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Krieg

Hier finden Sie eine Auswahl von über Krieg spannenden Büchern zum Thema 28.963.
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  • von Serhii Plokhy
    26,00 €

    Welche Folgen hat Russlands Angriff in den kommenden Jahrzehnten für den Westen und die Welt? Dieses hochaktuelle, dringende Buch gibt Antworten auf entscheidende Fragen unserer Zeit.In seinem neuen Buch gibt der renommierte Historiker und Ost-Europa-Experte Serhii Plokhy Antworten darauf, wie Russlands Krieg die Weltordnung der nächsten Jahrzehnte verändern wird. Er erzählt von einem ukrainischen Volk, das als Frontstaat im jetzt anbrechenden neuen Kalten Krieg endlich seine Identität gefunden hat. Und er skizziert eine globale Außenpolitik, die sich wieder weg von ökonomischer Kooperation, hin zu Dominanz, Vasallenstaaten und militärischer Stärke entwickelt - mit gravierenden Folgen für uns alle. Nur wenn der Westen sich dieser Realität stellt, wird er in Zukunft seine Freiheit behaupten können.

  • von Katja Hoyer
    28,00 €

    »Ein erfrischender Perspektivwechsel.« Sachbuchbestenliste von ZEIT, ZDF und DLF Kultur Juni 2023Ein bahnbrechender neuer Blick auf das Leben in der DDRWar die DDR ein graues Land voller hoffnungsloser Existenzen? Die renommierte Historikerin Katja Hoyer zeigt in ihrem überraschenden Buch auf profunde und unterhaltsame Weise, dass das andere Deutschland mehr war als Mauer und Stasi.Die Geschichtsschreibung der DDR wird bis heute vom westlichen Blick dominiert. Mit dem Fokus auf die Verfehlungen der Diktatur wird dabei oft übersehen, dass die meisten der 16 Millionen Einwohner der DDR ein relativ friedliches Leben mit alltäglichen Problemen, Freuden und Sorgen führten. Die Mauer schränkte die Freiheit ein, aber andere gesellschaftliche Schranken waren gefallen. Katja Hoyer schildert jetzt vierzig Jahre deutschen Sozialismus aus der Sicht derer, die ihn selbst erlebt haben. Dafür führte sie zahlreiche Interviews mit ehemaligen Bürgern der DDR aus allen Schichten. Das Ergebnis ist eine neue Geschichte der DDR, die nichts beschönigt, aber den bisherigen Blick auf die DDR auf ebenso lebendige wie erstaunliche Weise erweitert, präzisiert und erhellt. »Eine spannende Lektüre für diejenigen, die diese Zeit nicht erlebt haben.« Marcus Heumann, Deutschlandfunk»Ihr Buch trifft einen Nerv.« Maxi Leinkauf, der Freitag»Ihre Erzählweise ist angelsächsisch locker, sie stellt Menschen in den Mittelpunkt, die in der DDR geblieben sind.« Sabine Rennefanz, Der Spiegel

  • von Reiner Lehberger
    14,00 €

  • von Paul Lacroix
    19,00 €

  • von Maurizio Isabella
    45,00 €

    "In most histories of what is often called the Age of Revolution, specifically from the French Revolution in 1789 to the Revolutions of 1848, Southern Europe is largely absent or plays, to say the least, a very marginal role. This book is a new history of the revolutions of the early 1820s, when the desire for freedom and emancipation found expression in uprisings in Portugal, Spain, the Italian peninsula, Sicily and Greece. While each of these revolutions had its peculiar features and belonged at the same time to a global revolutionary South extending from Latin America to Asia, this book will highlight the converging features, exchanges, and connections among them. The book explores practices and ideas that shaped these revolutions, such as the role played by secret societies, elections, the experience of war mobilization as well as transnational circulation of information, individuals, and printed material in politicizing new sectors of society. Maurizio Isabella challenges what he sees as enduring notions of these revolutions as weak or elitist in nature and argues that while their fate was determined by the intervention of more powerful foreign countries, they actually enjoyed considerable popular support in highly ideologically divided societies. The book then revises our understanding of the Age of Revolution, which until now is almost exclusively understood as cantering around the North Atlantic and France, and helps us to rethink the origins of political modernity in Europe"--

