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  • von Wilhelm Weischedel
    20,00 €

    Dieser Klassiker hat unzählige Menschen für Philosophie begeistert: Ohne schweres akademisches Gepäck, leicht lesbar, anekdotenreich und humorvoll stellt Wilhelm Weischedel das Leben und Denken der großen Philosophen vor. 34 unterhaltsame Essays präsentieren Personen, Schrullen und große Ideen von der Antike bis zur Moderne - von Thales, Platon und Aristoteles bis zu Heidegger, Russell und Wittgenstein. Einem breiten Lesepublikum werden die großen Traditionen und Ansätze philosophischen Denkens über die »Hintertreppe« verständlich gemacht, denn sie ist laut Weschedel »der Zugang zum unmittelbar Menschlichen«. Jetzt ist der Bestseller des bekanntesten deutschen Philosophen Weischedel endlich wieder lieferbar.

  • von Wilhelm Weischedel
    18,00 €

    DIE METAPHYSIK DER SITTEN Erster Teil. Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre - Vorrede Tafel der Einteilung der Rechtslehre Einleitung in die Metaphysik der Sitten I. Von dem Verhältnis der Vermögen des menschlichen Gemüts zu den Sittengesetzen. / II. Von der Idee und der Notwendigkeit einer Metaphysik der Sitten / III. Von der Einteilung einer Metaphysik der Sitten / IV. Vorbegriffe zur Metaphysik der Sitten (philosophia prartica universalis) Einleitung in die Rechtslehre § A. Was die Rechtslehre sei? / § B. Was ist Recht? / § C. Allgemeines Prinzip des Rechts / § D. Das Recht ist mit der Befugnis zu zwingen verbunden / § E. Das strikte Recht kann auch als die Möglichkeit eines mit jedermanns Freiheit nach allgemeinen Gesetzen zusammenstimmenden durchgängigen wechselseitigen Zwanges vorgestellt werden Anhang zur Einleitung in die Rechtslehre Vom zweideutigen Recht (ins aequivocum): I. Die Billigkeit (aequitas) / II. Das Notrecht (ins necessitatis) Einteilung der Rechtslehre: A. Allgemeine Einteilung der Rechtspflichten / B. Allgemeine Einteilung der Rechte Einteilung der Metaphysik der Sitten überhaupt. I. Teil. Das Privatrecht vom äußeren Mein und Dein überhaupt 1. Hauptstück. Von der Art, etwas Äußeres als das Seine zu haben § 1. / § 2. Rechtliches Postulat der praktischen Vernunft / § 3. / § 4. Exposition des Begriffs vom äußeren Mein und Dein. / § 5. Definition des Begriffs des äußeren Mein und Dein. / § 6. Deduktion des Begriffs des bloß-rechtlichen Besitzes eines äußeren Gegenstandes (possessio noumenon) / § 7. Anwendung des Prinzips der Möglichkeit des äußeren Mein und Dein auf Gegenstände der Erfahrung / § 8. Etwas Äußeres als das Seine zu haben, ist nur in einem rechtlichen Zustande, unter einer öffentlich gesetzgebenden Gewalt, d. i. im bürgerlichen Zustande, möglich / § 9. Im Naturzustande kann doch ein wirkliches, aber nur provisorisches äußeres Mein und Dein statt haben 2. Hauptstück. Von der Art, etwas Äußeres zu erwerben § 10. Allgemeines Prinzip der äußeren Erwerbung; 1. Abschnitt. Vom Sachenrecht (§11. Was ist ein Sachenrecht? / § 12. Die erste Erwerbung einer Sache kann keine andere als die des Bodens sein / § 13. Ein jeder Boden kann ursprünglich erworben werden, und der Grund der Möglichkeit dieser Erwerbung ist die ursprüngliche Gemeinschaft des Bodens überhaupt / § 14. Der rechtliche Akt dieser Erwerbung ist Bemächtigung (occupatio) / § 15. Nur in einer bürgerlichen Verfassung kann etwas peremtorisch, dagegen