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Bücher von Wolfgang Georg Fischer

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  • von Wolfgang Georg Fischer
    24,80 €

    Der dritte Band der literarisierten Erinnerungen Wolfgang Georg Fischers führt die Leser als erstes mit viel Ironie in das Exil der Familie nach Slowenien. Nach der Rückkehr mit seiner Mutter nach Wien beschreibt der Autor seine Volksschulzeit im Wiener Arbeiterbezirk Favoriten, dem Wohnbezirk seines nichtjüdischen Großvaters. Nationalsozialistische Lehrer werden ebenso geschildert wie Erlebnisse im Salzkammergut, wo sich die Familie Goebbels in der arisierten Roth-Villa einquartierte. Der jüdische Vater des Autors flüchtete nach England. Seine Scheinscheidung und Wiederverheiratung wie eine Beschreibung seiner Internierung und das Schicksal einiger Familienmitglieder sind weitere Themen. Das Buch endet mit Reflexionen zur Sprache im Exil.

  • von Wolfgang Georg Fischer
    28,00 €

    Weil er ein anständiges Gesicht habe, will Frank Lloyd (Kurt Levai) mit Harry Fischer eine Galerie gründen. Beide sind nach ihrer Flucht aus Wien in London gestrandet: So entsteht 1946 die Marlborough Gallery in der Old Bond Street und zeigt erst einmal Meisterwerke des französischen Impressionismus - Degas, Renoir, Monet, van Gogh. Danach wendet man sich dem deutschen Expressionismus zu, den Malern des Bauhauses so-wie der österreichischen Moderne (Egon Schiele, Oskar Kokoschka). Auch Mark Rothko und zahllose andere große Künstler wie Francis Bacon, Henry Moore, Jackson Pollock wurden von Marlborough unter Vertrag genommen. 1960 kommt ein Galerie-Standort in New York hinzu.Nach ungemein erfolgreichen wie turbulenten Jahren spalten sich die Fischers ab und eröffnen 1972 in der Kings Street die Galerie Fischer Fine Art Ltd. (siehe Cover). Harrys Sohn, Wolfgang Georg, träumt von einem Schriftsteller-Leben, studiert aber auf Wunsch des Vaters Kunstgeschichte und kommt in der Folge nie mehr von der Galerie los.In seiner Autobiografie "Die Rückseite der Bilder", die auf umfangreichen Tagebüchern sowie Gesprächen mit Peter Stephan Jungk beruht, erzählt Wolfgang Georg Fischer freimütig, was man nirgends sonst erfährt: seine ganz persönliche Kunstgeschichte. Und die ist an Dynamik, Zeit- und Welt- haltigkeit und auch an Spannung nicht zu überbieten!

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