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Bücher von Wolfgang Glaab

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  • von Wolfgang Glaab
    26,80 €

    Am Ende des Zweiten Weltkriegs lagen die Städte Frankfurt am Main und Offenbach am Main in Trümmern. Die Menschen kämpften um das tägliche Leben. Viele Familienväter waren noch in Gefangenschaft; oft waren Mütter und Kinder auf sich selbst angewiesen. Trotz aller Notlage suchten viele Menschen nach Wegen, um wenigstens für ein paar Stunden die Alltagssorgen hinter sich zu lassen. Humor und Fröhlichkeit fanden die Menschen in Veranstaltungen der Karnevalsvereine. Eine Welle von Neugründungen ist Beleg für die Beliebtheit dieser Art der Vergnügungen.In diesem Buch wird der Neubeginn zahlreicher Karnevalsvereine in Frankfurt und Offenbach nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis Ende der 50er Jahre geschildert. In herangezogenen Zeitungsartikeln der lokalen Presse werden Karnevalssitzungen, Kostümbälle, Fastnachtszüge der damaligen Zeit sowie die kleinen und großen Sorgen der Menschen wieder lebendig.Die heutige Wohlstandsgesellschaft kennt die Nöte aus den Jahren der Nachkriegszeit längst nicht mehr. Die modernen Medien wirken sich auf das Alltagsleben aus. Es gibt aber noch immer Vertreter des Karnevals von einst. Und genau diese Menschen haben in Interviews die Frage beantwortet, ob der Gedanke der Fastnacht, so wie er damals war, zu "einem Auslaufmodell" geworden ist.

  • von Wolfgang Glaab
    19,90 €

    Der russische Komponist Peter Tschaikowsky ist Ende 1876 auf dem Weg in die schwerste Krise seines Lebens. Wesentlicher Auslöser sind die Hochzeit mit der jungen Antonina Miljukowa und die daraus resultierenden Konflikte. Die Lebenskrise bedeutet für Tschaikowsky zugleich eine schwere Schaffenskrise. In diesem Lebensabschnitt hilft die vermögende und Tschaikowskys Musik liebende Witwe Nadeshda von Meck, dem aufstrebenden Komponisten die Krise zu bewältigen. Die gegenseitige Wertschätzung wächst und Nadeshda von Meck spürt mit Tschaikowsky nicht nur einen seelischen Gleichklang, sondern auch das Gefühl der Liebe. Diese Liebe wird allerdings nicht ausgelebt, da beide verabreden, sich nie persönlich zu begegnen. Um den Komponisten aus seinen gravierenden Eheproblemen, zumindest zeitweise, herauszulösen, lädt Frau von Meck ihren Schützling auf ihre Güter in Brailow, Simaki und Pleschtschejevo ein. Tschaikowsky verbringt in Brailow und Simaki die glücklichste Zeit seines Lebens; er genießt die Natur und die Fürsorge seiner Gönnerin. Beide achten nahezu generalstabsmäßig darauf, sich dort nicht zu begegnen. Das Buch befasst sich mit dem Aufenthalt Tschaikowskys auf diesen Gütern vor dem Hintergrund seiner Lebenskrise. Die ungewöhnliche und facettenreiche Verbindung zwischen Nadeshda von Meck und Tschaikowsky wird bei dieser Sichtweise transparent und erlaubt Eindrücke über eine Liebesbeziehung, die in der Musikgeschichte einmalig ist. Die Korrespondenz während dieser Aufenthalte spiegeln ein nahezu ungeschminktes Psychogramm des Komponisten und seiner Gönnerin. Liebe, Verzweiflung und Dankbarkeit bilden ein Gewebe, das über Brailow hinaus die Lebensphasen von Tschaikowsky und Nadeshda von Meck verbinden. Wolfgang Glaab (geb. 1946), Studium der Betriebswirtschaft, Tätigkeit in der Wirtschaftsprüfung und im Steuerrecht, ehem. leitender Mitarbeiter eines überregionalen Kreditinstituts im In- und Ausland. Vorstandsmitglied der Tschaikowsky-Gesellschaft e.V., Tübingen. Glaab ist Autor der Bücher "Begegnungen mit Peter Tschaikowsky - Frankfurt am Main 1889", Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 2004, "Kurgast Tschaikowsky. Sommer 1870 in Soden am Taunus", ebenda 2006, "Tschaikowsky: ... sechs Wochen in Aachen. Das war eine der schwersten Zeiten meines Lebens", Verlag Helios, Aachen 2009 und "Tschaikowsky in Leipzig", Lehmstedt Verlag, Leipzig 2012.

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