im Naturzustände zwar auch, aber nur provisorisch, erworben werden / § 16. Exposition des Begriffs einer ursprünglichen Erwerbung des Bodens / § 17. Deduktion des Begriffs der ursprünglichen Erwerbung) / 2. Abschnitt. Vom persönlichen Recht. §§ 18-21 / 3. Abschnitt. Von dem auf dingliche Art persönlichen Recht. §§ 22, 23 (1. Titel: Das Eherecht. §§ 24-27 / 2. Titel: Das Elternrecht. §§ 28, 29 / 3. Titel: Das Hausherren-Recht. § 30; Dogmatische Einteilung aller erwerblichen Rechte aus Verträgen. § 31; I. Was ist Geld?; II. Was ist ein Buch?) / Episodischer Abschnitt. Von der idealen Erwerbung eines äußeren Gegenstandes der Willkür (§ 32; I. Die Erwerbungsart durch Ersitzung. § 33; II. Die Beerbung (acquisitio hereditatis). § 34; III. Der Nachlaß eines guten Namens nach dem Tode (bona fama defuncti). § 35) 3. Hauptstück. Von der subjektiv-bedingten Erwerbung durch den Ausspruch einer öffentlichen Gerichtsbarkeit §36 / A. § 37. Von dem Schenkungsvertrag / B. § 38. Vom Leihvertrag / C. § 39. Von der Wiedererlangung (Rückbemächtigung) des Verlornen (vindicatio). / D. § 40. Von der Erwerbung der Sicherheit durch Eidesablegung (cautio iuratoria) / Übergang von dem Mein und Dein im Naturzustande zu dem im rechtlichen Zustande überhaupt. §§41, 42 II. Teil. Das öffentliche Recht 1. Abschnitt. Das Staatsrecht. §§ 43-49 (Allgemeine Anmerkung. Von den rechtlichen Wirkungen aus der Natur des bürgerlichen Vereins. A-D / E. Vorn Straf- und Begnadigungsrecht / Von dem rechtlichen Verhältnisse des Bürgers zum Vaterlande und zum Auslande. §§ 50-52) 2. Abschnitt. Das Völkerrecht. §§ 53-61 3. Abschnitt. Das Weltbürgerrecht. § 62 Beschluß Anhang erläuternder Bemerkungen zu den metaphysischen Anfangsgründen der Rechtslehre 1. Logische Vorbereitung zu einem neuerdings gewagten Rechtsbegriffe / 2. Rechtfertigung des Begriffs von einem auf dingliche Art persönlichen Recht / 3. Beispiele / 4. Über die Verwechselung des dinglichen mit dem persönlichen Rechte / 5. Zusatz zur Erörterung der Begriffe des Strafrechts / 6. Vom Recht der Ersitzung / 7. Von der Beerbung / 8. Von den Rechten des Staats in Ansehung ewiger Stiftungen für seine Untertanen. A-D. Beschluß Zweiter Teil. Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre Vorrede Einleitung I. Erörterung des Begriffs einer Tugendlehre / II. Erörterung des Begriffs von einem Zwecke, der zugleich Pflicht ist / III. Von dem Grunde, sich einen Zweck, der zugleich Pflicht ist, zu denken / IV. Welches sind die Zwecke, die zugleich Pflichten sind? / V. Erläuterung dieser zwei Begriffe A. Eigene Vollkommenheit; B. Fremde Glückseligkeit / VI. Die Ethik gibt nicht Gesetze für die Handlungen (denn das tut das Ins) sondern nur für die Maximen der Handlungen / VII. Die ethischen Pflichten sind von weiter, dagegen die Rechtspflichten von enger Verbindlichkeit. / VIII. Exposition der Tugendpflichten als weiter Pflichten: 1. Eigene Vollkommenheit als Zweck, der zugleich Pflicht ist; 2. Fremde Glückseligkeit, als Zweck, der zugleich Pflicht ist / IX. Was ist Tugendpflicht? / X. Das oberste Prinzip der Rechtslehre war analytisch; das der Tugendlehre ist synthetisch / XI. Tafel der Tugendpflichten / XII. Ästhetische Vorbegriffe der Empfänglichkeit des Gemüts für Pflichtbegriffe überhaupt: a. Das moralische Gefühl; b. Vom Gewissen; c. Von der Menschenliebe; d. Von der Achtung / XIII. Allgemeine Grundsätze der Metaphysik der Sitten in Behandlung einer reinen Tugendlehre. / XIV. Vom Prinzip der Absonderung der Tugendlehre von der Rechtslehre / XV. Zur Tugend wird zuerst erfordert die Herrschaft über sich selbst / XVI. Zur Tugend wird Apathie (als Stärke betrachtet) notwendig vorausgesetzt / XVII. Vorbegriffe zur Einteilung der Tugendlehre / XVIII. I. Ethische Elementarlehre I. Teil. Von den Pflichten gegen sich selbst überhaupt Einleitung § 1. Der Begriff einer Pflicht gegen sich selbst enthält (dem ersten Anscheine nach) einen Widerspruch / § 2. Es gibt doch Pflichten des Menschen gegen sich selbst / § 3. Aufschluß dieser scheinbaren Antinomie / § 4. Vom Prinzip der Einteilung der Pflichten gegen sich selbst 1. Buch. Von den vollkommenen Pflichten gegen sich selbst 1. Hauptstück. Die Pflicht des Menschen gegen sich selbst, als einem animalischen Wesen § 5 / 1. Artikel. Von der Selbstentleibung. § 6 / 2. Artikel. Von der wohllüstigen Selbstschändung. § 7 / 3. Artikel. Von der Selbstbetäubung durch Unmäßigkeit im Gebrauch der Genieß- oder auch Nahrungsmittel. § 8 2. Hauptstück. Die Pflicht des Menschen gegen sich selbst, bloß als einem moralischen Wesen I. Von der Lüge. § 9 / II. Vom Geize. § 10 / III. Von der Kriecherei. §§11,12 / 1. Abschnitt. Von der Pflicht des Menschen gegen sich selbst, als dem angebornen Richter über sich selbst. § 13 / 2. Abschnitt. Von dem ersten Gebot aller Pflichten gegen sich selbst. §§ 14, 15 / Episodischer Abschnitt. Von der Amphibolie der moralischen Reflexionsbegriffe: das, was Pflicht des Menschen gegen sich selbst ist, für Pflicht gegen andere zu halten. §§ 16-18 2. Buch. Von den unvollkommenen Pflichten des Menschen gegen sich selbst (in Ansehung seines Zwecks) 1. Abschnitt. Von der Pflicht gegen sich selbst in Entwickelung und Vermehrung seiner Naturvollkommenheit, d. i. in pragmatischer Absicht. §§ 19, 20 / 2. Abschnitt. Von der Pflicht gegen sich selbst in Erhöhung seiner moralischen Vollkommenheit, d. i. in bloß sittlicher Absicht. §§21,22 II. Teil. Von den Tugendpflichten gegen andere 1. Hauptstück. Von den Pflichten gegen andere, bloß als Menschen 1. Abschnitt. Von der Liebespflicht gegen andere Menschen Einteilung. §§ 23-25 (Von der Liebespflicht insbesondere. §§ 26-28. / Einteilung der Liebespflichten / A. Von der Pflicht der Wohltätigkeit. §§ 29-31 / B. Von der Pflicht der Dankbarkeit. §§ 32, 33 / C. Teilnehmende Empfindung ist überhaupt Pflicht. §§ 34, 35 / Von den der Menschenliebe gerade (contrarie) entgegengesetzten Lastern des Menschenhasses. § 36) / 2. Abschnitt. Von den Tugendpflichten gegen andere Menschen aus der ihnen gebührenden Achtung. §§37-41 (Von den die Pflicht der Achtung für andere Menschen verletzenden Lastern / A. Der Hochmut. § 42 / B. Das Afterreden. § 43 / C. Die Verhöhnung. § 44) 2. Hauptstück. Von den ethischen Pflichten der Menschen gegen einander in Ansehung ihres Zustandes. § 45 Beschluß der Elementarlehre. Von der innigsten Vereinigung der Liebe mit der Achtung in der Freundschaft. §§ 46, 47 / Zusatz. Von den Umgangstugenden (virtutes homileticae). §48 II. Ethische Methodenlehre 1. Abschnitt. Die ethische Didaktik. § 49-52 / Anmerkung. Bruchstück eines moralischen Katechisms / 2. Abschnitt. Die ethische Asketik. § 53 Beschluß. Die Religionslehre als Lehre der Pflichten gegen Gott liegt