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Bücher von Wolfgang Wüst

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  • von Wolfgang Wüst
    20,00 €

    In der Internetzeitschrift "campus" (Frankfurt/New York) konnte man in einem Artikel vom 8. Oktober 2013 auf die Frage "Macht Krieg Sinn?" Folgendes erfahren: "Krieg habe Gesellschaften nicht nur größer, stärker und sicherer gemacht, sondern auch reicher. Frieden in der Folge von Kriegen hat die Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum und steigende Lebensstandards geschaffen." In einer diametral, regional auf Franken ausgerichteten Studie versuchen sieben Autoren nicht nur dieser Frage auf den Grund zu gehen, sondern einerseits den "kleinen" Kriegen um Rechte, Preise und Güter, wie im fränkischen "Bierkrieg" beschrieben, und andererseits den von den spätmittelalterlichen Städtekriegen bis zum Zweiten Weltkrieg immer wieder mit Gewalt und Vernichtung geführten "großen" Kriegen ein Stück näher zu kommen. Dabei werden regionale Beispiele und Schauplätze vom Mittelalter bis zur Moderne in Franken unter die Forscherlupe genommen.Mit Beiträgen von Günter Dippold, Christoph Gunkel, Thomas J. Hagen, Georg Seiderer, Bernhard Sicken, Wolfgang Wüst und Gabriel Zeilinger.

  • von Wolfgang Wüst, Peter Fassl & Wilhelm Liebhart
    49,00 €

  • von Wolfgang Wüst
    11,00 €

  • von Wolfgang Wüst
    134,95 €

    Herausgegeben von Wolfgang Wüst Die Bände dieses Quellenwerks veranschaulichen und interpretieren mit Beispielen aus süddeutschen Städten, Territorien und Dörfern die in der zentralen Gesetzgebung sehr aktiven Reichsstände und Reichskreise. Sie beschreiben typische, bisweilen auch untypische Kennzeichen frühmoderner Ordnungspolitik. Diese wird für eine Zeit untersucht, der als "Sattelzeit" der Moderne eine wichtige Weichenstellung zufiel, nach der sich Rechte und Pflichten, öffentliche Ordnung, sozialer Friede, Ehre, Glückseligkeit, Gesundheit und Wohlstand zum Teil bis heute ableiten. Dem forschenden Bemühen um Strukturierung der Gesetzespraxis scheint eine auf den ersten Blick diffuse thematische Spann¬weite in den zeitgenössischen Quellen gegenüberzustehen. Sie reicht von Maßnahmen gegen das schul-denfördernde Fressen und Sauffen ("Völlerei", "Zutrinken") in Gasthäusern und insbesonde-re bei Hochzeiten, Tauffeiern oder Kirchweihen, gegen einen die Ständeordnung negieren-den Kleiderluxus, gegen die sich ausbreitende Spielleidenschaft, gegen Ehebruch, Fluchen und Gotteslästern bis hin zur praktischen Seite der Seuchen- und Katastrophenprä¬vention oder zur orientieren¬den Kategorie kirchlicher Wertvorgaben im Rahmen "biblischer" Policey. Eher dem ökonomischen Feld war dagegen die Münz-Policey zuzuordnen, bei der gerade die Reichskreise besonders aktiv waren. Im 19. Jahrhundert erfuhr die Policey ihre Metamorphose zur heutigen Polizei. Inhaltlich verengte sich nun ihr Spektrum. Sie wurde zum Vollzugsorgan. Zum Lehrstuhl von Prof. Wolfgang Wüst: http://www.landesgeschichte.phil.uni-erlangen.de/index.shtml Zum Arbeitskreis Policey/Polizei im vormodernen Europa: http://www.univie.ac.at/policey-ak/

