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Bücher der Reihe Bayerische Landesgeschichte und europäische Regionalgeschichte

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  • von Michaela Konrad
    49,00 €

    Galt die Frühgeschichte Bayerns vor zwei Jahrzehnten als fast geklärt, so wirft sie im Licht der jüngeren Forschung mehr Fragen auf denn je. Um diese aus interdisziplinärer Sicht zu diskutieren, trafen sich im März 2010 Vertreter der Archäologie, der Geschichts- und Sprachwissenschaften in Benediktbeuern. Der kritische Blick auf die Überlieferung in Verbindung mit neu gewonnenen methodischen Einsichten brachte manch ältere ,Gewissheit' ins Wanken, zeigte aber auch neue, zum Teil überraschende Perspektiven auf. Die Beiträge des vorliegenden Bandes bilanzieren den aktuellen Forschungsstand. Dabei werden nicht nur zahlreiche neue Denkansätze präsentiert, sondern auch verschiedene, konkurrierende und zum Teil sich sogar widersprechende Standpunkte vertreten. Der Band wird herausgegeben vom Institut für Bayerische Geschichte - LMU München und dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege.

  • von Irmtraut Heitmeier
    59,00 €

    "Gründerzeit" im frühen Mittelalter? Tatsächlich beschreibt die Archäologie für Bayern im 6. Jahrhundert einen Neubeginn. Die villae rusticae der römischen Zeit waren untergegangen, nun entstand das uns vertraute Siedlungsbild des ländlichen Bayern mit seinen Dörfern, Weilern und Einzelhöfen. Neue Ortsnamen, in großer Zahl bis heute aktuell, bezeugen einen gleichzeitigen Sprachwechsel im Land. Wodurch wurde dieser Neubeginn ausgelöst, über den die schriftliche Überlieferung schweigt? War er die Folge einer Katastrophenzeit, einer langen Transformation oder eines politischen Neuzugriffs? Diesen Fragen gehen die Beiträge des Bandes aus archäologischer, historischer und sprachwissenschaftlicher Sicht nach. Dabei wird erstmals das große Potential der Siedlungsbefunde ausgelotet und im überregionalen Vergleich diskutiert.

  • von Markus C. Müller
    49,95 €

    Die Rekonstruktion von Memorialkulturen hat sich als ein zentraler Zugang zu vormodernen Lebenswelten erwiesen. Mit "Gedenken ohne Grenzen" wird die Untersuchungsperspektive dabei sowohl räumlich mit Bezug auf den Kulturtransfer zwischen Bayern und Italien als auch zeitlich mit Blick auf die gesamte Vormoderne geweitet. Die Interdisziplinarität der Beiträge geht von der Transzendenzbezogenheit von Memoria aus, um weitergehende Fragen nach der sozialen, räumlichen, kulturellen, ökonomischen und politischen Dimension des liturgischen Gedächtnisses zu beantworten. Die Fürbitte für die Verstorbenen erweist sich dabei als strukturbildendes Element der Memoria, weshalb heiligen Orten und Personen mit ihrer fürbittenden Funktion eine zentrale Rolle zukommt: Rom begegnet dabei als Kristallisations-, Ausgangs- und zugleich Zielpunkt von Memorialpraxis und Heiligenverehrung in der Vormoderne.

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