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Bücher der Reihe Beiträge zu einer Theologie der Religionen

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  • von Tobias Specker
    84,00 €

    Gottes Wort steht im Mittelpunkt des christlichen wie des islamischen Glaubens. Damit sind Offenbarung und Sprache in beiden Religionen eng aufeinander bezogen. Tobias Specker bringt islamische und christliche Theologie, Literaturwissenschaft und phänomenologische Philosophie miteinander ins Gespräch - und entwirft so eine Theologie des Wortes Gottes im interreligiösen Kontext. Ausgehend vom Topos der Unnachahmlichkeit des Koran, der Analyse arabisch-christlicher Positionen und aktueller Ansätze hermeneutischer Theologie wird ein dialogbereiter und differenzbewusster christlicher Zugang zum Koran entwickelt.

  • von Katja Voges
    50,00 €

    Weltweit sind Menschen aller Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften in ihrer religiösen Freiheit bedroht. Katja Voges nähert sich dem Thema Religionsfreiheit aus einer christlich-theologischen und dialogorientierten Perspektive. In Auseinandersetzung mit der Theologie des muslimischen Denkers Abdullah Saeed fragt sie danach, was es bedeutet, Religionsfreiheit als eine gemeinsame Herausforderung für Christinnen und Christen und Musliminnen und Muslime zu begreifen. Leitend ist die Überzeugung, dass ein besonderes Dialogpotenzial entsteht, wenn der Einsatz für Religionsfreiheit von einer in den Religionen selbst verankerten Haltung der Freiheit und der Suche getragen ist. Katja Voges erarbeitet Optionen, die dazu beitragen, den interreligiösen Dialog im Einsatz für Religionsfreiheit zu nutzen und zu stärken.

  • von Reinhold Bernhardt
    58,00 €

    Wie kann man die Person und die Bedeutung Jesu Christi in einer religiös pluralen Welt verstehen? Reinhold Bernhardt entfaltet eine Christologie im Spannungsfeld von biblischem Grundtext und gegenwärtigem Kontext - ohne Relativierung und ohne Verabsolutierung. Jesus Christus wird als Repräsentant Gottes bei den Menschen und als Repräsentant der Menschen bei Gott dargestellt. Er vergegenwärtigt den Heilswillen Gottes, der aber gleichzeitig über den Repräsentanten hinausreicht. Bernhardt skizziert die Herausforderung, vor die sich der christliche Glaube in einer Situation religiöser Vielfalt gestellt sieht, und klärt, was mit «Repräsentation» gemeint ist. Er bestimmt die Göttlichkeit Jesu nicht aufgrund seiner göttlichen Natur, sondern über die Besonderheit seiner Gottesbeziehung, seiner einzigartigen Vertrautheit mit dem Wesen, dem Willen und der Wirklichkeit Gottes. Die Auseinandersetzung mit fünf Entwürfen aus der deutschsprachigen und amerikanischen Theologie des 19. und 20. Jahrhunderts (Schleiermacher, Biedermann, Ritschl, Ogden und Haight) schärft das Profil dieser «Repräsentations­christologie» zusätzlich.

  • von Alexander Löffler
    68,00 €

    Christinnen und Christen praktizieren Zen. Doch ist dies für den christlichen Glauben förderlich? Wird er dadurch nicht gar aufs Spiel gesetzt? Was veranlasst Gläubige überhaupt, bei Buddha spirituell fremdzugehen? Wie gestalten sie ihre traditionsübergreifende Praxis konkret? Und lässt sie sich theologisch legitimieren?Diesen Fragen geht Alexander Löffler in seiner Studie nach. Er untersucht Gründe für die Ausbildung einer buddhistisch-christlichen Doppelpraxis und sichtet und reflektiert Formen der christlichen Zen-Rezeption. Theologisch fundiert plädiert er für eine Praxis des Zen im christlichen Kontext, die religiöse Alterität als Chance und als grundlegende Bedingung für eine tiefere Erschliessung des christlichen Glaubens versteht.

