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  • - Ein neues Paradigma fur Entwicklungshilfe?
    von Xaver Keller
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht das ¿Recht auf Entwicklung¿ und die ¿Neue In-ternationale Wirtschaftsordnung¿ in Bezug auf Entwicklungshilfe (EH). Diese bei-den Konzepte, die im allgemeinen EH-Diskurs eine eher untergeordnete Rolle spie-len, sind Ergebnisse der Auseinandersetzungen, die in den 1960er und 1970er-Jahren innerhalb der Vereinten Nationen zwischen Industrie- und Entwicklungs-ländern stattgefunden haben und heute in anderen Formen fortexistieren. Die Ar-beit untersucht, welche Auffassung von EH in die beiden Konzepte eingegangen ist und ob sich diese von der momentanen EH-Praxis unterscheidet. Insbesondere wird überprüft, ob die beiden Konzepte eine Verpflichtung der Industrieländer zu EH-Leistungen beinhaltet und ob sich aus ihnen Veränderungen im Verhältnis zwischen Geber- und Nehmerländern ableiten lassen.

  • von Xaver Keller
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 10. Dezember 1948 wurde die ¿Allgemeine Erklärung der Menschenrechte¿ der Ver-einten Nationen verabschiedet. Diese Erklärung trug entscheidend dazu bei, dass Men-schenrechte zu einem der bestimmenden Themen nationaler sowie internationaler Poli-tik wurden. Die weltweite Menschenrechtspolitik birgt jedoch Probleme. Einerseits zei-gen Krieg, Folter, Geschlechterungerechtigkeit, Einschränkung der Pressefreiheit oder Polizeiwillkür, um nur einige Menschenrechtsverletzungen zu nennen, dass Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden, die Ziele der Allgemeinen Erklärung, weltweit noch immer in weiter Ferne liegen. In der öffentlichen Debatte deutlich weniger präsent, aber von nicht minderer Wichtig-keit, ist ein weiterer gravierender Mangel in Bezug auf Menschenrechte: Trotz der weit-läufigen Anerkennung der Allgemeinen Erklärung fehlt eine allgemein anerkannte Be-gründung des darin vertretenen Menschenrechts-Konzepts. Dies bedeutet entweder, dass unsere Vorstellung von Menschenrechten auf ¿äußerst wackligen Beinen¿ (Gosepath, Lohmann, 1998: S. 9) steht, oder dass ihr schweigend ein bestimmtes Kon-zept zugrunde liegt. Diese Hausarbeit vertritt die These, dass es ein zugrundeliegendes Konzept gibt, das keineswegs das einzig mögliche ist. Es handelt sich dabei um das Modell individualisti-scher, liberalistischer Abwehrrechte, das in weiten Teilen auf John Locke zurückzufüh-ren ist. Dieses Modell entwarf Locke jedoch nicht aus dem Nichts. Den Boden für seine Überlegungen bereitete der etwa 50 Jahre früher lebende Thomas Hobbes, wenngleich dieser der Nachwelt vor allem als Theoretiker des Absolutismus und damit als entschie-dener Gegner der Menschenrechtsidee bekannt ist. Oftmals unbeachtet ist, dass Hobbes bei seiner Theorie von Grundannahmen über den Menschen ausgeht, die keineswegs als unumstritten und universell gültig angesehen werden können. Deshalb soll in dieser Hausarbeit zunächst aufgezeigt werden, inwiefern Hobbes einen Beitrag zur Entwick-lung des heutigen Menschenrechtsmodells geliefert hat. Abschließend soll kurz auf die Frage eingegangen werden, inwieweit ein solches Modell, das teilweise auf Hobbes auf-baut, universelle Gültigkeit beanspruchen kann.

  • von Xaver Keller
    13,99 €

  • - Untersuchung am Beispiel deutscher Wasser-EZ
    von Xaver Keller
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Mitte der 1990er Jahre verwendet deutsche Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zunehmend das Prinzip sogenannter Public-Private-Partnerships (PPP). Dabei handelt es sich um Zusammenschlüsse des öffentlichen Sektors (in EZ die staatlichen Organisationen) und der Privatwirtschaft. Diese werden von vielen Entwicklungspolitikern als Modell für nachhaltige EZ bezeichnet, klassische, rein staatliche, Entwicklungshilfe dagegen als unfähig, die gravierenden Probleme der sogenannten dritten Welt alleine zu lösen. Im Wassersektor sind PPP heute bereits sehr weit verbreitet, einige Erwartungen an das Konzept konnten jedoch in vielen Fällen nicht erreicht werden: Prophezeite Effizienzsteigerungen traten nicht ein, öffentlicher und privater Sektor profitierten, entgegen der Rede von einer ¿win-win-situation¿ nicht in gleichem Maße, und die Armutsorientierung vieler Projekte stellte sich als mangelhaft heraus. Die vorliegende Arbeit untersucht deshalb am Beispiel des Wassersektors, inwieweit PPP tatsächlich als Modell für nachhaltige EZ gesehen werden können.

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