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  • von Wolfram Baier
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Arthurische Verhandlungen - Spielregeln der Gewalt im Artusroman des 13. Jh., Sprache: Deutsch, Abstract: Wann hat der Pleier den Roman geschrieben und an welchem Fürstenhof oder vor welchen Adligen hat er ihn vorgetragen? Mit diesen Fragen hängen zwei miteinander verknüpfte Interpretationsansätze zusammen. Hier die rezeptionsästhetische Untersuchung des Spannungsverhältnisses zwischen Erwartungshorizont des Publikums, Funktion des Erzählten und Intention des Erzählers (Interaktion von Autor und Zuhörer), dort die soziologisch-politische Fragestellung, ob der Autor auf zeitgeschichtliche Ereignisse Bezug nimmt, und sich in seinem Werk gesellschaftliche Verhältnisse widerspiegeln. Mit vorliegender Arbeit versuche ich, zur Klärung dieser Fragen beizutragen. Da Pleiers Dichtung in der Forschung sehr umstritten ist und ob der bisher erfolglosen genauen Einordnung in Raum und Zeit die Wissenschaft sich auf viele Annahmen und Vermutungen stützen muß, ist es schwierig, endgültige Antworten zu geben. Die für Artusromane ungewöhnliche Kriegserklärung im Garel dient als Ausgangspunkt meiner Überlegungen. Die literarische Fehdeansage (Verse 219 bis 476) wird mit Hilfe der in der mediävistischen Geschichtsforschung gesammelten Erkenntnisse über Fehden und Konfliktverhalten interpretiert. Als Beispiel für das 13. Jh. berichte ich in einem Exkurs von einer realen Auseinandersetzung zwischen Ottokar II., König von Böhmen, und Bela IV., König von Ungarn, um die Steiermark im Jahre 1260.Auf eine direkte Gegenüberstellung der fiktionalen Fehde mit einer zeitgenössischen wird verzichtet, weil Quellen aus dem angenommenen Umfeld des Pleiers keine genügenden Vergleichsmomente liefern. Am Schluss beschäftige ich mich mit den möglichen Funktionen der literarischen Fehde für die Realität. Dabei überschneiden sich in einigen Punkten die Ergebnisse der rezeptionsästhetischen Deutung mit denen der soziologisch-politischen.

  • - Eine Untersuchung uber Abhangigkeiten eines Journalisten von Politik und Wirtschaft in der Weimarer Republik
    von Wolfram Baier
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Journalismus in der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Fritz Klein arbeitete von 1925 bis 1933 als Chefredakteur der Deutschen Allgemeinen Zeitung (DAZ), einem einflußreichen, besonders im Ausland beachteten Organ der Nationalkonservativen in der Weimarer Republik. Klein war Leitartikler und Auslandsberichterstatter von den großen Konferenzen der Zeit. Zu Lebzeiten war er eine herausragende Figur im Zeitungswesen, sein Kürzel ,,Dr. F.K." galt als ein Markenzeichen. Seine Verbindungen zu führenden Persönlichkeiten in Politik, Wirtschaft und Kultur machten ihn zu einem der angesehensten und zugleich streitbarsten publizierenden Journalisten der Republik. Dennoch gibt es bisher keine vollständige Bio- bzw. Monographie über die Person oder die Zeitung. Klein scheint in Vergessenheit geraten zu sein. In Lexika finden sich kaum Einträge, in der Fachliteratur über Journalismus und Zeitungswesen in der Weimarer Zeit ist höchstens der DAZ ein Kapitel gewidmet, die historische Forschung ist ungenügend und teilweise sogar fehlerhaft.Eine Diplomarbeit aus dem Jahre 1992 ist meines Wissens nach das einzige umfassendere Werk, wobei Berthold Neff den Schwerpunkt seiner Biographie auf Kleins Verhältnis zum Nationalsozialismus legt.Ein Grund für die lückenhafte Informationslage besteht wohl darin, daß nur wenige autobiographische und persönliche Zeugnisse erhalten geblieben sind und die Redaktionsprotokolle 1933 vom Nachfolger Kleins vernichtet wurden. Diese Arbeit beschäftigt sich ebenfalls nur mit einem Teilaspekt der Geschichte der DAZ und des Chefredakteurs. Auch werde ich mich in der Hauptsache auf Ereignisse der Jahre 1931 und 1932 beziehen. Die Ausgangsfrage meiner Unersuchung lautet: Welche Möglichkeiten und Zwänge journalistischen Arbeitens in der Weimarer Republik ergaben sich, wenn man von der Tatsache ausgeht, daß die DAZ zwischen 1922 und 1932 zwar nicht zensiert und verboten wurde, aber immer abhängig von den Interessen und Geldern Dritter war? Wie agiert und reagiert in diesem Spannungsfeld der Chefredakteur Fritz Klein? Als Ergebnis soll der Grad der Abhängigkeit Kleins von den Inhabern und Geldgebern der DAZ bestimmt und beurteilt werden. Gerade dieses Thema ist bis dato in der Forschung nur ansatzweise besprochen worden. Meine Untersuchungen stützen sich vor allem auf Briefe und persönliche Notizen Kleins aus den Jahren 1931 bis 1933, die mir dessen Sohn, der Historiker Fritz Klein dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hat.

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