  • von Mark Andryczyk
    15,00 €

    'The extraordinary writers in this volume articulate the taste, the terror, and the dialect of war; they command their powers of description to face a shameless empire intent on annihilating them' Ellena SavageA selection of Ukraine's leading writers convey the reality of life within Ukraine during the first year of the invasionOn 24 February 2022, the lives of Ukrainians were devastatingly altered. Since that day, many of Ukraine's writers have attempted to fathom what is happening to them and to their country. This anthology brings together writing from inside Ukraine, by Ukrainians, available in English for the first time. Here they document everyday life, ponder the role of culture amid conflict, denounce Russian imperialism and revisit their relations with the world, especially Europe and its ideals, as they try to comprehend the horrors of war.From tearing-downs of Russia's use of culture as justification of the war to moving descriptions of nights spent sheltering in corridors, poignant snatched moments with a husband on his single night away from the army, to descriptions of the eerie weather in the months leading up to the invasion, as if nature was trying to warn Ukraine, these essays reveal the texture, rawness and reality of life in Ukraine under war as never before.

  • von Wlodzimierz (Uniwersytet Warszawski Borodziej & Maciej Gorny
    42,00 - 118,00 €

  • von Marshall Trivett
    21,00 €

  • von Alan Chiasson
    31,00 €

  • von Candido Rolfson
    24,00 €

  • von Melanie Hussinger
    27,95 €

    Postkartengroße Edelstahltäfelchen fallen aufmerksamen Passantinnen und Passanten russischer Groß- und Kleinstädte seit 2014 ins Auge. Gewidmet sind die Erinnerungszeichen an den Hausfassaden jenen Menschen, die im Zuge der sowjetischen Repressionen aus ihren Wohnungen verschleppt wurden. Ihre Namen bringt das partizipative Gedenkprojekt Poslednij Adres (dt. Letzte Adresse) mit den Tafeln zurück zu den vormaligen Wohnadressen. Dieses Buch verortet Poslednij Adres als neue und innovative Form des zivilgesellschaftlichen Gedenkens innerhalb der russischen Erinnerungslandschaft und geht dabei von verschiedenen Perspektiven aus der Frage nach, welche Bedeutung dem Projekt für das Erinnern an den staatlichen Terror der Sowjetunion in Russland beigemessen werden kann.

  • von Jules Loiseleur
    15,00 €

  • von John Boyne
    10,00 €

    Die Geschichte von »Der Junge im gestreiften Pyjama« ist schwer zu beschreiben. Normalerweise geben wir an dieser Stelle ein paar Hinweise auf den Inhalt, aber bei diesem Buch - so glauben wir - ist es besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich auf eine Reise mit einem neunjährigen Jungen namens Bruno. (Und doch ist es kein Buch für Neunjährige.) Früher oder später kommt er mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt. Preise und Auszeichnungen für »Der Junge im gestreiften Pyjama«: Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2008 (Jugendjury) Buch des Monats Dezember 2007 der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V., Volkach Empfehlungsliste des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises 2008 Ausgezeichnet als Penguin Orange Readers' Group Book of the Year 2009 Ausgezeichnet mit dem Irish Book Award: Bestes Kinderbuch des Jahres Ausgezeichnet mit dem Listener's Choice Book of the Year: Bestes Hörbuch des Jahres (UK) Nominiert für die Carnegie Medal (UK) Nominiert für den Ottakar's Book Prize (UK) Nominiert für den Paolo Ungari Prize (Italien)

  • von Michael Frank
    24,00 €

    Als Michael Frank die heute hundertjährige Stella Levi zufällig kennenlernt, nimmt eine große Geschichte ihren Anfang. Sie lädt ihn in ihr New Yorker Apartment ein, und bald wird aus den Besuchen ein Ritual: An hundert Samstagen erzählt Levi dem Schriftsteller ihr Leben. Gemeinsam suchen und erkunden die beiden eine fast märchenhafte, verlorene Welt. Levi, geboren 1923, wuchs auf im jüdischen Viertel La Juderia auf der Mittelmeerinsel Rhodos - eine Kindheit und Jugend zwischen sephardischer Tradition und Moderne, inmitten einer Vielfalt von Kulturen und Sprachen zwischen Orient und Okzident. Stella eifert der Schwester Felicie nach, die Freud und Henri Bergson liest; sie selbst träumt vom Studium in Italien. Schließlich aber werden diese Welt und die Familie grausam zerrissen, und Stella Levi erzählt auch davon: Im Herbst 1943 besetzen die Deutschen die Insel, für Levi der Anfang eines Leidenswegs, der sie bis nach Auschwitz führt. Sie überlebt - und beginnt ein ganz neues Leben in den USA. Stella Levis Geschichte ist ein faszinierendes historisches Zeugnis. Sie erzählt von einer einzigartigen Welt, die zerstört wurde - und setzt ihr zugleich ein Denkmal, das die Vielfalt und Fülle des Lebens zeigt.

