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Bücher der Reihe Argument Sonderband

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  • von Thomas Lemke
    29,50 €

    Die Analyse der Gouvernementalität von Foucault weist auf den inneren Zusammenhang zwischen der "Genealogie des modernen Staates" und der "Genealogie des modernen Subjekts" hin. Damit gelingt es, die Beziehung zwischen "Bio-Politik" und Rassismus, Freiheit und Sicherheit, dem Abbau sozialstaatlicher Leistungen und dem Appell an Eigenverantwortung und Selbstsorge aufzuzeigen. Der Neoliberalismus ist somit eine politische Rationalität, die nicht nur eine neue Form des Sozialen erfindet, sondern auch eine neue Subjektivität. In ihr sind wirtschaftlicher Wohlstand und persönliches Wohlsein gekoppelt, wobei nicht nur der individuelle Körper, sondern auch der Staat als politischer Körper schlank und fit sein muss. Lemkes Studie beruht auf bislang unbekanntem Archivmaterial und bietet eine wichtige Neuinterpretation Foucaults, die umfassendste Bibliographie seiner politisch und sozialwissenschaftlich relevanten Arbeiten und wird selbst zum Werkzeug für eine "Kritik der politischen Vernunft".

  • von Frigga Haug
    16,50 €

    Die meisten Menschen kennen den Namen Rosa Luxemburg. Wissen vielleicht noch, dass sie ermordet wurde, im Landwehrkanal ertränkt. Einige erinnern ihr berühmtes Wort von der Freiheit, die stets die Freiheit der Andersdenkenden sei. Schon weniger wissen, dass sie in der Geschichte der Arbeiterbewegung eigentlich nie wirklich zum Zuge kam und vor allem, dass in ihren politischen Vorschlägen, ihren zahlreichen Texten Unabgegoltenes steckt für gegenwärtige Politik. Das Buch will einiges ins Licht der Diskussion rücken, will Gegenwart im Spiegel von Rosa Luxemburg vermessen. Es wird unter dem Vergangenen und Unwiederholbaren ihre Aktualität herausarbeiten.

  • von Andreas Merkens
    18,50 €

  • von Donna Haraway
    27,00 €

    Donna Haraways interdisziplinär wirkmächtige Arbeiten bilden ein Schnittfeld aus feministischer Erkenntnis­kritik, Cultural Studies, politischer Theorie und Biowissenschaften. So genial wie subversiv sägt sie an Forschung und Praxis prägenden Gewissheiten. Kühn und mit viel Spielwitz empfiehlt sie, die »Grenzlinien des Alltags neu zu ziehen« und die Verantwortung für Wissenschafts- und Technologieverhältnisse zu übernehmen. »Medizin, Geschlecht und multinationales Kapital verschmelzen zu einem einzigen Alptraum«: Haraway plädierte schon 1984 dafür, die »Gentechnologie sozialistisch-feministisch zu unterwandern« und sich in den »Grenzkrieg« um das Verhältnis von Organismus und Maschine einzumischen. Konsequent kämpft sie gegen die Geschichtslosigkeit der Technologiekultur. In Umbrüchen wird es möglich, die Restaurierung von Herrschaft zu unterbrechen, die stützenden Strukturen anzugreifen und als veränderbare Praxen zu fassen, statt von fertigen Einheiten auszugehen. Haraway ruft dazu auf, das der kapitalistischen Inbetriebnahme geschuldete Ausmaß an Unterdrückung und die darin steckende Gewalt gegen Frauen offensiv zu beantworten. Das Einreißen der Grenzen zwischen Natürlichem und Technisch/Künstlichem kann Erleichterung bringen, wo in den alten Grenzen Herrschaft befestigt ist. Die Lust am Spiel und wie sie Veränderbarkeit als Resultat und Voraussetzung allen Erkennens auffasst, macht Haraway einzigartig. Denkrichtungen, die das >PostMaking Kin

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