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Krieg

Hier finden Sie eine Auswahl von über Krieg spannenden Büchern zum Thema 28.963.
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  • von Bob Scribner
    59,00 €

    This book, first published in 1979, presents a series of important investigations into the German Peasant War of 1525 - the last great peasant revolt and the first modern revolution. Previously under-studied by English-speaking historians, these essays provide a valuable analysis of the aims and extent of the Peasant War, and are representative of the various elements in the historiographical debate.

  • von Peter Stanley, Rob McLaughlin, Maria Ines (Universidad de Buenos Aires Tato & usw.
    70,00 €

  • von Len Giovannitti & Fred Freed
    63,00 €

  • von Rachel Barker
    59,00 €

  • von David J. Dallin
    59,00 €

  • von William A. Taylor
    66,00 €

  • 21% sparen
    von Ghaith Abdul-Ahad
    25,00 €

    SELECTED BY THE FINANCIAL TIMES AND DAUNTS BOOKS AS A BEST BOOK OF THE YEAR 2023WINNER OF THE EDWARD STANFORD TRAVEL BOOK OF THE YEAR 2024ONE OF PROSPECT'S POLITICS & REPORTAGE BOOKS OF THE YEAR 2023'Exquisite . . . A genuine, melancholy masterpiece' WILLIAM DALRYMPLE'A journalistic marvel' JAMES MEEK'A powerful, unforgettable book' NADIFA MOHAMMEDFrom Orwell Prize winning journalist Ghaith Abdul-Ahad comes a searing and nuanced biography of a lost IraqThis is the story of a people who once lived under the rule of a megalomaniac leader who shaped the state in his own image. Then one day, after yet another war, a foreign army invaded, toppled the leader, destroyed the state, and proceeded to invent a new country. This is the story of a people who watched with horror as their world fragmented into a hundred different cities, as walls rose between them and bodies piled in the streets.From the American invasion to the Arab Spring, ISIS and beyond, A Stranger in Your Own City offers a remarkable de-centring of the West in the history and contemporary situation of the region. What comes to the fore is the effect on the ground: the human cost, the shifting allegiances, the generational change.'Shatters western assumptions . . . and offers cautious hope' The Observer'Haunting' Financial Times

  • von Guibert De Nogent
    18,00 €

  • von Jörg Tize
    16,99 €

  • von Dariusz Brodka
    22,00 €

    Prokop (6. Jahrhundert n. Chr.) stammte aus Caesarea in Palästina und absolvierte eine rhetorische und juristische Ausbildung. Seit 527 gehörte er als Sekretär und Rechtsberater zum Stab des kaiserlichen Feldherrn Belisar, den er auf allen Kriegsschauplätzen begleitete. In seinem stilistisch und sprachlich an den klassischen Vorbildern der griechischen Geschichtsschreibung orientierten Hauptwerk ("Kriege", Bella) beschrieb er die Kriege Kaiser Justinians (527-565) gegen die Perser, die Vandalen in Nordafrika und die Goten in Italien. Als Ergänzung zu diesem Werk verfasste er unter dem Titel Anékdota ("Unveröffentlichtes") eine Schmähschrift (Invektive), in der er das Bild des Kaisers und seines Umfelds in den schwärzesten Farben malte, während er in einer Lobschrift (Panegyrikus) mit dem Titel "Bauten" (De aedificiis) denselben Kaiser, insbesondere dessen Wirken als Bauherr, verherrlichte - ein schwierig zu deutendes Paradoxon. In der vorliegenden Einführung werden die drei Werke Prokops ausführlich vorgestellt und auch übergreifende Themen, vor allem der Wahrheitsanspruch, die Quellen, die Glaubwürdigkeit und Methode sowie das Geschichtsdenken Prokops, auf dem aktuellen Stand der Forschung behandelt.

  • von Irene Pietsch
    17,90 - 22,90 €

  • von Frank "Pistol Pete" Eaton
    25,00 - 40,00 €

  • von Colin Simmons
    34,00 €

    As with most people of his generation, Fred Britt didn't really mention the war unless he was with fellow veterans.But when Colin Simmons found 20 hours of tapes that Fred had recorded of his experiences, after he died, 'I thought it would be nice if people could hear and read about his experiences, the story of the common man. On the tapes my Grandad asks if one of his grandchildren could do something with them. I had no idea what he did during the war. By doing this I am ensuring that his name and what he went through has not been forgotten.'Fred served with them through his training in the UK, over to Africa (at the end of El Alamein), the Invasion of Pantelleria, Sicily, & Italy, including the battles of the River Sangro, and Anzio. When Victory over Europe was declared he was then dispatched to Africa to begin training for the invasion of Japan. When that was averted he was then sent to the Middle East and was involved in the Palestine War. He returned to his family in Portsmouth in 1946.

