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Bücher der Reihe Beraten in der Arbeitswelt

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  • von Elke Berninger-Schäfer
    18,00 €

  • von Klaus Obermeyer
    15,00 €

    Sprache und Narrative sind Brücken zwischen Körper und Welt. Unsere Arbeitserfahrungen vermitteln wir in Erzählungen und Dialogen. Berater:innen können an diesen Erzählmotiven anknüpfen, Geschichten weitererzählen, Metaphern nutzen und ihre Klient:innen ermächtigen, Narrative neu zu arrangieren und Ressourcen freizusetzen.Klaus Obermeyer vermittelt die inhärente Kraft der Narrative, die in Arbeitserzählungen und Organisationstheorien enthalten sind und beschreibt Denkmodelle und Methoden narrativer Beratung. In einem ausführlichen Praxisbeispiel wird illustriert, wie Beratung als poetischer Prozess gemeinsamer Autor:innenschaft funktionieren kann. Ein Beratungszugang, der auf die kreative Kraft von Sprache, Narrativen und Metaphern sowie auf deren ästhetische Dimension baut.

  • von Moritz Senarclens de Grancy
    18,00 €

    Das Phänomen des Traums hat die Menschheit seit jeher fasziniert, zugleich aber auch vor Rätsel gestellt. Der Begründer der Psychoanalyse, Sigmund Freud, erkannte um 1900 im Traum den "Königsweg" zum Verständnis unbewusster Seelenzustände. Doch erst seit den 1980er Jahren wird der Traum auch als soziales Phänomen aufgefasst und für die Arbeit in Unternehmen und temporären Organisationen genutzt. Ausgehend von den Entwicklungen des britischen Psychoanalytikers W. Gordon Lawrence stellt dieser erste Einführungsband in deutscher Sprache die Methodik und Praxis der sozialen Traummatrix allgemeinverständlich dar und gibt Hintergrundwissen zur Bedeutung von Träumen für komplexe soziale Dynamiken in Gruppen. Er zeigt die wichtigsten Anwendungsbereiche für Social Dreaming in Wirtschaft und Gesellschaft auf und leitet über zu einem kollektivpsychologischen Verständnis von Träumen und ihren Verbindungen zum sozialen Leben in Gruppen und Gesellschaften.

  • von Ahuti Alice Müller
    18,00 €

    Schon immer haben sich Organisationsdynamiken auch in den konkreten Interventionsformen und Settings von Beratung, Fortbildung, Supervision, Coaching und Organisationsentwicklung gespiegelt. Insbesondere in der Psychoanalyse und in der psychodynamischen Beratung spielen dabei spezielle Settings und "Möblierungen" als wesentlicher Teil der Intervention eine Rolle. Was für die Psychoanalyse als Therapie gilt, lässt sich zweifellos auch für Settings im Bereich von Coaching, Training und Organisationsberatung sagen: Obwohl die Welt der unbelebten Objekte unbestreitbar zu den maßgeblichen Bedingungen und Bestandteilen jeglicher menschlicher Interaktion gehört, sei es durch die Räumlichkeit, sei es aber auch durch den Umgang und die Einbeziehung der unbelebten Objekte, weisen Berater:innen diesem Aspekt oft nur eine nachgeordnete Bedeutung zu. Dabei sind Beratungsräume als Bestandteil des beratenden Rahmens zu verstehen. Sie sind Spiegelbild von Struktur und Selbstverständnis der Berater:innen und ihnen kommt eine triangulierende Funktion zu. Was bedeutet das für die Praxis von Berater:innen und ihre Räume? Wie gestalten sie den geschützten Beratungsraum als abgeschlossenen Raum, um zu entschleunigen und damit sich die Klient:innen auf den Beratungsprozess einlassen können?

