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Bücher von Zhuangzi

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  • von Zhuangzi
    30,00 €

    Das Buch »Zhuangzi«, auch bekannt unter dem Ehrentitel »Das wahre Buch vom südlichen Blütenland«, ist zusammen mit Laozi (Laotse) der wichtigste Text des chinesischen Daoismus. Zhuangzi (Dschuang Dsi) soll im 4. Jahrhundert v. Chr. gelebt, sich allen Ämtern verweigert und als Gärtner gearbeitet haben. Ihm geht es darum, zurückzulenken auf das Eigentliche, das Einfache: die Freiheit, nichts Besonderes zu tun, die Freiheit, sich selbst zu folgen, die Freiheit, mit der Natur zu leben. Zhuangzi ist der wilde Denker, der, der keine vorgegebene Ordnung akzeptiert und alles in Frage stellt. Sein Buch besteht aus 300 kurzen Texten: Anekdoten, Gleichnissen, Gedanken, Dialogen, die in 33 Kapitel geordnet sind.Hermann Hesse hielt Zhuangzi für den originellsten und zugleich anschaulichsten Denker Chinas: »Dschuang Dsi ist der größte und glänzendste Poet unter den chinesischen Denkern, soweit wir sie kennen, zugleich der kühnste und witzigste Angreifer des Konfuzianismus ... Von allen Büchern chinesischer Denker, die ich kenne, hat dieses am meisten Reiz und Klang.«Für Stephan Schuhmacher, einen anderen Zhuangzi-Übersetzer, steht das Buch im Rang der Bibel: »Es ist ein Buch, das dich wie ein treuer Freund und weiser Ratgeber durch ein ganzes Leben begleiten kann; ein Buch, das sich in verschiedenen Lebensphasen und den unterschiedlichen Situationen als nie versiegende Quelle des Zuspruchs und der Inspiration erweist; ein Buch, das, wann immer man es aufschlägt, immer wieder neu und überraschend ist, weil es wie ein Diamant mit unzähligen Facetten das Licht unseres eigenen Bewusstseins je nach dessen Standpunkt und Befindlichkeit in immer neuen Farbkombinationen glitzernd und funkelnd reflektiert.«Viktor Kalinke hat 2017 nach 10-jähriger Arbeit mit einer vorbildlichen wissenschaftlichen Ausgabe die erste ernstzunehmende und vollständige Übersetzung des »Zhuangzi« aus dem Chinesischen ins Deutsche vorgelegt. Diese neue Übersetzung erscheint nun erstmals als ansprechende Leseausgabe.