  • von Reinhold Bernhardt
    56,00 €

    Reinhold Bernhardt forscht seit Jahren nach Möglichkeiten und Modellen der theologischen Beziehungsbestimmung zwischen den Religionen. Nachdem er mit «Jesus Christus - Repräsentant Gottes» (2021) seine Christologie vorgelegt hat, setzt er nun die Gotteslehre jenen Anfragen aus, die sich von anderen Religionstraditionen her ergeben.Im ersten Teil geht es um die Einheit Gottes, wozu sich Judentum, Christentum und Islam bekennen. Die Frage, ob personale Gottesvorstellungen angemessen sind, wird im Blick auf buddhistische Denkformen erörtert. Im zweiten Teil steht die christliche Lehre von der Dreieinigkeit Gottes zur Debatte. Der Autor präsentiert Auslegungsformen, die weniger durch Abgrenzungen als durch Anknüpfungen bestimmt sind. Seine religionsdialogischen Überlegungen sind in höchstem Masse theologieproduktiv: Sie führen über bisherige Denkwege hinaus und steigern damit auch die intellektuelle Glaubwürdigkeit des christlichen Glaubens.

  • von Mathias Schneider
    84,00 €

    Buddhistinnen und Buddhisten zeigen ein grosses Interesse an Jesus. Aber wie und als was nehmen sie ihn wahr? In einer umfassenden Studie beleuchtet Mathias Schneider diese kontrovers diskutierte, aber in der Forschung bislang vernachlässigte Dimension der interreligiösen Wahrnehmung Jesu, die von der Dämonisierung bis zur Einordnung als Buddha reicht. Er analysiert die ganze Bandbreite buddhistischer Interpretationen Jesu, die im Lauf der globalen buddhistisch-christlichen Begegnungsgeschichte entstanden und in westlichen Sprachen zugänglich ist - vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart und von Sri Lanka über Thailand, Japan, China, Vietnam, Tibet und Deutschland bis in die USA. Dabei geht es auch um den Kolonialismus und um die Frage nach den theologischen Konsequenzen für die christliche Theologie, wenn sie sich auf buddhistische Jesusdeutungen einlässt oder diese ablehnt. Was wären die Möglichkeiten einer interreligiösen, buddhistisch-christlichen Christologie?

  • von Hansjörg Schmid
    54,00 €

    Soziale Konflikte werden vielfach als bedrohlich wahrgenommen. Sie sind aber kein Störfall, sondern Normalität und tragen zur Entwicklung der Gesellschaft bei. Entscheidend ist, wie Konflikte ausgetragen werden. Insbesondere islambezogene Konflikte polarisieren die Gesellschaft derzeit stark - Moscheebau, Kopftuch, Imame.Die Autorinnen und der Autor des interdisziplinär erarbeiteten Bands veranschaulichen Konfliktdynamiken sowie islamische und christliche Res­sourcen zur Konflikttransformation - und zeigen damit auf, welche Potenziale Konflikten innewoh­nen. Ein theologischer Ansatz, der sozialwissen­schaftliche Erkenntnissen einbezieht mit dem Ziel, Befreiung und Versöhnung in gesellschaftliche De­batten einzubringen.

  • von Reinhold Bernhardt
    44,00 €

    Fundamentalistisch, fanatisch, intolerant, dogma­tistisch - so werden «radikalisierte» Ausprägungen von Religion bezeichnet. Sie sind oft eine Reaktion auf gesellschaftliche Säkularität und Liberalität. Reinhold Bernhardt fragt nach solchen Erscheinungsformen und ihren Gehalten - ausserhalb wie innerhalb des Christentums - und unterzieht sie einer theologischen Kritik. So wird Religionstheologie zur Religionskritik. Eng damit zusammen hängt auch die Frage nach dem Spannungsfeld von religiöser Pluralität und Säkulari­tät. Wie lassen sich Menschen, die sich nicht zum christlichen Glauben bekennen, in eine Beziehung zu Gott und Jesus Christus setzen? Wie deutet man das Christentum im Kontext einer religiös vielfäl­tigen und zugleich zu weiten Teilen nichtreligiösen Gesellschaft? Wie positionieren sich die Kirchen? Und wie kann eine Religion, die sich auf ihre multi­religiöse und säkulare soziokulturelle Umgebung einlässt, theologisch und praktisch mit radikali­sierten Ausprägungen umgehen?

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