  • - Judische Ghettos in Litauen 1941-1944
    von Joachim Tauber
    59,95 €

    Der Mord an den europaischen Juden zahlt zu den am besten erforschten Ereignissen des 20. Jahrhunderts. Dabei wird die mehrjahrige Ghettophase in Ostmitteleuropa in der Regel nur als eine Art Vorstufe der Vernichtung wahrgenommen. Joachim Tauber stellt diese These auf den Prufstand, wobei er am Beispiel Litauens insbesondere den generell vernachlassigten Arbeitseinsatz von Juden in Ghettos untersucht. Das Leben der Menschen in den Ghettos, so die Quintessenz seiner quellengesattigten innovativen Studie, war gepragt von entbehrungsreicher Arbeit fur die deutschen Besatzer und litauische Einrichtungen. Um Arbeit drehte sich in den Ghettos alles: Sie stand fur die judische Ghettoleitung ebenso im Vordergrund wie fur die deutsche Zivilverwaltung, die groten Wert darauf legte, sie so effizient wie moglich zu organisieren. Letztlich bildete sie sogar die Voraussetzung fur die Fortexistenz der Ghettos. Arbeit war fur viele Juden die letzte Hoffnung, wie kaum je so eindringlich gezeigt worden ist, wie in diesem Buch.

  • - Das System Genscher und die Entspannungspolitik im Zweiten Kalten Krieg 1979-1982/83
    von Agnes Bresselau Von Bressensdorf
    54,95 €

    Wie funktioniert Entspannungspolitik in internationalen Krisenzeiten? Ende der 1970er Jahre stand Bundesauenminister Genscher vor der Herausforderung, das Prestige-Projekt der sozial-liberalen Koalition - die Entspannungspolitik gegenuber dem Osten - gegen den heraufziehenden "e;Zweiten Kalten Krieg"e; zu verteidigen. Agnes Bresselau von Bressensdorf zeigt am Beispiel des sowjetischen Einmarsches in Afghanistan und der polnischen Krise, wie er darauf mit einer antizyklischen Kommunikationspolitik antwortete, um die angespannte internationale Lage zu deeskalieren. Uber diese konkreten Fallbeispiele hinaus sieht die Autorin die Grundlagen fur den langfristigen Erfolg Genschers als Bundesauenminister, Vize-Kanzler und FDP-Vorsitzender in einem spezifischen "e;System Genscher"e;: Mit dem Auswartigen Amt als Schaltzentrale, der FDP als funktioneller Machtbasis und einer Strategie der Medialisierung, Personalisierung und Entertainisierung von Auenpolitik modernisierte Genscher das diplomatische Krisenmanagement und sicherte sich seine Position als zentraler Akteur bundesdeutscher Politik.

  • von Winfried Baumgart
    109,95 €

    General Albrecht von Stosch war einer der herausragenden Generale der Bismarckzeit, sowohl in fachlicher als auch in politischer Hinsicht. Von 1872 bis 1883 war er Chef der Kaiserlichen Admiralität und preußischer Marineminister. In Hof-, Regierungs- und Militärkreisen war er hoch geschätzt. Er war ein großer politischer Netzwerker. Bismarck hat ihn gefürchtet, gehaßt und 1883 aus dem Amt gedrängt, denn er argwöhnte, daß Stosch ihn nach dem Thronwechsel von Wilhelm I. zu dessen liberalem Sohn ersetzen würde. Aber auch in den Jahren danach sah der Kanzler den politischen General noch in Wartestellung bereitstehen. Tatsächlich hat Stosch weiterhin Fäden geknüpft und gezogen und ein bis heute in seinen Ausmaßen unbekanntes dichtes Netzwerk von politischen Verbindungen gewoben. Durch die vorliegenden Briefe wird es in seinen zahlreichen Verknüpfungen sichtbar.

  • von Johannes Hürter
    24,95 €

    Die Studie "e;Das Amt und die Vergangenheit"e; (2010) hat nicht nur in der Offentlichkeit, sondern auch in der Fachwissenschaft eine lebhafte Debatte uber die Rolle des Auswartigen Amts in der NS-Diktatur hervorgerufen. Der vorliegende Sammelband bezieht sich auf diese Diskussion, die jedoch nicht einfach nur erneut gefuhrt wird. Ziel ist vielmehr eine Bestandsaufnahme der Forschung nach der Debatte. Was wissen wir wirklich uber das Auswartige Amt im Nationalsozialismus, wo liegen die Desiderate, was ist gerade in Arbeit, was unbestritten, was umstritten? Damit gibt der Band eine Antwort auf die Frage, wie sich dieser Streit zwischen Historikern in die Entwicklung der Forschung einordnen lasst und welche Impulse von ihm ausgehen konnen.

