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Bücher der Reihe Adamantiana

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  • von Alfons Fürst
    52,00 €

    Der Traktat gegen die Origenisten (I Am Amazed / Ich wundere mich), den Schenute von Atripe, der Abt des Weißen Klosters in Oberägypten, wohl um 445 verfasst hat, ist ein für die ägyptische Kirchen- und Theologiegeschichte des 5. Jahrhunderts höchst aufschlussreiches Dokument. Im Rückgriff auf den antiorigenistischen Osterfestbrief des Patriarchen Theophilus von Alexandria aus dem Jahr 401, der in einer lateinischen Übersetzung des Hieronymus überliefert ist (Brief 96 in seinem Briefcorpus), wandte Schenute sich gegen die Verbreitung apokrypher Schriften, mit denen möglicherweise die gnostischen Codices von Nag Hammadi gemeint waren, und gegen verschiedene Häresien, zu seiner Zeit besonders gegen den Nestorianismus. Insbesondere kritisierte er origenistische Vorstellungen in der Christologie, Anthropologie und Eschatologie bezüglich der Seelenlehre und der leiblichen Auferstehung. Sein Traktat ist ein einzigartiges Zeugnis für die Wirkungsgeschichte des Origenes im spätantiken koptischen Ägypten.Alfons Fürst1996 Promotion (Dr. phil.); 1998 Habilitation (Dr. theol. habil.); seit 2000 Professor für Alte Kirchengeschichte in Münster; 2010-11 Fellow am Department of Classics in Princeton; 2017-18 Fellow am Institut for Advanced Studies an der Hebrew University in Jerusalem

  • von Alfons Fürst
    52,00 €

    Der vorliegende Band über die Auslegung von Psalm 82 (81 LXX) in der Alten Kirche ist die erste Monographie zur Interpretation einer der im Jahr 2012 neuentdeckten Psalmenhomilien des Origenes von Alexandria. Die antiken christlichen Exegeten deuteten die Aussagen dieses Psalms über "Götter" und "Söhne des Höchsten" auf die Vergöttlichung des Menschen als Ziel des Lebens. Origenes bezog diese ebenso philosophische wie christliche Idee auf den ganzen Menschen aus Geist, Seele und Leib und verknüpfte sie mit markanten sozialkritischen und sozialethischen Mahnungen. In der Spätantike verschoben sich diese Akzente in den christologischen Debatten dahin, den Abstand zwischen Gott und Mensch schärfer zu akzentuieren, als Origenes dies in seinem panentheistischen Weltbild getan hatte. Diese neue Predigt des Origenes wirft damit nicht nur neues Licht auf die altkirchliche Psalmenauslegung, sondern eröffnet auch neue Einsichten in die Entwicklung und Gestaltwerdung der Christologie in der Spätantike. Ein Anhang enthält die erste deutsche Übersetzung der Predigt mit ausführlicher Kommentierung

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