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Bücher von Wolfgang Braungart

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  • - Ein Handbuch
    von Achim Aurnhammer
    129,95 - 600,00 €

    Das Handbuch stellt Leben und Werk Stefan Georges umfassend dar und behandelt die internen Vernetzungen seines Kreises sowie seine externe Rezeption. Erstmals liegt damit ein verlassliches Kompendium fur die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Stefan George und seinem Kreis vor. Die Forschung wird kritisch gesichtet, und Desiderate werden markiert; die bio-bibliographischen Grundlagen werden neu gesichert und zahlreiche Rezeptionszeugnisse erstmals ausgewertet. Dem Wirken Georges und seines Kreises, das in vielfaltige Bereiche des geistig-kulturellen, wissenschaftlichen und politischen Lebens ausstrahlte, entspricht das interdisziplinare und diskursgeschichtlich orientierte Konzept des Handbuchs, das Literatur- und Sozialwissenschaft, Politologie und Geschichte ebenso einschliet wie Kunst- und Wissenschaftsgeschichte. Das Handbuch umfasst vier Teile: Der erste Teil ist Georges Werk und seinem Kreis gewidmet; der zweite behandelt systematische Aspekte wie Traditionsverhalten"e; oder Zeitkritik und Politik"e;; der dritte erschliet die Wirkung des George-Kreises; der vierte bietet anhand von158 Personenartikeln erstmals eine vollstandige Kartierung der Personen, Bunde und Kreise um George. In die zweite Auflage sind kleinere Korrekturen und Erganzungen eingearbeitet worden.

  • von Wolfgang Braungart
    40,00 €

  • von Wolfgang Braungart
    84,95 €

    Immer deutlicher wird in der Forschung wahrgenommen, dass Stefan George und sein Kreis keineswegs einen merkwurdigen religiosen Sonderweg' gehen. Sie sind vielmehr im Kontext des gesamten religiosen Feldes um 1900 zu sehen, in dem ein breites Spektrum konkurrierender Formen von Religiositat und Religion vorherrschte.Seit jeher gibt es Religion nur im Plural. Fur die Moderne gilt das jedoch in ganz besonderer Weise. Schon in den reformatorischen Jahrzehnten offnet sich das religiose Feld stark. Sich fur das 19. und 20. Jahrhundert allein auf christliche, kirchlich verfasste, konfessionell interpretierte Religion zu konzentrieren, wird dieser Pluralitat nicht gerecht. Doch stattdessen von neo-' und para'- oder pseudo-religiosen' Bewegungen zu sprechen, scheint in geschichtlicher Hinsicht nicht sinnvoll, weil man damit impliziert, zwischen eigentlicher' und uneigentlicher' Religion unterscheiden zu wollen. Durch die neuere kulturhistorische, religionssoziologische und religionsgeschichtliche Forschung wurden Grundlagen geschaffen, die auch die George-Forschung von heute nicht ignorieren kann.Der vorliegende Band dokumentiert eine interdisziplinare George-Tagung, die 2012 in Bingen am Rhein stattgefunden hat.

  • von Wolfgang Braungart
    99,95 €

    Literatur ist nicht nur vieldeutig und ratselhaft, wie dies das bis heute leitende literaturtheoretische Paradigma behauptet. An Literatur, auch an der dunklen und schwierigen der Moderne, interessiert den Leser nicht primar, wie sich Sinn fortwahrend entzieht und selbst destruiert. Noch immer wird Literatur, ungeachtet ihrer gar nicht zu bestreitenden Vieldeutigkeit und Ratselhaftigkeit, als sinnhaft und bedeutsam erfahren, weil sie bestimmt, asthetisch herausgehoben und geregelt ist. In dieser Hinsicht lat sie sich als eine dem Ritual analoge, ja als selbst rituelle Handlung beschreiben. Literatur weist in ihrer Produktion und Rezeption, ihrer asthetischen Form, ihrer Struktur, ihrem Inhalt und ihren Themen, ihrer sozialen Inszenierung und ihrer sozialen Organisation vielfache Bezuge und Parallelen zum Ritual auf; und sie kann selbst als Ritual inszeniert und praktiziert werden. Wie Literatur ist auch das Ritual eine asthetisch ausgezeichnete, symbolische Wiederholungshandlung, die immer noch eine elementare Bedeutung fur unser Leben hat. Die vorliegende Arbeit entwickelt deshalb zunachst im Ruckgriff auf sprachwissenschaftliche, kulturanthropologische und religionswissenschaftliche Forschungen den Begriff des Rituals und pruft dann seine Anwendbarkeit auf Literatur.

  • - Stefan Georges Rituale Der Literatur
    von Wolfgang Braungart
    114,95 €

    Rituale haben eine soziale und eine ästhetische Dimension. Rituale können sozial wirksam sein, weil sie auch ästhetisch in den Bann ziehen. Beides gehört unauflösbar zusammen. Das Werk Stefan Georges (1868-1933) stellt in der deutschen Literaturgeschichte der Moderne den bedeutendsten und konsequentesten Fall einer Ästhetik des Rituals dar. Unter der Kategorie des Rituals läßt sich die für George selbst wichtige innere Einheit von Leben und Werk rekonstruieren. Georges Werk ist gleichsam ein einziges Übergangsritual, das die deutschsprachige Lyrik dem europäischen Ästhetizismus und Symbolismus geöffnet hat. Seine Rituale der Literatur entfalteten früh ihre soziale Bindekraft im Kreis der Jünger. Sie waren entscheidend für die große, aber erst ansatzweise erforschte Wirkung Georges auf die deutsche Literatur, auf die Politik und auf die Universitäten. Im Unterschied zu früheren Interpretationen wird in dieser Arbeit, nach einer Übersicht über Tendenzen und Dispositionen zum Rituellen um 1900 und besonders in der französischen Moderne, das Katholische im Werk Georges stärker betont. Georges Rituale der Literatur nutzen intensiv das ästhetische Potential des katholischen Kultus.

  • - Studien zu Moerike
    von Wolfgang Braungart
    64,99 €

    Wenigen Dichtern der Moderne gelingt es so wie Mörike, Literatur aus dem sozialen Lebenszusammenhang hervorgehen zu lassen und auf ihn zu beziehen. Dabei steigern und intensivieren sich Kunst und Leben wechselseitig. Mit höchster poetischer Sensibilität macht Mörike seine Literatur durchlässig für das soziale Leben; ja, er macht es zu einem Formprinzip. Die durchgehende, poetisch so produktive Melancholie seines Werkes, von der Forschung oft beobachtet, zeigt aber, dass Freundschaft, Geselligkeit, soziale Zugehörigkeit die poetische Subjektivität nicht wirklich beheimaten können, so sehr sie sich genau danach sehnt. Der Band versammelt Studien zur Lyrik und zu den Erzählungen "Mozart auf der Reise nach Prag" und "Das Stuttgarter Hutzelmännlein".

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