außerhalb den Grenzen der reinen Moralphilosophie Tafel der Einteilung der Ethik ÜBER EIN VERMEINTES RECHT AUS MENSCHENLIEBE ZU LÜGEN DIE RELIGION INNERHALB DER GRENZEN DER BLOSSEN VERNUNFT Vorrede zur ersten Auflage / Vorrede zur zweiten Auflage / Inhaltsverzeichnis Erstes Stück. Von der Einwohnung des bösen Prinzips neben dem guten: oder über das radikale Böse in der menschlichen Natur I. Von der ursprünglichen Anlage zum Guten in der menschlichen Natur / II. Von dem Hange zum Bösen in der menschlichen Natur. / III. Der Mensch ist von Natur böse. / IV. Vom Ursprunge des Bösen in der menschlichen Natur / Allgemeine Anmerkung. Von der Wiederherstellung der ursprünglichen Anlage zum Guten in ihre Kraft. Zweites Stück. Von dem Kampf des guten Prinzips, mit dem bösen, um die Herrschaft über den Menschen 1.Abschnitt. Von dem Rechtsansprüche des guten Prinzips auf die Herrschaft über den Menschen ( a) Personifizierte Idee des guten Prinzips / b) Objektive Realität dieser Idee / c) Schwierigkeiten gegen die Realität dieser Idee und Auflösung derselben) 2. Abschnitt. Von dem Rechtsanspruche des bösen Prinzips auf die Herrschaft über den Menschen, und dem Kampf beider Prinzipien mit einander / Allgemeine Anmerkung Drittes Stück. Der Sieg des guten Prinzips über das böse, und die Gründung eines Reichs Gottes auf Erden. 1. Abteilung. Philosophische Vorstellung des Sieges des guten Prinzips unter Gründung eines Reichs Gottes auf Erden (I. Von dem ethischen Naturzustände / II. Der Mensch soll aus dem ethischen Naturzustande herausgehen, um ein Glied eines ethischen gemeinen Wesens zu werden / III. Der Begriff eines ethischen gemeinen Wesens ist der Begriff von einem Volke Gottes unter ethischen Gesetzen / IV. Die Idee eines Volks Gottes ist (unter menschlicher Veranstaltung) nicht anders als in der Form einer Kirche auszuführen / V. Die Konstitution einer jeden Kirche geht allemal von irgend einem historischen (Offenbarungs-) Glauben aus, den man den Kirchenglauben nennen kann, und dieser wird am besten auf eine heilige Schrift gegründet / VI. Der Kirchenglaube hat zu seinem höchsten Auslegerden reinen Religionsglauben / VII. Der allmähliche Übergang des Kirchenglaubens zur Alleinherrschaft des reinen Religionsglaubens ist die Annäherung des Reichs Gottes) / 2. Abteilung. Historische Vorstellung der allmählichen Gründung der Herrschaft des guten Prinzips auf Erden. / Allgemeine Anmerkung. Viertes Stück. Vom Dienst und Afterdienst unter der Herrschaft des guten Princips oder von Religion und Pfaffentum 1. Teil. Vom Dienst Gottes in einer Religion überhaupt (1. Abschnitt. Die christliche Religion als natürliche Religion / 2. Abschnitt. Die christliche Religion als gelehrte Religion) / 2. Teil. Vom Afterdienst Gottes in einer statutarischen Religion (§ 1. Vom allgemeinen subjektiven Grunde des Religionswahnes / § 2. Das dem Religionswahne entgegengesetzte moralische Prinzip der Religion / § 3. Vom Pfaffentum als einem Regiment im Afterdienst des guten Prinzips / § 4. Vom Leitfaden des Gewissens in Glaubenssachen) Allgemeine Anmerkung. Nachwort des Herausgebers

  • von Wilhelm Weischedel
    22,00 €

