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Bücher von Wolfgang Thöner

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  • von Wolfgang Thöner
    28,00 €

    Zu den Bemühungen der KPD, auch an den Hochschulen an Einfluss zu gewinnen, gehörte die Gründung der Zeitschrift der Kommunistischen Studentenfraktion (Kostufra) 1922 in Leipzig. Am Bauhaus Dessau entstand 1927 eine solche Kostufra-Zelle, in der über 20 Studierende aktiv waren. Unter dem Titel bauhaus. sprachrohr der studierenden. organ der kostufra veröffentlichten sie eine Zeitschrift, die von 1930 bis 1932 in 15 hektografierten Ausgaben erschien. Die Studierenden be- zogen darin, die Sichtweise der KPD wiedergebend, fast polemisch Stellung zu Ereignissen und Entwicklungen am Bauhaus sowie in Politik und Gesellschaft. Zusammen mit den involvierten studentischen Netzwerken und ihrem brieflichen Austausch handelt es sich bei der Zeitschrift um ein wichtiges Forschungsdesiderat. Auf Grundlage der digitalen kritischen Edition der Studierendenzeitschrift erscheint parallel eine gedruckte Leseausgabe, in der die 15 Ausgaben kommentiert und kontextualisert werden. Wolfgang Thöner ist Sammlungsleiter der Stiftung Bauhaus Dessau. Er forscht zur Bauhausgeschichte undrezeption. Karoline Lemke betreibt Editionsphilologie in den Digital Humanities an der medialen Schnittstelle von Literatur und Kunst.

  • von Wolfgang Thöner
    36,00 €

    Interne Kritik am Bauhaus Lange wurde viel und kontrovers über das linke Bauhaus gestritten. Mit der Erforschung der Kommunistischen Studentenfraktion (Kostufra) rücken endlich die linken Studierenden selbst in den Fokus. Ihre Zeitschrift: bauhaus. sprachrohr der studierenden. organ der kostufra war das Medium für schonungslose Kritik an Ereignissen, Lehrinhalten und Lehrenden. Die Zeitschrift ist zwischen1930 und 1932 in Dessau und Berlin in 15 hektografierten Nummern in einer losen Blattsammlung erschienenen und wird hier erstmalig von Forschenden aus der Kunst- und Kulturwissenschaft, Architektur und Editionswissenschaft kritisch diskutiert. Deutlich wird, dass die experimentelle Bedeutung des Bauhauses von politischer Radikalität nicht zu trennen ist. Erstmals detaillierte Aufarbeitung des kommunistischen Bauhauses Mit Beiträgen von Peter Bernhard, Marcel Bois, Magdalena Droste, Elizabeth Otto, Patrick Rössler u. a.

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