetent mit auf die Reise durch die Pandemie zunehmen. Nach meiner Wahrnehmung ist trotz vieler unvorhersehbarer Probleme die Pandemie bis zum April 2022 vergleichsweise gut gemanagt worden. Mein Entschluss, den Bewohnern in den Senioren-und Pflegeheimen wöchentlich einen Brief zu schreiben, war mir ein großes Anliegen. Ich habe diese Art der Kommunikation als eine seelsorgliche Möglichkeit gesehen, den doch in vieler Hinsicht isolierten Menschen eine Form des ¿Mitfühlens¿ und das ¿ nicht Vergessens¿ in dieser außergewöhnlichen Zeit anzubieten.

¿Folge mir nach!¿ beschreibt eine authentische Lebensgeschichte aus der Perspektive eines in die Jahre gekommenen Mannes und lädt ein, seinen, als geführt empfundenen Weg mitzugehen. Von der gut behüteten Kinder¿ und Jugendzeit über Internatsleben und Berufsausbildung führt dieser Weg immer mehr zu einer Auseinandersetzung mit dem Glauben, der Kirche und mit Gott. Zeitweise macht sich auch eine Gottesferne breit. Aber an einer entscheidenden Stelle des Lebens stellt sich Gott mit existentiellen Fragen in den Weg: Willst Du mein Jünger sein? Bist Du bereit dein Leben radikal zu ändern, dich von Liebgewordenem zu trennen? Dann folge mir nach. Alles musste auf dem Prüfstand, um festzustellen: Der eigene Weg war immer begleitet und inspiriert von Psalm 18: Du führst mich hinaus ins Weite, Du machst meine Finsternis hell. ¿ bis schließlich auch ohne Druck und aus freiem Willen das ¿Adsum¿ gesagt werden konnte. Auch ohne ein spektakuläres Berufungsereignis zeigt diese Lebensgeschichte etwas von der Radikalität und der Kompromisslosigkeit Gottes, wenn es um seine Forderung ¿Folge mir nach!¿ geht.

"Pójd¿ za mn¿" opisuje autentyczn¿ histori¿ ¿ycia z perspektywy starzej¿cego si¿ cz¿owieka i zaprasza do pod¿¿ania jego drog¿, któr¿ czuje si¿ prowadzony. Od dobrze zabezpieczonego dzieci¿stwa i m¿odzie¿y, poprzez ¿ycie w szkole z internatem i ksztäcenie zawodowe, ta droga prowadzi coraz bardziej do konfrontacji z wiar¿, Ko¿cio¿em i Bogiem. Od czasu do czasu ujawnia si¿ te¿ dystans od Boga. Ale w decyduj¿cym momencie ¿ycia Bóg wchodzi w drog¿ z egzystencjalnymi pytaniami: Czy chcesz by¿ moim uczniem? Czy jeste¿ gotów radykalnie zmieni¿ swoje ¿ycie, oddzieli¿ si¿ od tego, co kochäe¿? Wi¿c za mn¿. Wszystko musiäo by¿ wystawione na prób¿, aby ustali¿ Twoja w¿asna droga zawsze by¿a wspierana i inspirowana przez Psalm 18: Ty wyprowadzasz mnie na zewn¿trz, Ty sprawiasz, ¿e moja ciemno¿¿ staje si¿ ¿wiat¿em. - ä w ko¿cu, nawet bez presji i z w¿asnej woli, mo¿na by powiedzie¿ "Adsum". Nawet bez spektakularnego wydarzenia powo¿aniowego, ta historia ¿ycia pokazuje co¿ z radykalizmu Boga i bezkompromisowego podej¿cia do jego powo¿ania "Pójd¿ za mn¿".

Seit Beginn der Corona Pandemie war die Sorge um Menschen höheren Alters und Senioren in Pflege- und Wohnheimen ein besonderes Anliegen in den politischen Auseinandersetzungen. Die Pflicht zur Fürsorge und das Recht auf Eigenständigkeit mussten ausgeglichen verhandelt werden. Die Wissenschaft und die politisch Verantwortlichen haben sich bemüht alle Bundesbürger auf die Reise durch die Pandemie mitzunehmen. Es ist ein Seiltanz, der ohne eine Blaupause wohl problemlos nicht bewältigt werden kann. Trotz aller Widrigkeiten ist die Reaktion auf die Pandemie nach meiner Beobachtung bis zum März 2021 vergleichsweise gut gemanagt worden. Mein Entschluss, den Bewohnern in den Senioren u. Pflegeheimen wöchentlich einen Brief zu schreiben, war mir ein großes Anliegen. Ich habe diese Art der Kommunikation als eine seelsorgliche Möglichkeit gesehen, den doch in vielerlei Hinsicht isolierten Menschen eine Form des ¿Mitfühlens¿ und ¿nicht Vergessens¿ in dieser außergewöhnlichen Zeit anzubieten.