  • von Heidi Möller
    18,00 €

    Die Verkörperung beruflicher Rollen spricht immer auch motivationale Lebensthemen und Konflikte der Coachees an. Je nach Situation werden Konfliktmuster verstärkt und alte Muster der Verhaltensbereitschaft aktiviert. Im OPD-gestützten Coaching wird daran gearbeitet, die Wechselwirkung zwischen der konfliktbedingten Vulnerabilität der Coachees und den Merkmalen ihres Arbeitsumfeldes zu verstehen. Dadurch wird den Coaching-Kund:innen bewusst, welche ihrer Erlebens- und Verhaltensweisen sie in beruflichen Interaktionen sinnvoll verändern können. Coachees sind eingeladen, ihre individuellen und bisher meist abgewehrten Kernaffekte zu erkunden. Die zunehmende Einsicht in Vermeidungsstrategien schmerzhafter Affekte, ebenso die wachsende Fähigkeit, Emotionen bewusst zu erleben, eröffnen neue Freiheitsgrade im beruflichen und privaten Umfeld.

  • von Falko von Ameln
    18,00 €

    Beratung, Supervision und Coaching sind eng mit dem Thema Führung verknüpft. Führungsverhalten, Führungskultur oder Führungsinstrumente sind häufig direkter Gegenstand der Beratung. Doch auch in Prozessen, bei denen Führung nicht im Fokus des Auftrags steht (z. B. Fallsupervision oder Trainings auf der Mitarbeiterebene), stellen das Führungsverständnis von Vorgesetzten und die Führungskultur in der Organisation Faktoren dar, die Erfolg oder Misserfolg von Training und Beratung wesentlich beeinflussen. Für alle Beratende ist es daher wichtig, über fundiertes und handlungspraktisches Wissen zum Thema Führung zu verfügen. Falko von Ameln bereitet beratungsrelevantes Wissen über Führung in kompakter Form auf. Das Buch versteht sich als Navigator durch Wissensbestände und Führungsdiskurse. Es gibt Neulingen in der Beratung kognitive Landkarten über das Feld an die Hand und liefert Profis weiterführende Denkimpulse und Anregungen für ihre praktische Arbeit.

  • von Rolf Haubl
    18,00 €

    Wir alle gehören gleichzeitig mehreren Organisationen an, in denen wir aufgabenspezifische Rollen übernehmen, die wir gestalten und die nicht konfliktfrei zueinander passen. Organisationen werden gegründet, um existenzielle gesellschaftliche Probleme so gut wie möglich zu lösen. Um Lösungswege zu optimieren, benötigen Organisationen ihrerseits Beratung. Für diesen Bedarf haben sich verschiedene professionelle Beratungsformate entwickelt, die helfen, die richtigen Fragen zu stellen, um weiterführende Antworten zu finden. Worin besteht die »primäre Aufgabe« einer bestimmten Organisation bzw. eines bestimmten Rollenträgers? Worin ihr »primäres Risiko«? Was gilt es zu tun, um das Risiko zu verringern und die Aufgabe zu erfüllen? Ist man sich überhaupt über die Situationsdefinition einig? Welcher Rollenträger benötigt welche Ressourcen, um seine primäre Aufgabe hinreichend gut zu erfüllen? Welche stehen ihm tatsächlich zur Verfügung? Welche der fehlenden kann er sich wie aneignen? Rolf Haubl gibt Antworten, in deren Fokus Emotionen als konstitutive Faktoren für das Handeln in Rollen stehen. Er lädt alle theoretisch und praktisch Interessierte dazu ein, sich über ihre Emotionen als Thema professioneller Selbstreflexion zu verständigen.

