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Bücher von Wolfgang Ullrich

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  • von Wolfgang Ullrich
    42,00 €

    Mischa Kuball (geb. 1959 in Düsseldorf, lebt und arbeitet in Düsseldorf) untersucht öffentliche undinstitutionelle Räume und die sie bestimmenden gesellschaftlichen und politischen Diskurse. Immerwieder entzieht Kuball den Werken Noldes ihre Farbe, für die der Expressionist so berühmt gewordenist, fordert die Betrachterhaltung heraus und thematisiert Wahrnehmung sowie ihre Prozesse.Entsprechend in Schwarz-Weiß angelegt, richtet das Buch die Aufmerksamkeit nicht nur auf das,was ein Bild zeigt, sondern auch darauf, wie Strukturen und Ordnungen sichtbar werden.Seit 2007 ist Mischa Kuball Professor für Public Art an der Kunsthochschule für Medien Köln undassoziierter Professor für Medienkunst an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe/ZKM Karlsruhe.

  • von Wolfgang Ullrich
    9,95 €

    voraussichtlicher Auslieferungstermin: 28. Juni 2021.Als Alfred Krupp 1871 darüber nachdachte, was mit all dem geschehen sollte, was sich rund um die Firma - und später auch rund um den Hügel - ansammelte, kam er auf die Idee eines Archivs, damit "nicht verloren gehen möge, was ... noch vorhanden" ist. Heute füllen Artefakte, Fotos und Papiere in fast unübersehbarer Menge die Magazine des Historischen Archivs Krupp. Die Reihe "Essay und Archiv" reflektiert die in diesen Quellen sedimentierte Geschichte, und mit Krupp ist sehr vieles verbunden - von der Kultur- bis zur Wirtschaftsgeschichte, Soziales selbstverständlich, Politik- und Alltagsgeschichte, Internationales. Die einzelnen Beiträge der Reihe haben die Freiheit, sich eng an die Quellen anzulehnen oder sie als Ausgangspunkt zu nehmen für Betrachtungen mit weiterem Horizont.Im vorliegenden Band beschreibt Wolfgang Ullrich, wie Hubert von Herkomer, ein deutsch-englischer Malerfürst seiner Zeit, 1912/13 die Führungsriege der Firma Krupp porträtierte. Dieses Fallbeispiel wird kenntnisreich in die Entwicklung der Gattung des Gruppenporträts eingeordnett

  • von Wolfgang Ullrich
    10,00 €

    Wie politisch ist Kunst heute - und wie steht es um ihre oft beschworene Autonomie? Wolfgang Ullrich, Kunsthistoriker aus Westdeutschland mit Wohnort Leipzig, stellt Fragen an die Gegenwartskunst und ihre Vermarktung, die über das rein Ästhetische hinausgehen.Damit hat er 2019 eine weitreichende Debatte provoziert: Dem in der ZEIT formulierten Vorwurf, Neo Rauch und andere in der DDR groß gewordene Maler würden unter Verweis auf die Freiheit der Kunst vermehrt rechte Positionen einnehmen, begegnete der Künstler mit dem großformatigen Bild »Der Anbräuner«. In den Feuilletons und im Netz folgte Entrüstung.Wieso kam es zu solch heftigen Reaktionen? Wolfgang Ullrich tritt einen Schritt zurück und stellt fest, dass es ( jenseits dieses Falls) um grundsätzliche Konfliktlinien geht: Vordergründig um das Verhältnis zwischen Künstler und Kritiker. Dann um die offenbar wachsende Spannung zwischen Ost- und Westdeutschland. Und am Ende um den alten neuen Widerspruch zwischen der Sehnsucht nach Heimat mit festen Grenzen und dem Wunsch nach Offenheit und Pluralismus.Ein wichtiger Beitrag zur Debattenkultur zwischen Ost und West.

  • von Wolfgang Ullrich
    12,00 €

    Selfies sind die bisher erfolgreichste Bildgattung der Sozialen Medien. Dass man ihren Urhebern oft Narzissmus vorhält, wird ihren vielfältigen Funktionen jedoch nicht gerecht. Mit Selfies setzen sich die Akteure der Sozialen Medien vielmehr in jeweils anderen Rollen in Szene: spielerisch, neckisch, provozierend. Die Grimassen und digitalen Nachbearbeitungen von Selfies stehen in einer langen kulturgeschichtlichen Tradition von Masken und Theaterspiel. Mit Selfies machen Personen sich selbst zum Bild; damit entsteht durch sie nicht weniger als eine neue Form von öffentlichem Leben, das in der Moderne - im Anschluss an Richard Sennett - oft totgesagt worden ist. Der Kulturwissenschaftler Wolfgang Ullrich zeigt, dass Selfies als erster Typus einer demokratisierten wie auch einer globalisierten Bildkultur gelten können - und dass sich in ihnen lang gehegte Utopien erfüllen.

  • von Wolfgang Ullrich
    13,90 €

    Ein Phänomen, das jeder kennt, der in die Ferne sieht: das Verschwinden der Konturen. Eine Unschärfe, die auch das Fernglas nur vordergründig korrigiert; es bleibt ein Rest, eine Faszination des Verschwindens, eine detektivische Herausforderung.Was bedeutet es also, wenn diese Unschärfe gewollt ist? Sie tritt zuerst im 19. Jahrhundert auf, keineswegs als »unschuldiges« Stilmittel, sondern als programmatische Haltung mit allerdings höchst unterschiedlichen ideengeschichtlichen Ursprüngen.Ullrich beschreibt die damaligen Debatten und nimmt sie zum Anlass für eine genauere Reflexion heutiger Bildbegriffe. Welcher Zeitgeist hat die Zusammenführung traditioneller Unschärfe-Formen zu einer neuen Bildästhetik erlaubt?

  • von Wolfgang Ullrich
    13,90 €

    Gräfin, Heilige, Madonna, First Lady des Dritten Reichs: Die erstaunliche Karriere einer Sandsteinstatue des Naumburger Doms.

  • von Wolfgang Ullrich
    20,00 €

    Wolfgang Ullrich untersucht die merkwürdigen Folgen und Nebenwirkungen eines allzu hohen Kunstbegriffs.Wo Führungskräfte sich noch vor zwanzig Jahren in gediegenem Mobiliar und mit ebenso gediegenen Ölgemälden abbilden ließen, stehen sie heute vor moderner Kunst.Moderne Kunst im Umfeld von Geld und Macht: Wie konnte sie zu einem der wichtigsten Statussymbole unserer Zeit werden? Und was sagt dies über die Kunst selbst aus - sowie über diejenigen, die sich ihrer bedienen?

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