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Bücher der Reihe Arbeiten Und Texte Zur Slavistik

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  • von Karlheinz Schuster
    68,00 €

    Mit Witkacys theoretischen Schriften zum Theater ¿ zugleich Grundlage und Ergänzung der deutsch-polnischen Gesamtausgabe seiner Stücke ¿ liegt erstmals eine Auswahl seiner theatrologischen Arbeiten in deutscher Übersetzung vor. Witkacys Theorie der Kunst im Allgemeinen und des Theaters im Besonderen ist Teil seiner Theorie der Reinen Form (¿Czysta Formä). Gemeint ist damit eine ¿durch sich selbst wirkende Form, die ein ästhetisches Wohlgefallen hervorruft¿. Am leichtesten zu realisieren ist sie in Musik und Malerei, durch Töne und Farben. Anders sieht es im Theater aus, in dem mehrere sinnliche Schichten zusammenlaufen und in dem vor dem Hintergrund von Bedeutung und Sinn Menschen agieren: Auf der Bühne ist ein ¿Realitätsbezug¿ von vornherein gegeben, das Theater somit lebensweltlich ¿verunreinigt¿. Gleichwohl ist auch hier die Reine Form möglich.

  • von Frank Göbler
    49,80 €

    Die hier vorgelegte Bestandsaufnahme zur Geschichte des Don-Juan-­Stoffes in der russischen Literatur untersucht über 40 Dramen, Gedichte, Vers- und Prosaerzählungen sowie einen Roman, die den Stoff in vielfältigster Weise verarbeiten. Die Spanne reicht von PuSkins "kleiner Tragödie" (1833) bis zu einem historischen Abenteuerroman aus dem Jahr 2010. Schwerpunkte bilden Gedichte und Dramen des Silbernen Zeitalters sowie die Dramatik der 1970er und 1980er Jahre. Das Buch erhält durch die Gliederung nach Einzeltexten bzw. kleinen Textgruppen einen handbuchartigen Charakter, im Bereich der Lyrik zudem den einer Anthologie, da alle Texte im Original und in dichte­rischer Übertragung dargeboten werden. Um Komparatisten den Zugang zu erleichtern, wurden alle Zitate übersetzt und zu Autoren und literaturgeschichtlichen Zusammenhängen einordnende Erläuterungen gegeben.

  • von Juliusz Slowacki
    24,80 €

    Starke Frauen prägen die Tragödien ¿Beatrix Cenci¿ (1840) und ¿Lilla Wenedä (1839/1840) von Juliusz S¿owacki. ¿Beatrix Cenci¿ erhebt sich als vergewaltigte Vatermörderin zur gereinigten Liebenden, zur Auslöserin künstlerischer Inspiration und noch auf dem Schafott der römischen Inquisition zur moralischen Instanz. Im Mittelpunkt der phantastischen vorgeschichtlichen Tragödie ¿Lilla Wenedä stehen: Rosa Weneda, Zauberin und Anstifterin der Katastrophe ihres Wenedenvolks, Gwinona, die intelligente, unglückliche und bösartige Königin der siegreichen Lechiten, und die junge, trickreiche Titelheldin Lilla Weneda, die gegen Gwinona eine lange Privatfehde um das Leben ihres alten Vaters, des gefangenen Wenedenkönigs Derwid, führt.

  • von Cyprian Norwid
    29,80 €

    Cyprian Norwids Quidam (1863), eine rare Perle polnischer Erzählkunst in Versen, sprachgewitzt und bildkräftig, erscheint hier erstmals in deutscher Übertragung. Ein fremder junger Dichter sucht die Wahrheit im Zentrum der Welt, Hadrians spätantikem Rom. Er erlebt das Scheitern von Freundschaft und Liebe, die Sinnleere griechischer Philosophie und die Brüchigkeit der religionsgefärbten Machtdemonstrationen des Kaisers. Angesichts des jüdischen Bar-Kochba-Aufstands (132¿135) verfällt dieser in hysterischen Staatsterror. In dieser Atmosphäre wird der junge Dichter ermordet, bevor er mit dem im Volk bereits verbreiteten frühen Christentum in Kontakt kommt.Reizvoll ist der Kontrast der detailreichen Schilderungen spätantiker Lebenswelt und der subtilen Ausblicke auf die Brüche der Eisenbahn-Moderne des 19. Jahrhunderts, die die Probleme des seinerzeit von drei Gottesgnaden-Monarchen unterworfenen Polens thematisieren.

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