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Bücher der Reihe Akademische Schriftenreihe Bd. V412298

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  • von Simon Spratte
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich mit der Kirchengeschichte der Antike und besonders mit den Ereignissen rund um Kaiser Konstantin, stellen die Auseinandersetzungen um den Presbyter Arius in Alexandria und die damit deutlich werdende Religionspolitik Konstantins einen besonderen Schwerpunkt dar. Arius vertrat die Auffassung, dass Jesus zwar in Beziehung zu Gott stehe aber dennoch den Geschöpfen näher sei. Dies rief weitreichende Auseinandersetzungen hervor, die weiterführend 325 zum ersten ökumenischen Konzil von Nizäa führten. Innerhalb dieser Auseinandersetzungen betonte der Kaiser immer wieder seine Autorität auch in kircheninternen Fragen, und machte dadurch deutlich, wie er seine eigene Position in der Kirche auffasste. Bei der gegebenen Quelle, handelt es sich um einen Brief des Kaisers an Arius und Alexander, welcher im Verlauf dieses Konfliktes entstanden ist. Diese Hausarbeit wird nun in Form einer Quellenkritik diesen Brief vorstellen und analysieren. Dabei soll zunächst ein grober erster Überblick über den sprachlichen und formalen Rahmen der Quelle gegeben werden. Um was für eine Art von Quelle handelt es sich? Wann und wo wurde sie verfasst? Und welche sprachliche Eigenheiten weist die Quelle auf? In einem nächsten Schritt ist dann eine detaillierte Quellenkritik durchzuführen. Nachdem die Quelle sprachanalytisch aufgeschlüsselt und der Inhalt des Briefes dargelegt wurde, bedarf es der Einordnung der Quelle in den gegebenen Kontext. Welche Ereignisse waren die Auslöser, der dazu führte, dass Kaiser Konstantin einen Brief an Arius richtete? Und welche Intentionen und Absichten beabsichtigte er mit dem Verfassen? Alle diese Punkte erwirken die Einordnung der Quelle in einen bestimmten Rahmen und in einen bestimmten historischen Raum und ermöglichen eine detaillierte und differenzierte Auseinandersetzung mit dieser Quelle und damit ein besseres Verständnis.

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