    VON DEN VERSCHIEDENEN RASSEN DER MENSCHEN 1) Von der Verschiedenheit der Rassen überhaupt 2) Einteilung der Menschengattung in ihre verschiedene Rassen 3) Von den unmittelbaren Ursachen des Ursprungs dieser verschiedenen Rassen. 4) Von den Gelegenheitsursachen der Gründung verschiedener Rassen IDEE ZU EINER ALLGEMEINEN GESCHICHTE IN WELTBÜRGERLICHER ABSICHT Erster Satz / Zweiter Satz / Dritter Satz / Vierter Satz / Fünfter Satz / Sechster Satz / Siebenter Satz / Achter Satz / Neunter Satz BEANTWORTUNG DER FRAGE: WAS IST AUFKLÄRUNG? BESTIMMUNG DES BEGRIFFS EINER MENSCHENRASSE 1. Nur das, was in einer Tiergattung anerbt, kann zu einem Klassen-Unterschiede in derselben berechtigen / 2. Man kann in Ansehung der Hautfarbe vier Klassenunterschiede der Menschen annehmen / 3. In der Klasse der Weißen ist, außer dem, was zur Menschengattung überhaupt gehört, keine andere charakteristische Eigenschaft notwendig erblich; und so auch in den übrigen / 4. In der Vermischung jener genannten vier Klassen mit einander artet der Charakter einer jeden unausbleiblich an / 5. Betrachtung über das Gesetz der notwendig halbschlächtigen Zeugung / 6. Nur das, was in dem Klassenunterschiede der Menschengattung unausbleiblich anerbt, kann zu der Benennung einer besonderen Menschenrasse berechtigen / Anmerkungen MUTMASSLICHER ANFANG DER MENSCHENGESCHICHTE Beschluß der Geschichte Schluß-Anmerkung ÜBER DAS MISSLINGEN ALLER PHILOSOPHISCIIEN VERSUCHE IN DER THEODIZEE Schlußanmerkung ÜBER DEN GEMEINSPRUCH: DAS MAG IN DER THEORIE RICHTIG SEIN, TAUGT ABER NICHT FÜR DIE PRAXIS I. Von dem Verhältnis der Theorie zur Praxis in der Moral überhaupt (Zur Beantwortung einiger Einwürfe des Hrn. Prof. Garve) / II. Vom Verhältnis der Theorie zur Praxis im Staatsrecht (Gegen Hobbes) / III. Vom Verhältnis der Theorie zur Praxis im Völkerrecht. In allgemein-philanthropischer, d. i. kosmopolitischer Absicht betrachtet (Gegen Moses Mendelssohn) DAS ENDE ALLER DINGE ZUM EWIGEN FRIEDEN. EIN PHILOSOPHISCHER ENTWURF Zum ewigen Frieden Erster Abschnitt, welcher die Präliminarartikel zum ewigen Frieden unter Staaten enthält 1. Es soll kein Friedensschluß für einen solchen gelten, der mit dem geheimen Vorbehalt des Stoffs zu einem künftigen Kriege gemacht worden / 2. Es soll kein für sich bestehender Staat (klein oder groß, das gilt hier gleichviel) von einem andern Staate durch Erbung, Tausch, Kauf oder Schenkung, erworben werden können / 3. Stehende Heere (miles perpetuus) sollen mit der Zeit ganz aufhören / 4. Es sollen keine Staatsschulden in Beziehung auf äußere Staatshändel gemacht werden / 5. Kein Staat soll sich in die Verfassung und Regierung eines andern Staats gewalttätig einmischen / 6. Es soll sich kein Staat im Kriege mit einem andern solche Feindseligkeiten erlauben, welche das wechselseitige Zutrauen im künftigen Frieden unmöglich machen müssen: als da sind, Anstellung der Meuchelmörder (percussores), Giftmischer (venefici), Brechung der Kapitulation, Anstiftung des Verrats (perduellio),in dem bekriegten Staat etc. Zweiter Abschnitt, welcher die Definitivartikel zum ewigen Frieden unter Staaten enthält Erster Definitivartikel zum ewigen Frieden. Die bürgerliche Verfassung in jedem Staate soll republikanisch sein / Zweiter Definitivartikel zum ewigen Frieden. Das Völkerrecht / soll auf einen Förderalism freier Staaten gegründet sein / Dritter Definitivartikel zum ewigen Frieden. Das Weltbürgerrecht soll auf Bedingungen der allgemeinen Hospitalität eingeschränkt sein / Erster Zusatz. Von der Garantie des ewigen Friedens / Zweiter