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Bücher der Reihe Akademische Schriftenreihe Bd. V585260

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  • von Sandra Mandera
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 2, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem Sinn des Lebens und die Suche nach den Bedingungen für eine glückliche und erfüllte Existenz beschäftigte die Menschheit bereits in der antiken Philosophie, und dieses Interesse hält bis in die Gegenwart an. Während Aristippos als Vertreter der hedonistischen Sichtweise das Leben noch als reines Streben nach Genuss und Sinneslust begriff, war Aristoteles der Ansicht die menschliche Natur sei auf Selbstverwirklichung und die Ausrichtung auf Handlungen mit einem tieferen Sinn ausgelegt. Glück ist demzufolge das völlige Aufgehen in einem Tun, das von der inneren Stimme geleitet ist und der Entfaltung und Vervollkommnung der Persönlichkeit dient (vgl. Grigoleit und Bornand, 2004). Das genussvolle vollständige Aufgehen in einer Tätigkeit wurde von dem US-Psychologen ungarischer Herkunft Mihály Csíkszentmihályi 1975 erstmals als Flow-Erleben bezeichnet. Ihm war aufgefallen, dass trotz einer immer höheren Lebens-erwartung, guten gesundheitlichen Rahmenbedingungen und steigendem Wohlstand Menschen ihr Leben oft als nicht erfüllt und befriedigend, sondern im Gegenteil als sinnlos und leer empfanden. Ist ein glückliches Leben von zufälligen Lebens-ereignissen abhängig? Liegt es in den Genen des Menschen ob er empfänglich für Glücksmomente ist? Welchen Einfluss hat der Mensch selbst darauf? In seinen Studien beobachtete Csíkszentmihályi aufmerksam genau die Momente, in denen Menschen am glücklichsten sind, um auf diese Fragen eine Antwort zu erhalten. Er kam zu der Erkenntnis, dass Glück nicht eine Folge materiellen Wohlstandes ist, sondern aus möglichst häufigem Flow-Erleben resultiert und von jeder Person selbst kultiviert werden muss (vgl. Csíkszentmihály,1991). Flow - Diese Sonderform intrinsischer Motivation (vgl. Wiswede, 2012) soll Gegenstand dieser Arbeit sein. Es soll der positive Einfluss auf die Lebensqualität dargestellt, aber auch kritische Aspekte näher betrachtet werden. Ein weiterer Schwerpunkt soll auf der Frage liegen ob Flow auch im beruflichen Kontext erlebbar ist, wie man das Flow-Erleben fördert und was dem Entstehen von Flow entgegenwirkt.

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