  • - Fruhneuzeitliches Konigtum zwischen ritterlichem Erbe und militarischer Herausforderung
    von Martin Wrede
    109,95 €

    Die Fruhe Neuzeit zeigte, offentlichkeitswirksam, den heroischen Monarchen im vollen Glanz seines Ruhmes: Als Ritter, als koniglichen Feld- bzw. als Kriegsherrn - uber die Unterscheidung wird zu reden sein - oder aber vielmehr, so lat es sich in mehr als einem Fall interpretieren, als gekronten Schlachtenbummler, Militarschauspieler, dessen Heldentaten sorgsam inszeniert wurden. Das Spannungsverhaltnis zwischen diesen beiden Polen soll hier, soll in diesem Band vermessen werden. Die Fragen lauten dabei: Wieviel und welchen Heroismus brauchte ein fruhneuzeitlicher Monarch? Welche Darstellungsformen lieen sich dafur nutzbar machen? Und inwiefern mute dieser Heroismus uberhaupt kriegerisch sein? Im ubrigen, wenn es denn um das ritterlich-militarische Moment des monarchischen Heroismus geht: Wieviel ritterlich-heroische Expertise, wieviel individuelles feldherrliches Talent, gar Genie"e; war uberhaupt gefordert? Wieviel davon brauchte die Monarchie, wieviel davon vertrug sie aber auch? Gewi war Krieg und Eroberung fest mit dem Furstenbild jener Zeit verbunden. Doch die Frage nach dem heroischen Uberma beim Monarchen ist ebenso zu stellen wie die nach dem Defizit. Und sie wurde naturlich auch schon von den Zeitgenossen gestellt. Nicht nur in Frankreich und nicht nur in Preuen gab es Konige, die den Krieg zu sehr liebten. Die Antworten, die die Fruhe Neuzeit selbst gab auf die Fragen nach Art und Ausma monarchischen Heroismus', nach seiner Rolle und seinem Stellenwert im Geschaft der Monarchie, konnten daher hochst unterschiedlich ausfallen.

  • von Elke Scherstjanoi
    49,95 €

    Die Erinnerung an die Kriegsgefangenschaft deutscher Soldaten in der Sowjetunion 1941-1956 wurzelt in millionenfachen Erlebnissen von Russlandheimkehrern. Sie ist zugleich Teil und Ergebnis der öffentlichen Vergangenheitsdiskurse, die in beiden deutschen Nachkriegsgesellschaften eine spezifische Note hatten. Bilder und Sprachkonstrukte, Kommunikationsformen und Gedenkzwecke unterlagen bis 1990 typisch west- und typisch ostdeutschen Wandlungsprozessen, die politisch konnotiert waren. Spuren davon kennzeichnen die Erinnerungen bis heute. Diesem zweigeteilten Gedächtnis der Deutschen geht der reich illustrierte Sammelband auf den Grund ¿ mit Studien zur Literatur- und Filmgeschichte, Verbands- und Ausstellungsgeschichte sowie mit Beobachtungen zur mündlich tradierten Erinnerung. Bislang wurde noch kein Aspekt der deutschen Erinnerungskultur so genau ausgeleuchtet und in vergleichender deutsch-deutscher Perspektive so anschaulich vergegenwärtigt.

  • von Harald Kleinschmidt
    69,95 €

  • - Spatmittelalterliche Diplomatie und kuriale Verhandlungsnormen (1337-1378)
    von Andreas Willershausen
    99,80 €

