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Bücher von Wolfgang Peischel

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  • von Wolfgang Peischel
    34,80 €

    Militärwissenschaft im inhaltlichen Sinn existiert seit der Antike und bedarf daher weder einer gesonderten Definition noch des Nachweises einer Berechtigung.Die Zielsetzung der vorliegenden Studie liegt hingegen in der Ableitung der Notwendigkeit einer institutionalisierten Militärwissenschaft für ein gesichertes langfristiges Überleben des Staates. Sie ergibt sich bereits aus der philosophischen Erkenntnis, dass der Glaube, moralisch über den Krieg erhaben zu sein, oft dazu beigetragen hat, ihn mangels tiefer gehender Kenntnis seiner selbst und insbesondere seines Wesens nicht vermeiden oder zumindest unter Kontrolle halten zu können.Vor diesem Hintergrund versucht die Arbeit, den heutigen und künftigen, unverzichtbaren Nutzen einer auf militärwissenschaftlicher Beurteilungslogik basierenden, institutionalisierten Militärwissenschaft abzuleiten, um damit eine überzeugende Argumentation vorzulegen, die auch nach dem Ende einer konkreten strategischen Bedrohungsphase eine tragfähige Begründung für den Aufbau einer kernfachgesteuerten, militärwissenschaftlichen Bildungseinrichtung auf universitärer Anerkennungsebene bieten kann.Mit der vorliegenden Forschungsarbeit wird ein Modell vorgelegt, mit dem eine grundlegende Struktur, Funktionsprinzipien und die thematische Ausrichtung einer solchen institutionalisierten Militärwissenschaft vorgeschlagen werden kann und auf deren Grundlage sie den abgeleiteten alleinstellenden und angesichts der dramatisch gestiegenen strategischen Herausforderung notwendigen, gesamtgesellschaftlichen Sicherheitsnutzen zu erbringen imstande ist.Die Studie hat lediglich entscheidungsvorbereitenden Vorschlagscharakter.Die Initiative zur bzw. die Entscheidung über eine mögliche Umsetzung des Ansatzes kann im Sinn des Primats der Politik nur von der dazu demokratisch legitimierten Ebene ausgehen.

  • von Wolfgang Peischel
    24,80 €

    One facet of a future military science would lie in giving advice to the political leadership on the strategic orientation of the state in questions of long-term se curity and a second facet in the scientific underpinning of military operational command. Both task qualities would have to be thought of as an organic unitybecause the escalation chain for controlling vital threats in an emergency ranges from advice on the strategic purpose to operational implementation planning to tactical implementation, and frictions can only be avoided, at least to a large extent, if both strategic advice and operational implementation re main in one hand.Military science sees itself neither in competition nor in opposition to security policy research, but as its necessary dialectical complement. However, in order to be able to make a substantial contribution to such an overall national syn thesis, an institutionalised military science is required that qualitatively equals the standard at a university and thus enjoys the same academic recognition as the civilian disciplines.A future military science can only provide the indispensable and unsubsti tutable benefit for the security of society if it starts from an understanding of strategy that is based on long-term purpose and not on the short- to medium term implementation of already predetermined decisions. It develops its strate gic advisory contribution on the basis of a specifically military assessment logicderived from abstracted leadership principles, i.e. developed from military lead ership practice.The added value of this propaedeutic approach, lies in demonstrating that the military can provide the above benefit, given a certain understanding of strategy and a corresponding thematic and structural orientation of military science.This propaedeutic introduction is intended as an offer, aimed at students of mil itary science or civil security studies and at future strategic decision-makers or decision-preparers from the military, political, private-sector corporate leader ship and operational organisations.

  • von Wolfgang Peischel
    39,80 €

    Mit der vorliegenden Publikation wird das erste Ergebnis des institutsgemeinsamen Forschungsprojekts der Landesverteidigungsakademie zum Thema der Strategischen Resilienzfähigkeit dargestellt. Die Arbeiten derinterdisziplinär breit gefächerten Institute der Akademie wurden zu einem synergetischen Ergebnis zusammengeführt, das als entscheidungsvorbereitender Beratungsbeitrag an der Schnittstelle zur oberen militärischen sowie zur politischen Entscheidungsebene angeboten werden kann, und dessenthematisches Spektrum von der Strategietheorie über operative Führung, Streitkräfte-Fähigkeitsplanung, allgemeine Führungslehre, Sicherheitspolitik, Polemologie und Rechtsethik, Rechtsdogmatik und Staatsrecht, humanund sozialwissenschaftliche Grundlagen, Sprachwissenschaft und Strategiegeschichte bis zur Geostrategie reicht.Das Projekt ist als eine militärwissenschaftliche, schwergewichtsmäßig theoretische Grundlagenstudie angelegt und liefert keine unmittelbaren Handlungsvorschläge. Die Analyse erfolgt aus dem Blickwinkel einer aus der militärischen Führungslehre abstrahierten Beurteilungslogik und zielt auf einegesamtstaatliche Fähigkeitsentwicklung gegenüber strategischen Bedrohungen ab. Dabei wird von einem robust-dynamischen, d.h. proaktiven Resilienzverständnis ausgegangen, das stärker auf dynamische Schadensprophylaxe und weniger auf die Fähigkeit zur reaktiven Wiederherstellung desStatus quo ante abstellt.Untersucht wird die Hypothese, dass das Spannungsverhältnis zwischen den beiden möglichen gegenläufigen Entwicklungsrichtungen europäischerStaaten, (Inter-)Dependenz und Autarkie, durch Stärkung der gemeinsamen Strategiefähigkeit dialektisch überbrückt werden könnte.