Zusatz. Geheimer Artikel zum ewigen Frieden Anhang I. Über die Mißhelligkeit zwischen der Moral und der Politik, in Absicht auf den ewigen Frieden / II. Von der Einhelligkeit der Politik mit der Moral nach dem transzendentalen Begriffe des öffentlichen Rechts AUS SÖMMERING ÜBER DAS ORGAN DER SEELE DER STREIT DER FAKULTÄTEN Zueignung / Vorrede / Inhalt Erster Abschnitt. Der Streit der philosophischen Fakultät mit der theologischen Einleitung Einteilung der Fakultäten überhaupt I. Vom Verhältnisse der Fakultäten Erster Abschnitt. Begriff und Einteilung der oberen Fakultäten )A. Eigentümlichkeit der theologischen Fakultät / B. Eigentümlichkeit der Juristenfakultät / C. Eigentümlichkeit der medizinischen Fakultät) / Zweiter Abschnitt. Begriff und Einteilung der untern Fakultät / Dritter Abschnitt. Vom gesetzwidrigen Streit der oberen Fakultäten mit der unteren / Vierter Abschnitt. Vom gesetzmäßigen Streit der oberen Fakultäten mit der unteren / Resultat II. Anhang einer Erläuterung des Streits der Fakultäten durch das Beispiel desjenigen zwischen der theologischen und philosophischen I. Materie des Streits / II. Philosophische Grundsätze der Schriftauslegung zu Beilegung des Streits / III. Einwürfe und Beantwortung derselben, die Grundsätze der Schriftauslegung betreffend / Allgemeine Anmerkung. Von Religionssekten / Friedens-Abschluß und Beilegung des Streits der Fakultäten / Anhang biblisch-historischer Fragen, über die praktische Benutzung und mutmaßliche Zeit der Fortdauer dieses heiligen Buchs / Anhang von einer reinen Mystik in der Religion Zweiter Abschnitt. Der Streit der philosophischen Fakultät mit der juristischen Erneuerte Frage: Ob das menschliche Geschlecht im beständigen Fortschreiten zum Besseren sei? 1. Was will man hier wissen? / 2. Wie kann man es wissen? / 3. Einteilung des Begriffs von dem, was man für die Zukunft vorherwissen will (a. Von der terroristischen Vorstellungsart der Menschengeschichte / b. Von der eudämonistischen Vorstellungsart der Menschengeschichte / c. Von der Hypothese des Abderitisms des Menschengeschlechts zur Vorherbestimmung seiner Geschichte) / 4. Durch Erfahrung unmittelbar ist die Aufgabe des Fortschreitens nicht aufzulösen / 5. An irgend eine Erfahrung muß doch die wahrsagende Geschichte des Menschengeschlechts angeknüpft werden / 6. Von einer Begebenheit unserer Zeit, welche diese moralische Tendenz des Menschengeschlechts beweiset / 7. Wahrsagende Geschichte der Menschheit / 8. Von der Schwierigkeit der auf das Fortschreiten zum Weltbesten angelegten Maximen, in Ansehung ihrer Publizität / 9. Welchen Ertrag wird der Fortschritt zum Besseren dem Menschengeschlecht abwerfen? / 10. In welcher Ordnung allein kann der Fortschritt zum Besseren erwartet werden? / Beschluß Dritter Abschnitt. Der Streit der philosophischen Fakultät mit der medizinischen Von der Macht des Gemüts durch den bloßen Vorsatz seiner krankhaften Gefühle Meister zu sein. - Ein Antwortschreiben an Herrn Hofrat und Professor Hufeland Grundsatz der Diätetik: 1. Von der Hypochondrie / 2. Vom Schlafe / 3. Vom Essen und Trinken / 4. Von dem krankhaften Gefühl aus der Unzeit im Denken / 5. Von der Hebung und Verhütung krankhafter Zufälle durch den Vorsatz im Atemziehen / 6. Von den Folgen dieser Angewohnheit des Atemziehens mit geschlossenen Lippen Beschluß Nachschrift