    Die vorliegende Monographie untersucht erstmals die umfangreichen Bemuhungen der Papste, den Hundertjahrigen Krieg (1337-1453) zwischen den Konigen von England und Frankreich zu beenden. Die romische Kurie, welche sich im 14. Jahrhunderts an der franzosischen Grenze in Avignon befand, hatte ein personelles wie finanzielles Interesse daran, die Kampfhandlungen zu beenden. Der Frieden zwischen den christlichen Konigreichen als Voraussetzungen eines erfolgreichen Kreuzzuges war das pragnanteste Argument, welches die obersten Hirten in ihren Friedensappellen in die Waagschale warfen. Nach einer Entscheidung Benedikts XII. (1334-1342) bemuhten sich die Papste nicht mehr wie fruher darum, autoritar Waffenstillstande aufzuerlegen, sondern waren an einer Akzeptanz als neutrale Schlichter (mediatores et amicos communes) interessiert. Eine Vielzahl hochkaratiger Gesandter von Kardinal- bzw. Bischofsrang brach von Avignon auf, um notfalls in der letzten Minute mit dramatischen Gesten des Friedens im Vorfeld einer drohenden Schlacht zu vermitteln. Das Ziel der auf diese Weise dargebotenen Wege des Friedens (Viae pacis) war der Abschluss von Waffenstillstanden, anschlieend der Besuch von Friedensverhandlungen an der der Kurie von Avignon oder anderswo unter der personlichen Vermittlung des obersten Pontifex oder seiner Stellvertreter. Zwar konnten die Papste bis zu ihrer Ruckkehr nach Rom keinen endgultigen Frieden stiften, doch gelang es ihnen zwischen den Kontrahenten Waffenruhen und Friedensschlusse von 23 Jahren auszuhandeln. Der Autor sieht sein Werk in der Tradition von Studien zur Diplomatie des Mittelalters. Es gelang ihm auf einer breiten Grundlage internationaler ungedruckter archivalischer Quellen das System der papstlichen Friedensvermittlung einer umfassenden Neubewertung zu unterziehen. Ein diachroner Vergleich samtlicher Fallbeispiele nach konfliktgeschichtlichen Merkmalen rundet das Werk ab.

  • von Rüdiger Bergien
    94,95 €

  • von Andreas Isdepski
    9,99 €

  • von Konrad Heiden
    48,00 €

  • von Kerstin Steitz
    26,00 €

    Zum 60. Jahrestag des Frankfurter Auschwitz-Prozesses untersucht Kerstin Steitz Texte und Filme, die sich kritisch mit dem Gerichtsverfahren auseinandersetzen und so literarische Gerechtigkeit walten lassen.Von 1963 bis 1965 standen zweiundzwanzig Männer angeklagt wegen Mord und Totschlag im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau vor dem Schwurgericht in Frankfurt a. M.. Das deutsche Strafrecht war jedoch nicht ausgestattet, den Massenverbrechen in Auschwitz juristisch und historisch gerecht zu werden, da es die Massenverbrechen als gewöhnliche Mord- und Totschlagsfälle behandelte. Dies kam häufig einer Trivialisierung von Auschwitz gleich und stellte zentrale Aspekte teilweise sogar historisch falsch dar.Der deutsch-jüdische Holocaust-Überlebende und hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, der den Prozess trotz starker Widerstände initiierte, war sich dieser strafrechtlichen Grenzen bewusst und bezeichnete den Frankfurter Auschwitz-Prozess als »juristische Verfremdung von Auschwitz«. Deshalb appellierte Bauer an Autoren, die Verantwortung zu übernehmen, »das auszusprechen, was der Prozess nicht im Stande war«, aufzuzeigen.Kerstin Steitz untersucht literarische Texte und Filme, die sich kritisch mit dem Frankfurter Auschwitz-Prozess auseinandersetzen und so versuchen, literarische Gerechtigkeit walten zu lassen.

  • von Ben Lesser
    20,00 €

    Vom »Todeszug von Buchenwald«, der Befreiung in Dachau und einem neuen Leben in Las Vegas: die bedeutsame Biografie des Überlebenden Ben Lesser.Ben Lesser ist der letzte bekannte Überlebende des »Todeszuges« von Buchenwald nach Dachau. Seine Memoiren sind ein eindrucksvolles Zeugnis seines Überlebenswillens, von Glauben und Hoffnung im Angesicht des Grauens der Shoah.Ben Lesser beschreibt seine Kindheit in Polen und der Ukraine und wie sich mit der Machtergreifung der Nazis sein Leben dramatisch änderte. Seine orthodox-jüdische Familie setzte sich zunächst ins polnische Umland ab, um dem Krakauer Ghetto zu entgehen, und flüchtete dann in die relative Sicherheit Ungarns. Nach der Besetzung Ungarns 1944 führte sein Weg durch verschiedene Konzentrationslager.Er überlebte die Selektion im KZ Auschwitz-Birkenau, die Arbeit im Steinbruch im KZ Dörnhau und den anschließenden 500 Kilometer langen Marsch ins KZ Buchenwald. Gemeinsam mit über 4.000 weiteren Gefangenen wurde er mit einem Zug ins KZ Dachau gebracht, wo US-Truppen schließlich die wenigen Überlebenden befreiten.Ben Lesser emigrierte nach dem Zweiten Weltkrieg in die USA und baute sich dort ein neues Leben als erfolgreicher Immobilienunternehmer und Familienvater auf. Er lebt heute in Las Vegas und engagiert sich für die Erinnerungsarbeit.

