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Bücher der Reihe Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie

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  • von Thomas Erne & Peter Schuz
    75,00 €

    Kirchen fungieren in der Moderne als öffentliche Zeichen der Transzendenz, abgekoppelt von Fragen der Kirchenmitgliedschaft, aber offen für Religiosität jenseits der Konfessionalität und offen für Bedeutungszuschreibungen. Sie dienen als kollektiver Gedächtnisspeicher, für Inszenierungen im Quartier und in der Stadt, sie sind Refugien der Andersheit.Das neue Interesse an den Räumen der Religion muss der Theologie zu denken geben. Welche Veränderungen individueller Frömmigkeit, welche Transformation der institutionellen Formen der Religion sind dabei im Spiel? Wie ist das Bedürfnis nach »geheiligten Räumen« religionshermeneutisch zu verstehen, wie die Räumlichkeit der Religion und die Religiosität des Raumes kategorial zu fassen?Mit der Frage nach dem Raum als Dimension religiöser Erfahrung ist die Theologie auf »Räume« in anderen Wissenschaften bezogen, auf den performativen Raum der Theaterwissenschaft, den Ritualraum der Ethnologie und Religionswissenschaft, informell-formelle Räume und raumbildende Handlungen der Soziologie, auf den Textraum der Semiotik, auf den kommunikativen und virtuellen Raum der Kommunikationstheorie und Medienwissenschaft, aber auch auf die veränderten Konzepte des physikalischen Raumes in den Naturwissenschaften.Das öffentliche Interesse am Kirchenraum gibt also nicht nur dem christlichen Glauben zu denken, ob und wie Transzendenz räumlich ist und welche Transformationen der Gesellschaft und der Frömmigkeitspraxis mit dem Interesse an religiösen Räumen verbunden sind.

  • von Andrea Bieler
    50,00 €

    Mit Verletzlichkeit ist sowohl die Bedrohung des psychischen, sozialen und somatischen Lebens gemeint als auch die Möglichkeit beziehungs- und liebesfähig zu sein. Andrea Bieler entwickelt eine leibphänomenologisch ausgerichtete Vulnerabilitätstheorie, die danach fragt, wie das Leib-Sein-Zur-Welt in fundamentaler Weise beschrieben werden kann. Dabei nimmt sie die Oszillation von Körper-Haben und Leib-Sein in den Blick sowie Phänomene, die den Leib im Zwielicht (Ambiguität), den Raum des Pathischen (Widerfahrnisse) sowie den Möglichkeitssinn leiblichen Lebens (Potenzialität) beschreiben.Diese Nuancen fundamentaler Verletzlichkeit bettet sie in soziale Faktoren, in politische Diskurse, ethische Herausforderungen und kulturelle Repräsentationen ein.Sie stellt das Ineinander von situativer und fundamentaler Vulnerabilität als Horizont einer Theologie der Seelsorge vor, der sowohl die Frage nach der Verletzlichkeit Gottes stellt als auch die Vielfältigkeit menschlicher Vulnerabilitätsphänomene wahrnimmt. Dabei kritisiert sie die im Christentum wirksame Apatheia-Tradition und zugleich fragt sie danach, wie ein mitleidender Gott als heilsame und verwandelnde Kraft im Leben leidender Menschen verstanden werden kann.Ihre entfaltete Vulnerabilitätstheorie bringt sie schließlich mit zentralen Themen der Seelsorgetheorie ins Gespräch (Affekte, narrative Identität und Erzählen, Erinnern und Vergessen).

  • von Inja Inderst
    90,00 €

  • von Michael Schroth
    80,00 €

  • von David M. Stark
    120,00 €

  • von Janis Berzins
    110,00 €

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