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Bücher von Wolfgang Ludwig Schneider

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  • - Band 1: Weber - Parsons - Mead - Schutz
    von Wolfgang Ludwig Schneider
    39,99 €

    Sucht man nach einer knappen Charakterisierung der soziologischen Disziplin, dann ist die auf Max Weber zuriickgehende Bestimmung von Soziologie als Wissenschaft vom sozialen Handeln wohl immer noch diejenige Definition, die auf die Zustim mung der meisten Soziologen rechnen kann. Seit Weber versteht sich die soziologi sche Theorie wesentlich, wenngleich nicht ausnahmslos, als Handlungstheorie. Aber schon Parsons lost das Konzept der Handlung vom einzelnen Akteur. Statt dessen ist die Rede von sozialen Systemen, die aus Handlungen bestehen. In der neueren Theoriediskussion schiebt sich zunehmend der Begriff der Kommunikation in den Vordergrund, und es wird die Frage diskutiert, ob nicht kommunikatives Handeln (Habermas) als Zentralbegriff soziologischer Analyse betrachtet werden miisse bzw. ob nicht Kommunikation anstelle von Handlung als elementare Einheit sozialer Systeme zu gelten habe (so Luhmann). Das vorliegende Buch will in die soziologi sche Theoriediskussion einfiihren, wie sie sich von Weber bis heute entlang der Begriffe Handlung und Kommunikation, Akteur und System entwickelt hat.

  • - Band 3: Sinnverstehen Und Intersubjektivitat - Hermeneutik, Funktionale Analyse, Konversationsanalyse Und Systemtheorie
    von Wolfgang Ludwig Schneider
    54,99 €

  • - Zur Kommunikativen Konstruktion Sozialen Handelns
    von Wolfgang Ludwig Schneider
    54,99 €

    Soziologie hat es mit der Untersuchung menschlichen Handeins zu tun. Diese Feststellung kann als Gemeinplatz gelten. Doch schon die Frage, was Handlungen sind, führt in kontroverse Zonen der Theoriediskussion. Die soziologische wie die philosophische Handlungstheorie begreift Handeln im 1 wesentlichen immer noch als intentionales Verhalten. Obwohl damit von Hause aus je individuell und psychisch konstituiert, gelten Handlungen 2 zugleich als Basiseinheiten des Sozialen. 'Sozialisiert' werden sie durch den Einbau sozialer Bezüge in den psychischen Handlungssinn. Diese kommen ins Spiel durch die Orientierung an den Erwartungen oder Handlungen anderer Akteure sowie durch die soziale Prägung individuell verfolgter Handlungsziele und dafür ausgewählter Mittel. Fragt man nach den Bedingungen der Möglichkeit dafür, wie Akteure fremde Erwartungen antizipieren, den Sinn fremder Handlungen erraten und in ihrem Handeln sozialisatorisch geprägt werden können, trifft man auf Kommunikation. Soziales Handeln und Kommunikation erscheinen so als korrelative Begriffe, deren Beziehung zueinander der genaueren Klärung bedarf. Zwei Grundpositionen dazu konkurrieren im soziologischen Theorieangebot: (1) Kommunikation kann als spezifische Form des Handelns gedeutet werden. Sie besteht demnach in der Ausführung von Mitteilungsakten oder Sprechhandlungen, mit denen ein Akteur anderen Akteuren intentional ausgewählte Informationen übermittelt bzw. Interaktionsoffertenanzeigt. Die Spannweite der so angelegten Positionen reicht von informationstheoreti­ schen Übertragungsmodellen bis hin zur Sprechakttheorie und zur Haber­ 3 masschen Theorie kommunikativen Handelns. Oder in der Diktion der sprachanalytischen Philosophie seit Anscombe (1957): als Körperbewegungen und derenWirkungen, soweit diese intentional unter einer Beschreibung sind. Siehe dazu unten, Kap. 1.4.

  • - Rekonstruktion eines Paradigmas: Gadamer, Popper, Toulmin, Luhmann
    von Wolfgang Ludwig Schneider
    39,99 €

    Hermeneutik und funktionale Analyse gelten ublicherweise als kontrare Methodenoptionen, denen unterschiedliche Theoriekonzeptionen entsprechen. Verstehende Ubernahme der subjektiven Perspektive von Akteuren (bzw. Autoren), Explikation ihrer Uberzeugungen, Ziele und Bedeutungsintentionen einerseits, Analyse der objektiven Folgen von Handlungen im Hinblick auf system ische Strukturen andererseits, markieren unterschiedliche Zugangsweisen zur Untersuchung sozialen Handeins, zwischen denen keine Beruhrungspunkte zu bestehen scheinen. -Genaueres Hinsehen lat jedoch Uberschneidungen und Parallelen erkennen, die eine Uberprufung dieses Urteils nahelegen: Wie aus Mertons Unterscheidung zwischen latenten und manifesten Funktionen abgelesen werden kann, gehort auch die Untersuchung intendierter Hand- lungsfolgen zum Kompetenzbereich funktionaler Analyse. Umgekehrt distanziert sich die philosophische Hermeneutik Gadamers ausdrucklich von einer als "e;romantisch"e; apostrophierten Hermeneutik, die das Ziel verstehender Auslegung auf die Explikation 'subjektiv vermeinten' Sinnes reduziert. - Weitgehende Ubereinstimmung statt bundiger Disjunktion zwischen beiden Methoden lassen die Positionsbeschreibungen dieser beiden Autoren vermuten. Die vorliegende Arbeit geht dieser Vermutung nach. In ihr soll versucht werden zu zeigen, da hermeneutische Interpretation und funktionale Analyse auf einer gemeinsamen analytischen Kernfigur beruhen -der Figur von Frage und Antwort bzw. von Problem und Problemlosung. Auf dieser Basis angestrebt wird die systematische Verknupjung beider Methoden als Erscheinungsformen objektiven Verstehens .

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