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Bücher der Reihe Akademische Schriftenreihe Bd. V458090

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  • von Lucius Müller
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorstellung eines unendlichen Raums in der unsere Welt als verwindet kleiner Punkt untergeht, in dem es kein Anfang und kein Ende gibt, keinen festen Platz für den Himmel, keine Hölle in der Unterwelt, und die Menschheit bei weitem nicht die einzige intelligente Lebensform darstellt, mag noch heute für die meisten Menschen eine Vorstellung sein, die sich nur schwer realisieren lässt. Doch bereits 1584, erhob der italienische Philosoph Giordano Bruno aus Nola in seinen Dialog La cena de le ceneri diesen bahnbrechenden Gedanken, mit einer unerschütterlichen Gewissheit im Dienste der wahren alten Philosophie zu stehen und dem Willen der menschlichen Vernunft Flügel zu verleihen. Im Rahmen dieser Hausarbeit möchte ich daher der Leitfrage nachgehen, wie sich Giordano Brunos Konzeption des unendlichen Universums, bereits in seinem frühen, italienischen Dialog La cena de le ceneri darstellt und inwiefern Bruno seine Unendlichkeitsthese auf unterschiedlichen Ebenen stark macht. Hierzu habe ich eingehen mit der 1981 erschienenen, deutschen Übersetzung Das Aschermittwochsmahl von Ferdinand Fellmann, gearbeitet. Daneben habe ich das tiefere Verständnis von Schlüsselaussagen auch in den italienischen Orginaltext Einsicht genommen, in einer digitalisierten Version von 1955 herrausgegeben von Giovanni Aquilecchia, Des Weiteren habe ich auch an einigen Stellen auf die englische Übersetzung von Stanley L. Jaki aus dem Jahre 1975 zurückgegriffen.

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