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Bücher der Reihe Akademische Schriftenreihe Bd. V376719

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  • von Ronja Radau
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,8, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gleichstellung von Mann und Frau ist zwar im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland festgeschrieben (Grundgesetz: Artikel 3 Absatz 2), jedoch gibt es in der Gesellschaft geschlechtsspezifische Unterschiede, beispielsweise beim Einkommen (Gender Pay Gap).So stellt die Gleichstellung der Geschlechter ein zentrales Thema der sozialen Ungleichheit dar. In der vorliegenden Arbeit wird das Verhältnis von weiblichen zu männlichen Angestellten in den Führungsebenen von Wirtschaftsunternehmen untersucht. Durch die aktuell in der Politik diskutierte Forderung einer Frauenquote wird die Unterrepräsentanz von Frauen in den Führungsebenen deutscher Unternehmen deutlich. Wichtig für die Untersuchungen ist zunächst einmal die Betrachtung der aktuellen Situation in deutschen Wirtschaftsunternehmen. Hierfür wird zu Anfang, um eine einheitliche Basis zum Verständnis dieser Arbeit zu schaffen, eine Erläuterung des Begriffs der Führungsposition, so wie er hier verstanden wird, gegeben, um anschließend das Verhältnis von weiblichen zu männlichen Führungskräften deutlich zu machen. Um dann näher auf die mögliche Chancenungleichheit einzugehen, werden anschließend unter Beachtung der Frage: "Inwiefern haben Frauen aufgrund des Geschlechts geringere Chancen eine Führungsposition zu besetzen als Männer?" mögliche Ursachen hierfür untersucht. Eine Grundlage der folgenden Arbeit ist der Artikel "Erklärungsmuster weiblicher und männlicher Spitzen-Manager zur Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen" von Bettina Hannover und Ursula Kessels (2003), für den sowohl weibliche als auch männliche Führungskräfte nach ihren Vermutungen zur Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen gefragt wurden. Dieser Artikel wurde für diese Arbeit herangezogen, da die Ergebnisse auf Erfahrungen von Führungspositionen innehabenden Angestellten basieren, und weniger auf allgemein gültigen gesellschaftlichen Annahmen.Des Weiteren werden aus den Ergebnissen der Studie Aspekte herausgenommen und weiterführend ergründet, um so letztendlich eine mögliche Erklärung für die Chancenungleichheit, mit der Frauen sich auf dem Weg zur Führungsposition konfrontiert fühlen, aufzeigen zu können.

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