  • von Jacob Mikanowski
    34,00 €

    Von der Oder bis Sibirien, von der Krim bis zum Baltikum - zum ersten Mal wird der osteuropäische Kulturraum insgesamt ins Auge gefasst, ja nachgerade neu entdeckt: Jacob Mikanowski entwirft das Panorama einer ungemein reichen Welt, die dem Westen stets fremd war und zugleich starke Impulse gab - sei es in Kunst und Literatur in der Erfindung des Nationalismus oder im jüdischen Leben. In weiten Bögen schildert er die Fährnisse von großen wie unbekannten Volksgruppen, Reichen, Religionen. Imperien wie Österreich-Ungarn oder Russland, auch der Islam werden im Gesamtbild neu begreiflich. Entlegenes beschreibt Mikanowski romanhaft spannend: die jüdische Kriegersekte der Karäer, nomadische Räuberdynastien oder Werwolf-Familien; er porträtiert illustre Figuren wie den «Guru» Jakob Frank, der Goethe erstaunte, den türkischen Dandy und Reiseautor Evliyâ Çelebi, der ab 1630 halb Europa und Afrika erkundete, oder die kaiserliche Augenärztin Salomea Pilsztyn. Jacob Mikanowski lässt eine ganze Welt lebendig werden, die in ihrer Vielfalt an Sprachen, Ethnien, Künstlern, Spielern und Herrschern verblüffend modern war, lange bestand und die erst im Kapitalismus des späten 20. Jahrhunderts untergeht. Eine glänzend erzählte, große Kulturgeschichte.

  • 12% sparen
    von Antti Maunuksela
    24,00 €

  • von Gotz Aly
    25,00 €

  • von Raul Hilberg
    98,00 €

    Raul Hilbergs großes Werk über den Holocaust erscheint in einer neuen und ergänzten Ausgabe mit einem Vorwort von René Schlott. Vor rund 60 Jahren wurde die weltweit erste Gesamtdarstellung des Holocaust in den USA veröffentlicht, verfasst von dem Politikwissenschaftler und Historiker Raul Hilberg. Erst 1982 wurde das bahnbrechende Werk ins Deutsche übersetzt. Mit »Kühle und Präzision, die den großen Chronisten auszeichnen« (Süddeutsche Zeitung), weist Hilberg die Verwicklung und Beteiligung der Führungseliten in Staatsverwaltung, Industrie und Wehrmacht nach. Hilberg, der sein Werk sein Leben lang ergänzt und aktualisiert hat, galt als der wohl beste Kenner der Quellen. »Die Vernichtung der europäischen Juden« ist zum Standardwerk geworden und hat Hilberg international bekannt gemacht. Die nun vorliegende Neuausgabe enthält neue Kapitel, die aus der letzten englischsprachigen Ausgabe vor Hilbergs Tod stammen. Das Kapitel »Die Nachbarn« erscheint in dieser Ausgabe erstmals in deutscher Übersetzung, ebenso die aktualisierten Abschnitte zur Wiedergutmachung des NS-Unrechts durch die Bundesrepublik Deutschland und die Überlegungen zum Völkermord in Ruanda 1994 aus dem aktualisierten Schlusskapitel der letzten englischen Ausgabe. Anlässlich der Neuausgabe hat der Historiker und Hilberg-Experte René Schlott ein einleitendes Vorwort verfasst. Das Nachwort stammt von Christian Seeger, dem Übersetzer der Originalausgabe.

  • von Ralph Giordano
    16,00 €

  • von Jörg Bong
    14,00 €

    Die Grundlagen unserer Demokratie Nach der Februarrevolution 1848 in Frankreich kam es auch in den Ländern des Deutschen Bundes zu revolutionären Unruhen. Zentrale Anliegen waren die Abschaffung der dynastischen Fürstensysteme, die Schaffung eines Nationalstaates mit einem "deutschen Parlament", Versammlungs-, Meinungs- und Pressefreiheit sowie die Gewährung "unverletzlicher" demokratischer und sozialer Grundrechte. Vielerorts kam es zu Volksversammlungen und wurden "Forderungen des Volkes" formuliert - und an die Regierungen übergeben -, die unsere aktuelle Verfassung noch immer prägen. Diese "frühen demokratischen Programme" werden hier erstmals gesammelt und im Zusammenhang vorgestellt.

