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Bücher der Reihe Akademische Schriftenreihe Bd. V492004

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  • von Maria Schreiber
    29,99 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1, National & Kapodistrian University of Athens (Fachbereich für deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit zwei wesentlichen Bereichen, bei denen der eine, nämlich die Frauenbilder grundlegend den anderen, nämlich die Frauenliteratur entscheidend beeinflusst und entwickelt hat. Wie denken berühmte Philosophen von der Antike bis zu neueren Zeiten über Frauen? Wie stellten berühmte Dramatiker bzw. Lyriker, wie Johann Christoph Friedrich von Schiller und Gotthold Ephraim Lessing in ihren Werken die Frauen dar? Wie entwickelte sich die feministische Literaturwissenschaft? Mit welchen Themen beschäftigten und beschäftigen sich die Frauen, wenn sie Literatur schrieben und schreiben und wann haben sie damit angefangen? Das sind Fragestellungen, die in der vorliegenden Arbeit behandelt werden.Im ersten Teil und im ersten Kapitel werden berühmte Philosophen vorgestellt, wie Konfuzius, Aristoteles, Erasmus von Rotterdam, René Descartes, Jean-Jacques Rousseau, Johann Gottlieb Fichte, Arthur Schopenhauer, Karl Marx, Ernst Bloch und Arnold Gehlen, wobei der Schwerpunkt auf die Darstellung ihrer Meinungen über die Frauen gelegt wird. Im Anschluss daran, werden in einem zweiten Kapitel paradigmatische Lektüren zweier Werke vorgenommen, nämlich ein Werk von Schiller, die Jungfrau von Orleans und ein Werk von Lessing, Emilia Galotti, wobei ein Versuch unternommen wird, die Frauenbilder zu verdeutlichen. Abschließend und in einem dritten Kapitel geht es um die Wegbereiter der feministischen Literaturwissenschaft und wie diese beigetragen haben.Der zweite Teil befasst sich mit dem Thema der Frauenliteratur und zwar vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Die Blütezeit der europäischen Kultur setzte sich im Mittelalter ein, wobei sich auch Frauen, besonders gehobenen Standes, mit dem Schreiben befassten. Gleich danach folgen die französische Salonkultur des 17. Jahrhunderts, die schreibenden Frauen in der DDR, die feministische Aufbrüche und abschließend heutige literarische Werke.Die faszinierende Welt der Frauenliteratur kennt keine Grenzen mehr und dank des Beharrens der Frauen auf Emanzipations- und Befreiungsprozesse gewannen und gewinnen Autorinnen Anerkennung und einen festen Platz im künstlerischen Bereich des kreativen Schreibens.

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