  • von Stefan Busse
    18,00 €

    Der Band gibt eine Einführung in das triadische Denken und Handeln in der Beratung. Triaden, also Beziehungen zwischen Dreien, prägen unser Leben von Anfang an. Nicht nur in der Familie, sondern in allen Organisationen, die unser Leben begleiten: Kindergarten, Schule, Arbeitswelt etc. Die Autoren gehen davon aus, dass soziale Schieflagen und Konflikte, die Anlässe zur Beratung bilden, aus Störungen in lebens- und arbeitsweltlichen Triaden entspringen. Auch die Beratung selbst kann als das »Hinzukommen eines Dritten« und die »Arbeit am Dritten« verstanden werden. »Mit dem Dritten sieht man besser«: Am Beispiel der Supervision wird gezeigt, wie sich lebensweltliche, arbeitsweltliche und beraterische Triaden ineinander verschränken. Die beraterische Kunst besteht darin, Ratsuchenden zu ermöglichen, sich besser in ihren mannigfaltigen »triadischen« Beziehungen im Lebens- und Arbeitsalltag zu orientieren.Hierfür - und das macht Beratung so herausfordernd - müssen Berater auch sich selbst triangulieren.

  • von Theresia Volk
    18,00 €

    Um im eigenen Arbeitsfeld wirksam zu werden, ist es unabdingbar, Macht zu analysieren und Machtkompetenz aufzubauen. Hierbei sind ein aufgeklärter sowie kompetenter Umgang mit Macht(-verhältnissen) und kluge Strategien inmitten konträrer Interessenslagen entscheidend. Dazu braucht es bei allen handelnden Akteuren ein kompaktes Wissen zu Macht und Mikropolitik. Theresia Volk zeigt in ihrem Beratungsansatz, wie eine reflektierte Haltung und eine technisch-praktische Kompetenz Lust machen, sich in machtpolitischen Feldern zu positionieren - und zu gewinnen. Gegen Klischeebilder und Lästerrhetorik setzt die Autorin Begriffe und Theorien, statt Abwehr und moralischer Ignoranz zu frönen, fordert sie Ethik und Entscheidungsfreude, statt Ärger und Empörung zu befeuern, verlangt sie Analysen und Strategien der Performanz. Auf der Basis einer differenziert beschriebenen Theorie stellt der Band praktische machtpolitische Analysekategorien zur Verfügung.

  • von Viktoria Munk-Oppenhäuser
    18,00 €

    Bildung als hohes gesellschaftliches Gut soll Schüler:innen an ein gelingendes Erwachsenenleben in der Gesellschaft heranführen. Um dieses Ziel zu erreichen, benötigen Pädagog:innen - von der Schulleitung bis zur Lehrkraft - stetig sowohl Reflexionsmöglichkeiten als auch Entlastung. Dieses Buch zeigt auf, wie umfassende professionelle Supervision dies leistet und wie sie im Schulsystem fest verortet werden könnte. Das praxisnahe Sachbuch betrachtet das Beratungsformat Supervision beziehungsweise Coaching im staatlichen Schulsystem als ein gefordertes, wirksames, jedoch nach wie vor (zu) selten realisiertes Beratungsangebot. Zudem bietet es anhand vieler Falldarstellungen Einblick in ein einzigartiges System organisationsinterner, arbeitsweltlicher Beratung.

  • von Olaf Geramanis
    18,00 €

    Wenn Kooperation mehr sein soll als die bloße Koordination von Arbeit, ist Vertrauen notwendig. Allerdings ist Vertrauen weder ein Tool noch eine rein individuelle Entscheidung. Es ist eine Frage der Beziehungsgestaltung und hat eine moralische Qualität, die an Voraussetzungen geknüpft ist: «Wer Vertrauen will, muss für Vertrautheit sorgen!», sei es im Privaten oder in der Arbeitswelt. In diesem Buch erfahren Sie, dass der Weg zur Vertrautheit über Fremdheit und Bekanntheit führt. Wer als Beratungs- oder Führungsperson auf Vertrauen angewiesen ist, oder eine Vertrauenskultur implementieren möchte, sollte eine verlässliche Umgebung schaffen. Dabei ist Vertrauen an zwei Bedingungen geknüpft: Einer anderen Person zu vertrauen ist riskant und nur freiwillig möglich - andernfalls haben wir es nicht mit Vertrauen zu tun. Und selbst unter optimalen Voraussetzungen ist es dennoch nicht garantiert. Denn: Vertrauen lässt sich nicht festlegen, aber ohne Festlegungen geht gar nichts.

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