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Bücher der Reihe Akademische Schriftenreihe Bd. V889138

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  • von Anna Laura Klues
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,3, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, dem Leser das Phänomen erklären zu können, warum Kinder Dinge, die verboten sind, erst recht tun wollen. In einem weiteren Schritt wird auf die sogenannten Reaktanzeffekte in anderen Altersgruppen eingegangen, da dieses Phänomen sich in allen Lebensphasen zeigt und damit durchgängig vom Kinder- bis zum Seniorenalter soziales Miteinander prägt und dieses unter Umständen auch erschweren kann. Reaktanzeffekte sind auch in der Kommunikationspolitik von großer Bedeutung, da vor allem im Bereich der Werbung und Kundenbindung gelungene Beeinflussungsversuche zum Unternehmenserfolg beitragen.Das Aufstellen von Regeln und das Aussprechen von Verboten gehören normalerweise zum Erziehungsalltag. Die Schwierigkeit besteht dann oft darin, die Einhaltung von Verboten und Regeln konsequent nachzuverfolgen und ihre Nichteinhaltung ggf. entsprechend (wie unter Umständen bereits angekündigt) zu sanktionieren. Werden Regeln aufgestellt oder erfolgen Sanktionen, so entsteht nach der Theorie der psychologischen Reaktanz ein Spannungszustand, resultierend aus dem Bedürfnis, die eingeengten Freiheitsspielräume wiederherzustellen. Warum und wie der Mensch besonders im Kindesalter eingeschränkte Freiheitsräume wiederherstellen will, wird Thema dieser Arbeit sein.Dafür wird zunächst erläutert, was Reaktanz ist, wie sie sich in den verschiedenen Altersgruppen vom Kleinkind über die Pubertät bis hin zum Senior zeigt und welche praktische Problemstellung mit dem benannten Phänomen in Verbindung steht. Im nächsten Schritt wird eine Theorie dargestellt, die dazu dienen kann, die Problematik zu erläutern. Im anschließenden Theorie-Praxis-Transfer findet sich der Anwendungsteil der Arbeit. Hier wird die dargestellte Theorie dazu genutzt, das Phänomen, welches im ersten Teil der Arbeit beschrieben wurde, zu erklären womit die Theorie einen Praxisbezug erhält. Im Folgenden werden Handlungsempfehlungen aufgestellt, die zur Lösung der Problemstellung beitragen können. Der letzte Teil der Arbeit umfasst das Fazit sowie die Reflexion. Hier wird konkludierend wiedergegeben, zu welchem Ergebnis die Arbeit gekommen ist und welche Erkenntnisse gewonnen und vertieft werden konnten.

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