  • von Wilhelm Weischedel
    26,00 €

    ANTHROPOLOGIE IN PRAGMATISCHER HINSICHT Vorrede / Inhalt Erster Teil. Anthropologische Didaktik. Von der Art, das Innere sowohl als das Äußere des Menschen zu erkennen Erstes Buch. Vom Erkenntnisvermögen Vom Bewußtsein seiner selbst Vom Egoism (Anmerkung. Über die Förmlichkeit der egoistischen Sprache) / Von dem willkürlichen Bewußtsein seiner Vorstellungen / Von dem Beobachten seiner selbst / Von den Vorstellungen die wir haben, ohne uns ihrer bewußt zu sein / Von der Deutlichkeit und Undeutlichkeit im Bewußtsein seiner Vorstellungen Von der Sinnlichkeit im Gegensatz mit dem Verstande Apologie für die Sinnlichkeit (Rechtfertigung der Sinnlichkeit gegen die erste Anklage / Rechtfertigung der Sinnlichkeit gegen die zweite Anklage / Rechtfertigung der Sinnlichkeit wider die dritte Anklage) / Vom Können in Ansehung des Erkenntnisvermögens überhaupt / Von dem künstlichen Spiel mit dem Sinnenschein / Von dem erlaubten moralischen Schein / Von den fünf Sinnen (Vom Sinne der Betastung / Vom Gehör / Von dem Sinn des Sehens / Von den Sinnen des Geschmacks und des Riechens / Allgemeine Anmerkung über die äußern Sinne / Fragen) / Vom inneren Sinn / Von den Ursachen der Vermehrung oder Verminderung der Sinnenempfindungen dem Grade nach (a. Der Kontrast / b. Die Neuigkeit / c. Der Wechsel / d. Die Steigerung bis zur Vollendung) / Von der Hemmung, Schwächung und dem gänzlichen Verlust des Sinnenvermögens Von der Einbildungskraft Von dem sinnlichen Dichtungsvermögen nach seinen verschiedenen Arten (A. Von dem sinnlichen Dichtungsvermögen der Bildung / B. Von dem sinnlichen Dichtungsvermögen der Beigesellung / C. Das sinnliche Dichtungsvermögen der Verwandtschaft) / Von dem Vermögen der Vergegenwärtigung des Vergangenen und Künftigen durch die Einbildungskraft (A. Vom Gedächtnis / B. Von dem Vorhersehungsvermögen (praevisio) / C. Von der Wahrsagergabe (facultas divinatrix)) / Von der unwillkürlichen Dichtung im gesunden Zustande, d. i. vom Traume / Von dem Bezeichnungsvermögen (facultas signatrix) / Anhang Vom Erkenntnisvermögen so fern es auf Verstand gegründet wird Einteilung / Anthropologische Vergleichung der drei oberen Erkenntnisvermögen mit einander / Von den Schwächen und Krankheiten der Seele in Ansehung ihres Erkenntnisvermögens (A. Allgemeine Einteilung. / B. Von den Gemütsschwächen im Erkenntnisvermögen / C. Von den Gemütskrankheiten) / Zerstreute Anmerkungen / Von den Talenten im Erkenntnisvermögen / Von dem spezifischen Unterschiede des vergleichenden und des vernünftelnden Witzes (A. Von dem produktiven Witze / B. Von der Sagazität oder der Nachforschungsgabe. / C. Von der Originalität des Erkenntnisvermögens oder dem Genie) Zweites Buch. Das Gefühl der Lust und Unlust Einteilung Von der sinnlichen Lust A. Vom Gefühl für das Angenehme oder der sinnlichen Lust in der Empfindung eines Gegenstandes / Erläuterung durch Beispiele / Von der langen Weile und dem Kurzweil B. Vom Gefühl für das Schöne d. i. der teils sinnlichen teils intellektuellen Lust in der reflektierten Anschauung oder dem Geschmack / Der Geschmack enthält eine Tendenz zur äußeren Beförderung der Moralität / Anthropologische Bemerkungen über den Geschmack (A. Vom Modegeschmack / B. Vom Kunstgeschmack / Von der Üppigkeit) Drittes Buch. Vom Begehrungsvermögen Von den Affekten in Gegeneinanderstellung