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Bücher von Wolfgang Stelly

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  • von Wolfgang Stelly
    21,00 €

    Der vorliegende Sammelband beruht auf zwei Ereignissen. Zum Einen dem 35-jährigen Bestehen der Jugendstrafvollzugsanstalt Adelsheim, zum Anderen der Verabschiedung des langjährigen Leiters dieser Anstalt, Dr. Joachim Walter, in den Ruhestand. Die Beiträge:Micha Brumlik: Pädagogik, Strafe und Disziplin bei KantJohannes Feest: Humanismus und Strafvollzug: ein SkizzeWerner Nickolai: Ein Plädoyer zur Abschaffung des JugendstrafvollzugsHeinz Cornel: Jugendhilfe statt Jugendstrafe und Jugendarrest für delinquente JugendlicheHeribert Ostendorf: Neuregelung des UntersuchungshaftvollzugsrechtsPhilipp Walkenhorst: Marginalien zur Mitarbeiteraus- und Fortbildung für den JugendvollzugJoachim Walter: Jugendstrafvollzug heute und morgenRüdiger Wulf: Zur Evaluation des JugendstrafvollzugsWolfgang Stelly, Jürgen Thomas: Die sozialen Lebenslagen von JugendstrafgefangenenDieter Dölling: Das Nachsorgeprojekt Chance: Einige Ergebnisse der EvaluationIneke Pruin: Die Evaluation des Projekts BASIS in der JVA Adelsheim

  • von Jürgen Thomas & Wolfgang Stelly
    54,99 €

    Hinter dem weiten Begriff "Kriminalität" verbergen sich zahlreiche unterschiedliche Problemlagen, die zwar in der Wirklichkeit des Lebens alle auf die eine oder andere Weise miteinander verknüpft sind, aber dennoch in wissenschaftlicher, praktischer und (kriminal-) politischer Hinsicht einer separaten Analyse bedürfen, wenn man im Grundlagenwissen weiterkommen und Anwendungswissen verbessern will. Krimina­ lität als soziales Phänomen, insbesondere Massenphänomen in modernen Gesell­ schaften, hat andere Gesetzmäßigkeiten denn Kriminalität als Einzelereignis im Alltag oder Kriminalität als Teil einer lebensgeschichtlichen Verstrickung von Men­ schen in eine Art Kreislauf von "Verbrechen und Strafe", die in bestimmten Fällen als ausgeprägte so genannte "kriminelle Karriere" imponiert. Dunkelfelduntersu­ chungen in der Kriminologie haben überall in der Welt in den letzten Jahrzehnten den Befund verfestigt, dass das Begehen von Handlungen, die einem Straftatbestand subsumiert werden können, vor allem bei den männlichen Angehörigen der Normal­ population statistisch normal und sozusagen ubiquitär ist. Das heißt, im Schnitt rund 90 %junger Männer geben bei so genannten Täterbefragungen an, Straftaten began­ gen zu haben. Die meisten dieser Taten werden allerdings nicht entdeckt. Und die meisten jungen Menschen bleiben offiziell unauffällig oder kommen, selbst wenn sie einmal polizeilich angezeigt werden, allenfalls vorübergehend "in Schwierigkeiten". Eine genauere Analyse der Ergebnisse von Täterbefragungen im Dunkelfeld zeigt nun regelmäßig, soweit die Daten überhaupt entsprechende Differenzierung erlau­ ben, dass das Begehen von Straftaten, wenn es auch normal ist, jedenfalls nicht gleich verteilt ist. Vereinfacht: viele Befragte geben nureine oder maximal 3 Strafta­ ten an, wenige Befragte geben viele Straftaten an.

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