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Bücher der Reihe Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus

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  • von Frank Becker
    20,00 €

    80 Jahre nach den Olympischen Spielen von 1936: neue Perspektiven auf die Bedeutung des Sports im NS-Staat.In der NS-Zeit erlangte der Sport eine Bedeutung wie nie zuvor in der deutschen Geschichte. Diese Entwicklung resultierte nicht nur aus der Sportförderung durch das Regime. Die Akteure der Sportbewegung erkannten im NS-Staat zugleich eine ideale politische Umgebung für viele ihrer Anliegen und verfolgten diese mit besonderer Vehemenz. So trug der Sport wesentlich zur Inszenierung der 'Volksgemeinschaft' bei: Die NS-Massenorganisationen sorgten dafür, dass ein größtmöglicher Teil der Bevölkerung sportlich aktiviert wurde. Die Verantwortung für den Einzelkörper als Teil des 'Volkskörpers', dessen Gesundheit und Leistungsfähigkeit gefördert werden sollten, stellte eine kollektive Zielvorgabe dar. Zudem sollte der 'Volksgenosse' beim Sporttreiben seiner 'Rassenidentität', die sich im Wesentlichen in seiner Körperlichkeit ausdrückte, gewahr werden.Einen Schwerpunkt der Beiträge des Bandes bildet der Bereich 'Arbeit und Freizeit', der in der bisherigen Forschung oft im Schatten der Identifikation von Sportförderung und Wehrertüchtigung gestanden hat.Mit Beiträgen von Nele Maya Fahnenbruck, Rüdiger Hachtmann, Agnes Meisinger und Helen Roche.

  • von Redaktion der »Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus«
    20,00 €

    Wozu noch NS-Geschichte?Die NS-Geschichtsschreibung steht aktuell vor neuen Herausforderungen. Deshalb regt die Redaktion der »Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus« mit dem 20. Band nach der Umbenennung und inhaltlichen Neuausrichtung der Zeitschrift zur Selbstreflexion und zu kritischen Fragen an: Müssen wir NS-Geschichte in einer durch internationale Verflechtungen und autoritäre Nationalismen geprägten Gegenwart neu denken? Wie finden wir nach mehr als sieben Jahrzehnten intensiver Forschung weiterführende Zugänge zur NS-Geschichte, und welche alten Fragen bleiben relevant? Lässt sich die Geschichte des »Dritten Reiches« ohne Zeitzeugen erzählen und vermitteln? Wie beziehen wir komplexe biographische Erfahrungen, digitale Methoden und andere Disziplinen in die künftige NS-Geschichtsschreibung ein?Mit Beiträgen von: Hannah Ahlheim, Wolf Gruner, RüdigerHachtmann, Elissa Mailänder, Franka Maubach, Stefanie Middendorf, Hanne Leßau, Armin Nolzen, Malte Thießen, Winfried Süß

  • von Michael Becker
    24,00 €

    Die nationalsozialistischen Lager stellten eine brutale Gegenwelt dar - aber auch hier fanden sich Regeln und Strukturen ziviler Gesellschaften.Die nationalsozialistischen Konzentrationslager waren soziale Räume. Das Zusammenleben der Häftlinge auf der einen und des SS-Personals auf der anderen Seite ging auf Sozialformen ziviler Gesellschaften zurück. Die Beiträge rücken die sozialen und kulturellen Praxen dieser Akteur:innen ebenso ins Blickfeld wie die sozialen Strukturen und Entwicklungen der Lagergesellschaften, die kontinuierlichen gewaltvollen Veränderungen unterworfen waren. Sie gehen dem Ursprung der im Lager herrschenden Sozialformen im zivilen Leben nach und fragen nach deren spezifischen Transformationen innerhalb der KZ-Gesellschaften. Zudem wird die Verwobenheit der Lager mit ihrer sozial-räumlichen Umgebung beleuchtet, um die wechselseitige Bedeutung sichtbar zu machen.Aus dem Inhalt:Meike Sophia Baader / Andrea Genest / Wiebke Hiemsch: Zwischen Zwang, Gefahr und Selbstbehauptung im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück - zur räumlichen und sozialen Ordnung im Block 20.Andreas Kahrs: Ein Mordlager in der Nachbarschaft. Die Beziehungen des »Aktion-Reinhard«-Lagers Sobibor zu seiner Umgebung.Im Abonnement: EUR (D) 18,-; EUR (A) 18,50

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