derselben mit der Leidenschaft Von den Affekten insbesondere A. Von der Regierung des Gemüts in Ansehung der Affekten / B. Von den verschiedenen Affekten selbst / Von der Furchtsamkeit und der Tapferkeit / Von Affekten, die sich selbst in Ansehung ihres Zwecks schwächen (impotentes animi motus) / Von den Affekten, durch welche die Natur die Gesundheit mechanisch befördert / Allgemeine Anmerkung Von den Leidenschaften Einteilung der Leidenschaften (A. Von der Freiheitsneigung als Leidenschaft / B. Von der Rachbegierde als Leidenschaft / C. Von der Neigung zum Vermögen, Einfluß überhaupt auf andere Menschen zu haben: a. Ehrsucht / b. Herrschsucht / c. Habsucht / Von der Neigung des Wahnes als Leidenschaft) Von dem höchsten physischen Gut Von dem höchsten moralisch-physischen Gut Zweiter Teil. Die anthropologische Charakteristik. Von der Art, das Innere des Menschen aus dem Äußeren zu erkennen Einteilung A. Der Charakter der Person I. Von dem Naturell II. Vom Temperament I. Temperamente des Gefühls (A. Das sanguinische Temperament des Leichtblütigen / B. Das melancholische Temperament des Schwerblütigen) / II. Temperamente der Tätigkeit (C. Das cholerische Temperament des Warmblütigen / D. Das phlegmatische Temperament des Kaltblütigen) III. Vom Charakter als der Denkungsart Von den Eigenschaften, die bloß daraus folgen, daß der Mensch einen Charakter hat oder ohne Charakter ist Von der Physiognomik (Von der Leitung der Natur zur Physiognomik / Einteilung der Physiognomik: A. Von der Gesichtsbildung; B. Von dem Charakteristischen in den Gesichtszügen;C. Von dem Charakteristischen der Mienen; Zerstreute Anmerkungen B. Der Charakter des Geschlechts / Zerstreute Anmerkungen / Pragmatische Folgerungen C. Der Charakter des Volks D. Der Charakter der Rasse E. Der Charakter der Gattung / Grundzüge der Schilderung des Charakters der Menschengattung ÜBER PÄDAGOGIK Vorrede des Herausgebers Abhandlung Von der physischen Erziehung Von der praktischen Erziehung REZENSIONEN ZU PETER MOSCATI: VON DEM KÖRPERLICHEN WESENTLICHEN UNTERSCHIEDE ZWISCHEN DER STRUKTUR DER TIERE UND MENSCHEN ZU JOHANN HEINRICH SCHULZ: VERSUCH EINER ANLEITUNG ZUR SITTENLEHRE FÜR ALLE MENSCHEN, OHNE UNTERSCHIED DER RELIGIONEN ZU JOHANN GOTTFRIED HERDER: IDEEN ZUR PHILOSOPHIE DER GESCHICHTE DERMENSCHHEIT Erster Teil Erinnerungen des Rezensenten der Herderschen Ideen zu einer Philosophie der Geschichte der Menschheit über ein im Februar des deutschen Merkur gegen diese Rezension gerichtetes Schreiben Zu Johann Gottfried Herder: Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit. Zweiter Teil. ZU GOTTLIEB HUFELAND: VERSUCH ÜBER DEN GRUNDSATZ DES NATURRECHTS Nachwort des Herausgebers: Zu Band XI u. XII / Zur Gesamtausgabe

  • von Wilhelm Weischedel
    150,00 €

    Die Werkausgabe umfasst die wichtigsten Werke Immanuel Kants aus verschiedenen Schaffensperioden. Dem Herausgeber Wilhelm Weischedel ist es dabei gelungen, eine Position zwischen der strikten Orientierung an den Originaltexten und einer uneingeschränkten Modernisierung zu finden, so dass eine so zuverlässige wie zugängliche Leseausgabe entstanden ist, die selbst mittlerweile den Rang eines Klassikers hat.

  • von Wilhelm Weischedel
    16,00 €

  • - Aufsatze und Vortrage
    von Wilhelm Weischedel
    109,95 €

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