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Bücher von Winfried Menninghaus

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  • von Winfried Menninghaus
    17,00 €

    Seit Beginn des 20. Jahrhunderts gelten Hölderlins Gedichte der Jahre 1801-1805 als sein »eigentliches Vermächtnis« - und der Dichter-Priester Pindar als ihr antikes Vorbild. Winfried Menninghaus' Studie entdeckt in diesen Gedichten einen Komplex von Rhythmen, Themen und mythischen Horizonten, der ihr bislang übersehenes (Anti-)Gravitationszentrum darstellt und zugleich zu einer Revision des dominanten Hölderlin-Bildes zwingt. Die antike Referenz ist dabei nicht Pindar, sondern die Dichterin Sappho. Sapphos Pathographie von erotischen Obsessionen, Trennungssituationen und Erfahrungen des Alterns, so wird gezeigt, ist von herausragender Bedeutung für die Definition dessen, was seit Ende des 18. Jahrhunderts »lyrisch« heißt, und Hölderlin hat einen erheblichen Anteil an dieser Selbstdefinition von »Lyrik« aus einer Beschäftigung mit der Dichterin. Leitfaden der gesamten Studie ist das berühmte Gedicht Hälfte des Lebens, nach dessen Veröffentlichung im Jahr 1804 Hölderlin kein weiteres mehr selbst zum Druck gebracht hat. Die Studie integriert in die Analyse von Hölderlins materialer Arbeit an der Sprache die mythologischen Horizonte des Gedichts, Hölderlins Philosophie der »Schönheit« sowie zentrale Aspekte seiner Theorie der Dichtung.

  • von Winfried Menninghaus
    26,00 €

    »Menninghaus' fulminantes Buch ist ein Lehrstück über die Zweischneidigkeit des Degoutanten, das als extreme Sensation den Affekthaushalt ebenso erschüttert wie stimuliert«, schrieb Ludger Heidbrink in der Zeit. Winfried Menninghaus bietet die erste umfassende Sichtung von Stellung und Funktion des Ekels in Philosophie, Ästhetik, Kunst, Psychoanalyse, Zivilisationstheorie und Alltagskultur von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Dabei zeigt sich, daß der Ekel als Chiffre der Bedrohung eine entscheidende Bedeutung innerhalb der Ästhetik von Kunst und Alltag hat.

  • - The Multiple Origins and Functions of the Arts
    von Winfried Menninghaus
    39,00 €

    Darwin famously proposed that sexual competition and courtship is (or at least was) the driving force of "e;art"e; production not only in animals, but also in humans. The present book is the first to reveal that Darwin's hypothesis, rather than amounting to a full-blown antidote to the humanist tradition, is actually strongly informed both by classical rhetoric and by English and German philosophical aesthetics, thereby Darwin's theory far richer and more interesting for the understanding of poetry and song.The book also discusses how the three most discussed hypothetical functions of the human arts--competition for attention and (loving) acceptance, social cooperation, and self-enhancement--are not mutually exclusive, but can well be conceived of as different aspects of the same processes of producing and responding to the arts.Finally, reviewing the current state of archeological findings, the book advocates a new hypothesis on the multiple origins of the human arts, posing that they arose as new variants of human behavior, when three ancient and largely independent adaptions--sensory and sexual selection-driven biases regarding visual and auditory beauty, play behavior, and technology--joined forces with, and were transformed by, the human capacities for symbolic cognition and language.

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