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Bücher der Reihe August Akademie

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  • von Hannes Bajohr
    20,00 €

    Algorithmen bestimmen unsere Lage. Vom Google-PageRank-Algorithmus bis zur Kreditvergabe greift ihre Logik auf Schritt und Tritt in unser Leben ein. Einige von ihnen arbeiten undurchsichtig und schirmen ihr Innenleben vor neugierigen Blicken ab. Andere bemühen sich um Transparenz und folgen einer Ethik des Open Source. In beiden Fällen ist jedoch ein nicht unerheblicher Aufwand erforderlich, um die Quellcodes zu verstehen, in denen Algorithmen geschrieben sind. Codes sind besondere Texte: Sie setzen Befehle um, wenn sie ausgeführt werden, und reduzieren Expression auf Direktiven. Sie sind somit mehr und weniger als gewöhnliche Sprache. Zugleich führen sie mit der Möglichkeit zur Kommentierung stets eine Metaebene mit, auf der man sich über ihre Funktionsweise verständigen kann. Daher erfordern sie auch eine besondere Philologie. Die Quellcodekritik, die dieser Band vorstellt, ist der Versuch, Algorithmen zu erschließen, zu interpretieren und sie gegenwärtigen wie zukünftigen Leser*innen zugänglich zu machen. Sie mobilisiert einen Zugriff, der in der Informatik ebenso zu Hause ist wie in der Textkritik. Zugleich schlägt sie Strategien vor, auch mit jenen neuen Sprachmodellen umzugehen, in denen Codes nur am Anfang stehen, während ihr statistisches Inneres undurchdringlich bleibt. Die Beiträge liefern so Beispiele und Methoden, wie klassischer Code und künstliche Intelligenz lesbar zu machen sind.

  • von Simon Baier
    18,00 €

    The volume considers the relationship between contemporary art and the economy from art theoretical and philosophical perspectives. The eponymous term »equivalence« draws on three main sources: firstly, it refers to the 18th-century notion of the aesthetic and the arts as a social field in which the equality of people is not simply a postulate but can be directly felt and perceived; secondly, it builds on the Marxian definition of the »equivalent form« as universal exchangeability of commodities according to a purely quantitative principle; the third aspect of »equivalence« significant for the book concerns media and infrastructures enabling the digital and physical replication and circulation of images and objects. With regard to particular artworks, the volume's focus is not on content-driven approaches dealing with the flux of goods, information, individuals and capital in a documentary way. Rather, the publication focuses on works whose materiality, form and structure highlight the changed technological, economic and social conditions of art production and reception in an economic field.

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