  • von Wolfgang Peischel
    39,80 €

    Im vierten Durchgang der jährlich stattfindenden Wiener Strategiekonferenz wurde die Zielsetzung weiter verfolgt, eine vom deutschen Sprachraum ausgehende, im Hinblick auf Vortragende und Teilnehmer aber hochrangig besetzte, internationale Strategie-Entwicklungs- und Diskussionsplattform zu schaffen und zu perpetuieren, die einen Beitrag zum gesamtstaatlich-strategischen Denken und damit zum Ausgleich des immer häufiger zutage tretenden Defizits im Bereich der langfristigen strategischen Zwecksetzung und Ausrichtung in vielen Bereichen des politischen, öffentlich-rechtlichen und privatwirtschaftlichen Lebens leisten kann.Inhaltlich geht es, wie auch schon in den ersten drei Durchgängen, nicht um militärstrategische Erkenntnisse, sondern um aus der Militärwissenschaft und aus der militärischen Führungslehre abstrahierte Grundprinzipien allgemein-gesamtstrategischen Denkens.Das Generalthema der Konferenz lautete Strategie und Wille. Ausgegangen wurde vom Clausewitzschen Verständnis des Krieges als einem Aufeinandertreffen zweier voneinander unabhängiger Willensmomente.Daraus abgeleitet wurden beispielsweise die Fragen aufgeworfen, wieviel Wille die intuitive Ebene der strategischen Zwecksetzung bestimmt, ob es eine kulturraumspezifische Betonung des Faktors Glück im Rahmen der Entscheidungsfindung gibt, ob eine postmoderne Entwicklung westlicher Gesellschaften die Fähigkeit zur strategischen Willensbildung beeinflusst oder ob die Formel Potenzial mal Absicht (Wille) ergibt Bedrohung der Forderung nach einer zuverlässigen Beurteilung der Sicherheitslage im 21. Jahrhundert noch gerecht wird.

  • von Wolfgang Peischel
    39,80 €

    In ihrem dritten Durchgang widmete sich die Konferenz dem Thema Narrative, Cyber, Hybridität, Resilienz - neue Phänomene, alter Wein in neuen Schläuchen oder nur ein bewegliches Heer von Metaphern? Ausgegangen wurde von der Beobachtung, dass gegenwärtig versucht wird, die Mehrzahl von sicherheitspolitischen Entwicklungen bzw. Herausforderungen durch die Mantra-artige Beschwörung des Vierklangszu beschreiben, zu erklären, zu entschuldigen - oder die Quadriga von Kunstbegriffen sogar als Lösungsformel darzustellen.Es ging daher nicht um eine Weiterführung der sicherheitspolitischen Mainstream-Diskussion in den vier Themenfeldern, vielmehr zielte die Wiener Strategiekonferenz, mit der eine vom deutschen Sprachraum ausgehende, im Hinblick auf Vortragende und Teilnehmer aber hochrangig international besetzte Strategie-Entwicklungs- und Diskussionsplattform geschaffen werden sollte, auf eine kritische Durchleuchtung der Motivlage hinter der Anwendung der Begriffsquadriga aus gesamtstrategischer Sicht ab. Insbesondere sollte der Frage nachgegangen werden,ob sich hinter dieser Konstruktion nicht sogar späte verdeckte Reue für Versäumnisse in der Vergangenheit verbirgt - eine kunstvolle Ausrede dafür, dass der abendländische Kulturraum zu wenig in seine Verteidigung investiert hat.Die Vorträge und Inhalte der Paneldiskussionen richten sich an im Rahmen der höheren militärischen sowie zivilen Führungsausbildung Lehrende und Forschende und an zur Entscheidung bzw. entscheidungsvorbereitenden Beratung Berufene aus Politik, Diplomatie, hoheitlicherVerwaltung, privatwirtschaftlicher Unternehmensführung, Sicherheitsexekutive sowieoberer militärischer Führung - also an jene,welche für den jeweiligen Strategiebereich den Abgleich zwischen Zweck, Ziel, Mitteln und dem durch die Politik in Kaufzu nehmenden Risiko wahrzunehmen habe

  • von Wolfgang Peischel
    34,80 €

    Im zweiten Durchgang der jährlich stattfindenden "Wiener Strategiekonferenz" wurde die Zielsetzung weiter verfolgt, eine vom deutschen Sprachraum ausgehende, im Hinblick auf Vortragende und Teilnehmer hochrangig besetzte internationale Strategie-Entwicklungs- und Diskussionsplattform zu schaffen und zu perpetuieren, die einen Beitrag zum gesamtstaatlichen strategischen Denken und damit zum Ausgleich des immer häufiger zutage tretenden Defizits im Bereich der langfristigen strategischen Zwecksetzung und Ausrichtung in vielen Bereichen des politischen, öffentlich-rechtlichen und privatwirtschaftlichen Lebens leisten kann.

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