  • von Friedrich Hecker
    14,00 €

    Die radikaldemokratischen Forderungen des Friedrich Hecker - in diesem Band der »Bibliothek der frühen Demokratinnen und Demokraten« erstmals in einer Textauswahl versammelt. Friedrich Hecker, einer der - nicht nur in seinem Heimatland Baden, sondern in allen deutschen Ländern - bekanntesten und angesehensten frühen Demokraten, verabscheute schöne Reden und jede Art des Kompromisses. Er forderte stattdessen energisches Handeln und war selbst ein ausgesprochener Tatmensch, wie der von ihm organisierte und nach ihm benannte bewaffnete Aufstand ("Heckerzug") in Baden beweist, der seinem Anführer weit über die badischen Landesgrenzen hinaus Heldenstatus zuwies - auch wenn dem Waffengang kein Erfolg beschieden war. Dass und warum das Vorhaben scheiterte, welche anderen "radikalen" Forderungen er stellte und weshalb die meisten davon zunächst unerfüllt blieben, schildert Hecker in seinen hier erstmals in einer Auswahl versammelten Texten. Nach seiner Flucht in die Schweiz 1848 emigrierte Friedrich Hecker in die Vereinigten Staaten von Amerika, wo er seinen Kampf um Volkssouveränität und Menschenrechte als Offizier der Nordstaaten-Armee fortsetzte.

  • von Robert Blum
    14,00 €

    Die Schriften des vergessenen Wegbereiters unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung Robert Blum, einer der bedeutendsten Vertreter der deutschen Revolution, wurde am 9. November 1848 in Wien für seine Ideale hingerichtet. Seine Forderungen nach politischer Mitbestimmung, sozialer Sicherheit, freiem Zugang zur Bildung, einem Rechtsstaat und einer parlamentarischen Verfassung sind bis heute von großer Aktualität. Dennoch ist der Vordenker und Wegbereiter unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nahezu aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden. Geboren in ärmlichen Verhältnissen in Köln eignete sich Robert Blum aus eigener Kraft ein breites literarisches und historisches Wissen an. Als Autor und Publizist und kämpfte er in - hier in Auszügen erstmals versammelten - Artikeln, Buchtexten und Reden gegen die erstarrte Herrschaftsordnung in den deutschen Ländern. Schnell machte sich Blum einen Namen als politischer Führer und wurde Anfang Mai 1848 für die demokratische Linke in die Frankfurter Nationalversammlung gewählt. In seine Reden, Texten und Briefen warb er vehement für eine »gerechtere Verteilung der Güter der Erde, nicht durch Gewalt, sondern durch friedliche Ausgleichung«. Elektrisiert durch die Nachricht von revolutionären Aufständen in Wien reiste Blum im Oktober 1848 als Delegierter der Frankfurter Nationalversammlung dorthin, um eine Solidaritätsnote zu überbringen. Von der Atmosphäre überwältigt beteiligte sich der bis dahin stets auf friedliche Veränderungen Drängende an den Kämpfen, wurde nach deren Niederschlagung von kaiserlichen Truppen festgenommen und am 9. November standrechtlich hingerichtet.

  • von Theodor Fontane
    14,00 €

    Vor der »Weltliteratur« kam die Revolution - Theodor Fontanes frühe politische Texte   Dass Theodor Fontane heute den bekanntesten Schriftsteller*innen zuzuordnen ist, war zu seinen Lebzeiten lange nicht absehbar. Seine Hauptwerke, etwa »Irrungen und Wirrungen«, »Effi Briest« oder »Der Stechlin«, die ihn zu einem der bedeutendsten Vertreter des literarischen, poetischen "Realismus« machen, sind allesamt erst in späteren Lebensjahren entstanden. Viel weniger bekannt ist der junge, der »politische« Fontane, dessen frühe Texte hier erstmals versammelt werden. Im Revolutionsjahr 1848 ist er ein glühender Vertreter der durch die Februar-Revolution in Paris auch in Deutschland enorm an Auftrieb gewinnenden demokratischen Kräfte. Überall in den deutschen Ländern gärt es, natürlich auch in Berlin, wo der 29-jährige inzwischen als Angestellter in der Apotheke »Zum schwarzen Adler« am Georgenkirchplatz arbeitet. Mehr taumelnd als zielgerichtet gerät er in die am 18. März des Jahres ausbrechenden Gefechte und Barrikadenkämpfe. Im autobiografischen Eingangstext des zweiten Bandes der »Bibliothek der frühen Demokratinnen und Demokraten« schildert Fontane seine Erlebnisse der Revolution. Erstmals sind hier auch seine radikaldemokratischen Artikel aus den Jahren 1848 bis 1850, die er für die »Berliner Zeitungshalle« und als »Berlinkorrespondent« für die »Dresdner Zeitung« schrieb, sowie seine politische Korrespondenz versammelt.