  • von Zhuangzi
    124,95 €

    Aus dem Chinesischen von Viktor Kalinkeenthält außer der deutschen Übersetzung den Originaltext der altchinesischen Standardausgabe, die Pinyin-Lautumschrift, ein vollständiges Glossar mit Konkordanz zum Buch Laozi sowie zahlreiche Anmerkungen und Kommentare.900 Seiten, gebunden"Warum überhaupt eine weitere Übertragung und weitere Deutung von Zhuang Zi?" fragt der Bonner Sinologe und Übersetzer Wolfgang Kubin (2013, S. 8) in der Einleitung zu seiner bei Herder erschienenen Textauswahl. Hat sich die Diskussion um diesen altchinesischen Klassiker nicht erschöpft? Kann die deutschsprachige Sinologie auf diesem - wie es scheint - abgegrasten Feld überhaupt noch etwas beitragen? Nach den berühmten Aphorismen von Laozi zählt das Buch Zhuangzi als wichtigste Quelle des altchinesischen Daoismus. Es geht Zhuangzi nicht um Ratschläge an die Herrschenden, er buhlt nicht um deren Gunst, im Gegenteil, Philosophen, die im Wetteifer um eine Stelle oder ein Stipendium aus ihrer Verwirrtheit originelle Theorien und Konzepte zaubern, erscheinen ihm verrückt oder lächerlich. Er überzieht sie mit feinem Spott, um auf das Eigentliche zurückzulenken, das Einfache, das eigentlich keiner Hinlenkung bedarf: die Freiheit, nichts Besonderes zu tun, die Freiheit, sich selbst zu folgen, die Freiheit, mit der Natur zu leben. Im deutschen Sprachraum existiert bis heute keine vollständige Übersetzung des Zhuangzi aus dem Chinesischen. Die deutschsprachige Zhuang­zi-Rezeption wird von der Ausgabe Richard Wilhelms aus dem Jahr 1912 dominiert, die den textus receptus nach Guo Xiang (gest. 312) um etwa ein Drittel gekürzt wiedergibt und neu gliedert. Wil­helms übersetzerische Pionierleistung wird darüberhinaus durch seine spezifische Lesart ge­schmälert, an schwierigen oder unklaren Stellen christliche Namen und Begriffe in den alt­chinesischen Text einzusetzen. Eine zweite deutschprachige Ausgabe des Zhuangzi (Schuhmacher, 2008) fußt auf der Übersetzung der englischsprachigen Ausgabe von Victor H. Mair (1994) und entstand ohne Zugang zur chinesischen Vorlage. Sie führt den Leser an zahl­reichen Stellen in die Irre. Der Diskurs über daoistische Ideen, der auch im Westen seit den 1920er Jahren eine Belebung erfahren hat, stützt sich im deutschsprachigen Raum daher bislang auf eine völlig unzureichende Textgrundlage.Diese Lücke wird durch die hier vorgelegte, zweisprachige Ausgabe geschlos­sen. Inner­halb eines siebenjährigen Editionsprojektes wurden zunächst zwei Interlinearfassungen aus der chi­­ne­si­schen Vorlage erarbeitet, im ersten Schritt Zeichen für Zeichen, im zweiten Satz für Satz. Abschließend wurde der Fokus auf die poetische und literarische Qualität der Wiedergabe der Metaphern, Ge­schichten und Dialoge im Zhuangzi gerichtet, um eine in der deutschen Sprache stimmige Übertragung bewerkstelligen zu können. Begleitend zur Übersetzung wurde ein Glossar angelegt, das nicht nur die Kernbegriffe, sondern alle im Zhuangzi und im Laozi vorkommenden Zeichen umfaßt. Auf diese Weise tritt nicht nur die seman­tische Vielfalt der Verwendung der chi­ne­sischen Zeichen in ver­schiedenen Teilen des Zhuang­­zi systematisch hervor. Es ermöglicht einen vollständigen Wort­schatzvergleich zwischen den Büchern Laozi und Zhuangzi.In die Übersetzung eingeflossen ist außerdem die Lektüre führender eng­lisch­sprachiger Übersetzungen sowie klassischer Kommentare zum Zhuangzi. Im Ergebnis ist eine zweisprachige, hin­sichtlich ihrer Zuverlässigkeit überprüfbare Referenz­ausgabe ent­­stan­den, die dem deutsch­sprachigen Publikum Anschluß an die lebhafte internationale, vor allem ameri­kanisch-chinesische Diskussion zum Daoismus verschafft und als Textgrundlage für weitere Betrachtungen dienen kann.

  • von Zhuangzi
    28,00 €

    Das Werk des Zhuangzi bildet gemeinsam mit Menzius Werk die höchste Blüte chinesischer Philosophie - ein Denken, in dem Intuition und Rationalität, Dichten und Denken, Spiel und Ernst eine einzigartige Einheit bilden. Im Zentrum des Denkens des Zhuangzi steht die wechselseitige Verbundenheit aller Lebewesen, ihre Würde und ihre Sehnsucht nach dem größeren Lebenszusammenhang. Genau dieser werde durch die starren Grundsätze und das erkaltete Gefühl eines "Maschinenherzens" gefährdet, eines Herzens, das seine Entscheidungen nur nach dem "Nutzen" fällt und das nicht versteht, wie nützlich das "Nutzlose" sein kann. Damit berührt dieses über 2000 Jahre alte, von Henrik Jäger hier in einem klassischen Lesebuch vorgestellte Werk, das wegen seiner literarischen Schönheit und kreativen, paradoxen Weisheit so viele Generationen chinesischer Gelehrter begeistert hat, den Kern unserer materialistischen Gegenwart und bietet unvermutete Denkausgänge.

  • von Zhuangzi
    15,80 €

  • von Zhuangzi
    27,00 €

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