  • von Norbert Frei
    24,00 €

    Dieses Handbuch versammelt die Biografien von 45 Abgeordneten des saarländischen Landtags, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt worden waren.Die Politik des Saarlands prägten in den ersten beiden Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg in hohem Maße ehemalige Verfolgte des NS-Regimes. Das spiegelte sich auch in der Zusammensetzung des saarländischen Landtags wider: Rund die Hälfte aller Abgeordneten, die bis 1955 ein Mandat ausübten, waren in unterschiedlicher Weise in das Visier des nationalsozialistischen Verfolgungsapparats geraten. Mit dem Ende des autonomen Saarstaats und der Eingliederung des Saarlands in die Bundesrepublik ging dieser Anteil stark zurück; der letzte NS-Verfolgte übte sein Abgeordnetenmandat bis 1975 aus.Dieses Handbuch dokumentiert erstmals auf archivalischer Basis die Biografien aller von NS-Verfolgung betroffenen Mitglieder des saarländischen Landesparlaments.

  • von Markus Wegewitz
    42,00 €

    Anhand der Biografie von Nicolaas Rost schreibt Markus Wegewitz eine Erfahrungsgeschichte des Antifaschismus im Europa des 20. Jahrhunderts.Wie kann Antifaschismus als Lebensentwurf und politische Position in der Geschichte des 20. Jahrhunderts verstanden werden? Markus Wegewitz bietet einen bewegungsgeschichtlichen Längsschnitt von der Entstehung der ersten antifaschistischen Organisationen nach dem Ende des Ersten Weltkrieges bis in die 1960er-Jahre. Anhand der Biografie des niederländischen Journalisten, Übersetzers und Kommunisten Nicolaas (Nico) Rost nutzt der Autor einen erfahrungsgeschichtlichen Zugang zu antifaschistischen Organisationsformen, Ideenwelten und politischer Kultur.Auf der Suche nach einem Instrument zur Mobilisierung gegen Faschismus und Nationalsozialismus versuchten Antifaschist:innen wie Rost, bürgerliche Kulturtraditionen im Sinne eines sozialistischen Humanismus zu interpretieren. Im Mittelpunkt der Studie stehen neben dieser Politisierung der Kultur auch die Prägung des Antifaschismus durch den (trans)-nationalen Kommunismus und der Umgang mit den nationalsozialistischen Verbrechen. Antifaschist:innen entwickelten nach 1945 aufgrund dieser Erfahrungen Maßstäbe historischer Gerechtigkeit, die sie gegen den Widerstand insbesondere der deutschen Nachkriegsgesellschaften durchzusetzen versuchten.

  • von Larissa Wegner
    48,00 €

    Die deutsche Okkupation Nordfrankreichs im Ersten Weltkrieg erstmals anhandmilitärischer Quellen geschildert und kriegsrechtlich eingeordnet.Die Forschungsdiskussion zu den »deutschen Kriegsgräueln« von 1914 verläuft nach wie vor kontrovers. Zum ersten Mal wird nun die deutsche Okkupation Nordfrankreichs im Ersten Weltkrieg anhand der verfügbaren Quellen der militärischen Institutionen detailliert geschildert und kriegsrechtlich eingeordnet. Larissa Wegner zeigt bei der Darstellung der Besatzungszeit, wie der Wirtschaftskrieg zum alles bestimmenden Faktor wurde und die Besatzer das besetzte Gebiet immer rücksichtsloser ausbeuteten. Die übergeordnete Frage ist die nach Gewalt und Gewaltentwicklung in diesem ersten modernen Massenkrieg. Vor dem Hintergrund der völkerrechtlichen Aspekte von Besatzung und ihre Entwicklung seit den 1870er Jahren nimmt die Autorin militärische Gewalt in ihrer Spezifik als grundsätzlich (völker-)rechtlich legitimierte und staatlich sanktionierte Gewaltform in den Blick, die gleichzeitig immer auch von situativen Dynamiken beeinflusst wird. Dabei gewinnt sie grundlegende Erkenntnisse für das immer noch erst in Ansätzen erforschte größere Feld der Besatzungspolitik im Ersten Weltkrieg sowie von Besatzungspraktiken insgesamt.

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