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Bücher der Reihe Akademische Schriftenreihe Bd. V1130020

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  • von Frederike Baumgarte
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt sich die Frage, inwiefern die Erkrankung einer Stimmstörung Einfluss auf die professionellen Kompetenzen der Lehrer und damit auch Einfluss auf den Unterricht und die Schüler hat. Dafür wird im Folgenden kurz die Berufysdysphonie erläutert und danach das Kompetenzmodell von COACTIV vorgestellt. Anschließend wird dargestellt, welche Wirkungen mit Stimme überhaupt erzielt werden, um dann auf die Folgen einer Stimmstörung innerhalb des Lehrerberufes einzugehen. Zum Schluss wird ein Fazit gezogen in Bezugnahme auf die aktuelle Situation innerhalb der universitären Ausbildung und im Lehrerberuf. Die Berufsdysphonie, also die berufsbedingte Stimmstörung ¿betrifft vor allem Sprechberufler wie LehrerInnen sowie andere Berufe, bei denen größere stimmliche Leistungen verlangt werden¿. So lässt sich der Lehrer in die Gruppe des Berufssprechers einordnen. Allgemein liegt das Risiko an einer Stimmstörung zu erkranken bei sechs Prozent, bei Lehrern erhöht sich die Gefahr der Erkrankung auf 16 Prozent. Eine statistische Erhebung von 1991/1992, in der 470 Lehrer befragt wurden, gaben knapp die Hälfte an einer stimmlichen Belastung ausgesetzt zu sein. 73 Prozent berichten, dass sie nach vier Stunden Unterricht unter Beschwerden, wie Heiserkeit (60,5 Prozent), Fremdkörpergefühl (42,6 Prozent), Räusperzwang (42 Prozent) und Schmerzen im Halsbereich (30,3 Prozent) leiden würden. In einer Studie der Universität Saarland, die 2002 an 1284 Deutschlehrern, die an Realschulen oder Gymnasien arbeiteten, durchgeführt wurde, wurden bei 347 Lehrern eine Tendenz zu einer Stimmstörung festgestellt und bei 217 eine Dysphonie diagnostiziert.

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