  • von Wolfgang Wüst
    114,95 €

    Auch der II. Band des Werkes veranschaulicht und interpretiert mit Beispielen aus über dreißig Territorien eines in der zentralen Gesetzgebung sehr aktiven Reichskreises typische und bisweilen auch untypische Kennzeichen frühmoderner "Ordnungspolitik". Diese wird für eine Zeit untersucht, der als "Sattelzeit" der Moderne eine kaum zu überschätzende Weichenstellung zufiel, nach der sich Rechte und Pflichten, öffentliche und kirchliche Ordnung, sozialer Friede, Ehre, Glückseligkeit und Wohlstand zum Teil bis heute ableiten. Im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und in den ihm zugeordneten zehn Reichskreisen - dabei bestimmen der Schwäbische Reichskreis in Band I, der Fränkische Reichskreis in Band II sowie Bayern und Pfalz in band III die regionalen Schwerpunkte - setzten sowohl die Kaiser selbst als auch die legislativen Reichsorgane, allen voran die Reichstrage, auf eine bereits im 16. Jahrhundert weitgehend ausgereifte neue Form zur Vermittlung allgemeiner Normen und Wertmaßstäbe. Die zentralen Fragen lauten freilich, wie und seit wann sie umschrieben werden können und ob sie sich regional unterschiedlich entwickelten und verbreiteten. Ihre Herkunft ist nur unpräzise datierbar. In Anlehnung an die Reichsreformdiskussion des 15. Jahrhunderts, an Postulate aus der Reformationszeit und der Zeit der Bauernkriege sowie an ältere, durchaus schon breiter angelegte Gesetze des Mittelalters- Dorf- und Stadtordnungen, Bistümer, Gerichtsstatuten - formierte sich ein Regelwerk, das als frühmoderne "Policey" eine neue Gesetzesdimension schuf. Der II. Band eröffnet erstmals für Franken mit edierten Quellen einen systematischen Blick, wie die Reichsgesetzgebung auf die Statuten territorialer und städtischer "Policey" wirkte. Spannend wird zudem der grenzüberschreitende Vergleich normativer Herrschaftsinstrumente entwickelt, der Aussagen zu dem noch wenig erforschten Kommunikationssystem von Kanzlei zu Kanzlei zulässt. Regionale und überregionale Merkmale werden unter Einschluss zahlreicher Reichs- und Landstände wie dem Reichskreis selbst, den beiden Markgraftümern der Hohenzollern, Sachsen-Coburg, den Reichsstädten Nürnberg, Rothenburg, Schweinfurt und Dinkelsbühl, den Fürstbistümern Bamberg, Würzburg und Eichstätt, dem Domkapitel Würzburg, den Klöstern Münsterschwarzach, und St. Clara (Bamberg) oder einer Schar kleinerer Adelsherrschaften (Egloffstein, Ostheim, Schönborn, Thüringen, Zobel) vor dem Hintergrund europäischer Kulturgeschichte herausgearbeitet. Die Transparenz des frühmodernen Normen- und Ordnungsgefüges kann so an unterschiedlichen Typen der Territorialität - groß und klein, weltlich und geistlich, städtisch und ländlich - überprüft werden. Der Vergleich legt schließlich supraterritoriale Tendenzen offen, die einen Wissenstransfer über die engen Grenzen im Fränkischen Reichskreis von Land zu Land voraussetzen.

  • von Wolfgang Wüst
    169,95 €

    Der Band veranschaulicht und interpretiert mit Beispielen aus über zwanzig Territorien eines in der zentralen Gesetzgebung sehr aktiven Reichskreises typische und bisweilen auch untypische Kennzeichen frühmoderner "Ordnungspolitik" und eröffnet erstmals mit edierten Quellen einen systematischen Blick, wie die Reichsgesetzgebung auf die Statuten territorialer und städtischer Policey wirkte.

  • von Wolfgang Wüst
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Klassische Philologie - Gräzistik - Literatur, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entstehung der griechischen TragödieTeil 1:Entstehung, Rezeptionskomponenten, Wirkungsziel1.1 EntstehungWill man die Entstehung der Tragödie (aus dem Dionysos-Kult und dergriechischen Festgeschichte) betrachten, so muss man sich darüber im klaren sein, dass aus der damaligen Zeit, speziell aus dem Zeitraum indem sich die Tragödie aus ihrer frühen Form entwickelte, kaum originale Quellen überliefert sind. Auch aus der Blütezeit der Tragödie sind nur Fragmente erhalten. Allein Aischylos sollcirca 80 Stücke aufgeführt haben, von denen nur sieben heute noch bekannt sind. Die nachfolgende Geschichte ihrer Entstehung erhebt also keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit, sie kann vielmehr nur den Versuch einer Rekonstruktion darstellen.In einem Satz gesagt, ist die Tragödie ein Theaterstück, das im Wechsel von Chor und Schauspielern aufgeführt wird.Die Ursprünge der griechischen Tragödie liegen im Dionysos-Kult begründet. Dionysos, der Gott der Fruchtbarkeit und des Weines (vermutlich schon vor 1200 v. Chr. In Griechenland bekannt) wurde schon in den frühen Mythen mit tanzenden Frauen in Verbindung gebracht.Das Tanzen der Frauen um Dionysos wird im Griechischen mit dem Verb`mainesthai¿ beschrieben. Dieses Verb bedeutet jedoch nicht `tanzen¿ in seinem eigentlichen Sinn, sondern es beschreibt vielmehr ein ekstatisches, rauschhaftes Tanzen."In Scharen, Thiasoi, geteilt, streiften die Frauen, Thyrsen schwingend und Fackeln tragend, umher, sie drehten sich im wirbelndem Tanz, bis sie erschöpft zu Boden stürzten [...] In höchste Erregung versetzt ergriffen sie ein Tier, das ihnen in den Weg kam, zerrissen es in Stücke und verschlangen diese." (M. Nilsson1, zit. nach Latacz, Einführung in die griech. Tragödie, S. 32)[...]

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