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Bücher von Wolfgang Engler

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  • von Wolfgang Engler
    18,00 €

    Im Jahr 1990 trug die »offene Gesellschaft« in Europa mit dem Fall des Ost­blocks einen grandiosen Sieg davon. Die von dem Philosophen Karl R. Popper ersonnene Gesellschaftsvision schien nun überall Wirklichkeit zu werden. Ihre Vorzüge waren angesichts der Erfahrungen mit Diktatur und wirtschaft­lichem Niedergang offenkundig und wegweisend. Heute, nur 30 Jahre später, hat die liberale, demokratische, marktbasierte Gesellschaft viel von ihrem Glanz und ihrer Anziehungskraft verloren, ihre Institutionen wirken ausge­höhlt, überall bekommen autoritäre Strömungen Zulauf.Wolfgang Engler rekonstruiert mit dem Werkzeug Poppers, durch welche gesellschaftlichen Gegebenheiten und welche historischen Entwicklungen Poppers Modell in die Krise geriet. Die Umbrüche in Ost­ und Mitteleuropa von 1989/90 vertagten diesen Perspektivenwechsel. Man feierte die neu gewonnenen Freiheiten und verschwieg wortreich deren Grenzen. Das be­deutete eine Verkennung der realen Machtverhältnisse sowie der Probleme und Unzulänglichkeiten offener Gesellschaften - die sich wie in der Corona­ Pandemie immer öfter schließen. Diese Denkblockaden gilt es analytisch aufzulösen - mit Karl R. Popper, gegen Popper, über Popper hinaus.

  • von Wolfgang Engler
    12,00 €

    Endlich wieder lieferbar - das Standardwerk zur Mentalitätsgeschichte der Ostdeutschen.Lebendig und präzise schildert Wolfgang Engler, wie die ostdeutsche Gesellschaft in vierzig Jahren DDR das, was von oben in sie eingepflanzt wurde, verarbeitete und umdeutete. Er ergründet, wie die Menschen ihre Würde im Umgang mit der Macht verteidigten und was sie unter Reichtum, Glück und Freiheit verstanden."Englers Kunde von einem verlorenen Land ist lesenswert." Deutsche Welle.Erweiterte und aktualisierte Neuausgabe.

  • von Annett Gröschner, Wolfgang Engler, Guillaume Paoli, usw.
    10,00 €

    Über 25 Jahre war die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz eines der einflussreichsten Schauspielhäuser im deutschsprachigen Raum. Im Zentrum der zusammenwachsenden Hauptstadt verwandelte das Ensemble um Frank Castorf die kulturellen Reibungen zwischen Ost und West in eine künstlerische Explosion ohnegleichen, polarisierte und verband, stand für die sozialen Demarkationslinien der Stadt und für ihre kollektive Kunstbesessenheit. Dem Ende der Ära, die 1992 mit Ivan Nagels visionärem "in drei Jahren berühmt oder tot" begann, folgte ein die Gemüter aufwühlendes Zwischenspiel - und alle Fragen offen.Die Sonderausgabe der Zeitschrift "Theater der Zeit" dokumentiert das Symposium "Vorsicht Volksbühne!" in der Berliner Akademie der Künste - mit namhaften Teilnehmern wie Christian Grashof, Thomas Oberender und Nele Hertling - und nähert sich darüber hinaus in Fotografien und Essays, etwa von Wolfgang Engler, Thomas Köck und Guillaume Paoli, der Vergangenheit und möglichen Zukunft der Volksbühne an mit einem umfassenden Blick auf Theater, Stadt und Publikum.Mit Beiträgen von Evelyn Annuß, Anna Bergmann, Amelie Deuflhard, Klaus Dobbrick, Klaus Do¿rr, Wolfgang Engler, Christian Grashof, Annett Gro¿schner, Nele Hertling, Ulrich Khuon, Ulrike Ko¿hler, Iris Laufenberg, Klaus Lederer, Thomas Martin, Hartmut Meyer, Thomas Oberender, Frank Raddatz, Hannah Schopf, Esther Slevogt, Staub zu Glitzer (Nils Bunjaku), Kathrin Tiedemann, Klaus Vo¿lker.

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