  • von Emma Herwegh
    14,00 €

    Erinnerungen an den Kampf für Freiheit und Demokratie 1848/1849 Die Buchreihe »Bibliothek der frühen Demokratinnen und Demokraten« feiert das Jubiläum der »Deutschen Revolution« von 1848 mit einem Auftaktband, der Emma Herweghs Bericht über das »Abenteuer« der »Demokratischen Legion« sowie ihre Korrespondenz mit anderen »Revolutionären« enthält. Diese Dokumente zeigen das Bild einer Frau, die ihr gesamtes erwachsenes Leben dem Kampf für die Demokratie gewidmet hat. Im Frühjahr 1848 trat Emma Herwegh als einzige Frau an der Seite von 850 Freiheitskämpfern in den Kampf. Die von Exilanten in Paris gegründete »Deutsche demokratische Gesellschaft«, als deren politischer Präsident ihr Mann Georg Herwegh gewählt wurde, gründete eine »Legion« und marschierte über Straßburg nach Deutschland, um den badischen Aufständischen um Friedrich Hecker zur Hilfe zu eilen. Das Ziel war es, im Großherzogtum Baden, wie es zuvor in Paris geschehen war, die demokratische Republik auszurufen. Das Unternehmen endete jedoch in einer vernichtenden Niederlage, und Emma und Georg Herwegh mussten, als politisch Verbannte und steckbrieflich gesuchte »Verräter«, wie schon in den Jahren zuvor im Exil leben. Von dort aus kämpften sie weiter für ein freiheitliches und demokratisches Deutschland und Europa. Die Buchreihe versammelt erstmals die Schriften, Biografien, Gedanken und Geschichten der frühen Demokrat*innen und würdigt sie. Der Fokus liegt auf den beiden Revolutionsjahren 1848/1849. Die ersten 5 von 16 Bänden erscheinen im Frühjahr 2023. Die einzigartige Bibliothek ist eine offizielle Kooperation mit der Paulskirchen-Stadt Frankfurt am Main.

  • von Ariel Magnus
    20,00 €

    Als der Jude Heinz Magnus während des Zweiten Weltkrieges vor den Nationalsozialisten von Hamburg nach Argentinien flieht, ahnt er nicht, wer ihm dort begegnen wird: Nazis. Nicht nur Juden und Jüdinnen suchen in Argentinien ihr Exil, sondern auch Nationalsozialisten und Nationalsozialistinnen, die dort die Ideologie Hitlers ungebrochen weiter verbreiten und ausleben. Trotz der allgegenwärtigen antisemitischen Haltung entwickelt sich eine faszinierende Gemeinschaft, in denen zwei verfeindete Gruppen aufeinanderprallen und doch friedlich nebeneinander koexistieren - bis heute. Ariel Magnus erzählt nicht nur die Einwanderungsgeschichte deutscher Juden und seiner Familie, sondern beleuchtet unter verschiedenen Aspekten das Zusammenleben von Nazis und Juden im Exil.  »Man muss sich das vorstellen: da flüchtet ein Jude zwölftausend Kilometer von Hamburg nach Buenos Aires und gerät just in ein Haus, in dem Nazis wohnen. Sogar in einem Roman klänge das ein wenig übertrieben.« Ariel Magnus

  • von Bernard O'Connor
    21,00 €

  • von Nadav Solomonovich
    107,00 €

    This book explores the important role that the Korean War played in Turkish culture and society in the 1950s. Despite the fact that fewer than 15,000 Turkish soldiers served in Korea, this study shows that the Turkish public was exposed to the war in an unprecedented manner, considering the relatively small size of the country¿s military contribution. It examines how the Turkish people understood the war and its causes, how propaganda was used to ¿sell¿ the war to the public, and the impact of these messages on the Turkish public. Drawing on literary and visual sources, including archival documents, newspapers, protocols of parliamentary sessions, books, poems, plays, memoirs, cartoons and films, the book shows how the propaganda employed by the state and other influential civic groups in Turkey aimed to shape public opinion regarding the Korean War. It explores why this mattered to Turkish politicians, viewing this as instrumental in achieving the country¿s admission to NATO, and whyit mattered to Turkish people more widely, seeing instead a war in the name of universal ideas of freedom, humanity and justice, and comparing the Turkish case to other states that participated in the war.

  • von David Broder
    126,00 €

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