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Bücher der Reihe Berichte aus der Pädagogik

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  • von Oda Steudel
    16,80 €

    "Lesen lernen leicht gemacht" ist eine praktische Leselernhilfe. Mit diesem Buch lernt das Kind lesen, ohne dass es schreiben muss. Die Leselernhilfe dient als Hilfestellung und Unterstützung auf dem Weg zum Lesenlernen und sie kann ergänzend und unabhängig vom Unterricht verwendet werden. Mit nacheinander eingeführten Buchstaben, lustigen Geschichten und Übungen wird aus dem Leseanfänger ein begeisterter Leser.

  • von Claudia Hellmers
    19,80 €

    Das Thema Praxisanleitung wird in der Hebammenausbildung häufig kontrovers diskutiert. Wer fühlt sich für die Anleitung der Schülerinnen verantwortlich? Wie kann sie methodisch sinnvoll in die Praxis integriert werden? Welchen Qualitätskriterien hat die Praxisanleitung zu genügen, und wie können die Erwartungen der Hebammenschülerinnen erfüllt werden?In diesem Buch wird diese Thematik wissenschaftlich vertieft. Dabei werden wesentliche Aspekte bezüglich der Praxisanleitung in der Hebammenausbildung dargestellt. Mit Hilfe unterschiedlicher Theorien und Methoden werden Handlungsempfehlungen für Hebammen erstellt, die an der praktischen Ausbildung von Hebammenschülerinnen beteiligt sind. Verfolgt wird das Ziel, eine größere Zufriedenheit sowohl seitens der Schülerinnen als auch seitens der An1eiterinnen zu erreichen. Die Leserinnen sollen die Möglichkeit erhalten, die Erwartungen der Hebammenschülerinnen und deren Wahrnehmung bezüglich der Ausbildungssituation kennen zu lernen und ein Verständnis für ihre Anliegen aufzubauen. Des Weiteren sollen sie in ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit als Ausbilderinnen unterstützt und motiviert werden.Das Buch gliedert sich in 6 Kapitel: Nach einer kurzen Einleitung im ersten Kapitel befasst sich das zweite Kapitel mit einer Informationssammlung zur praktischen Hebammenausbildung. Anhand der bereits vorhandenen Literatur, einer Sekundäranalyse teilstandardisierter qualitativer Interviews und einer qualitativen Gruppenbefragung von Hebammenschülerinnen wird ein Eindruck zur derzeitigen praktischen Ausbildungssituation und den Erwartungen der Hebammenschülerinnen an ihre Ausbilderinnen gewonnen.Im nachfolgenden 3. Kapitel werden die rechtlichen Grundlagen der Hebammentätigkeit und der Hebammenausbildung sowie einige bereits existierende Empfehlungen zur Mentorentätigkeit aufgezeigt.Im Anschluss daran beschäftigt sich das 4. Kapitel mit den Grundlagen für die Gestaltung von Anleitungen, die als Basis für die Empfehlungen zur Praxisanleitung innerhalb der Hebammenausbildung und zur Gestaltung der Zusammenarbeit gedacht sind.Das sich anschließende 5. Kapitel zeigt unter Zuhilfenahme der zuvor dargestellten Theorien entsprechende Empfehlungen für die Praxisanleitung auf.Den Abschluss der Arbeit bildet das 6. Kapitel, das ein Resümee und einen Ausblick hinsichtlich der dargestellten Thematik gibt. An dieser Stelle werden zusammenfassend einige Merkmale zurPraxisanleitung in der Hebammenausbildung formuliert, die thematisch in den vorangehenden Kapiteln erarbeitet wurden. Da diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, werden die Leserinnen dazu eingeladen, ihren Vorstellungen entsprechende individuelle Erweiterungen vorzunehmen.Um zu vermeiden, dass aus unzufriedenen Schülerinnen Anleiterinnen werden, die wiederum unzufriedene Schülerinnen ausbilden, ist didaktisches Gespür, pädagogische Fachkompetenz und persönliche Offenheit geboten. Die Ergebnisse dieses Buches sollen helfen, verkrustete Strukturen aufzubrechen und damit einen Beitrag zur professionellen Gestaltung der praktischen Ausbildung zu leisten.

  • von Evelyne Höhme-Serke
    29,80 €

    Die Liedermacherin Bettina Wegner, die in der DDR auf vielfache Weise Bekanntschaft mit staatlicher Willkür machte und sie schließlich 1983, vor die Wahl gestellt, erneut ins Gefängnis zu gehen oder ausgebürgert zu werden, verließ, schrieb 1976 das Lied "Sind so kleine Hände". Dessen letzte Strophen stehen hier aus zwei Gründen. Erstens gibt es wohl kaum Menschen, die in der DDR ihr Handwerk als Lehrerin oder Lehrer, Erzieherin oder Erzieher gelernt haben, denen das Lied nichts sagt. Viele von ihnen nahmen sich früh vor, seine Botschaft ernst zu nehmen, was den allermeisten ob der Größe des Anspruchs, der Umstände, vor allem der eigenen Mutlosigkeit nicht gelang. Es ist inzwischen in ostdeutschen Kindergärten und Schulen angekommen, wie essentiell es für eine demokratische Kultur ist, sich selbst nach dieser Fehlleistung bei guten Motiven zu befragen - die Interviews mit Erzieherinnen in diesem Band lassen jedenfalls darauf hoffen.Zweitens. Die Sache mit dem "kleinen Rückgrat", den "klaren Menschen" und dem "Ziel" liefert ein heute noch passendes Bild. Auch wenn Erwachsene nicht immer verstehen, dass Kinder autonome Menschen sind, die mit anderen Menschen Beziehungen pflegen - sie sind es. Sie dürfen nicht beschämt und in ihrer Eigenständigkeit verletzt werden. Geschieht das dennoch, immer wieder und wieder, bezahlen Kinder, bezahlt die Gesellschaft einen hohen Preis. Diese beiden Seiten spiegelten sich in einem Projekt, mit dem in der brandenburgischen Kleinstadt Eberswalde Kita-Erzieherinnen - erste Vorbereitungsschritte eingerechnet - von 2000 bis 2008 demokratische Alltagskultur in Kindertagesstätten systematisch gestalteten. Das Projekt "Demokratie leben" wurde extern begleitet, von der Bernard van Leer Foundation und der Lindenstiftung für vorschulische Erziehung gefördert, vom Institut für den Situationsansatz (ISTA) an der Internationalen Akademie für innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie (INA) gGmbH und von der Regionalen Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie in Berlin (RAA e.V.) gemeinsam realisiert.Dieses Handbuch breitet die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Projekt und die dahinterstehenden Ansätze aus. Es wird durch ein Praxisbuch ergänzt, für das die Projektergebnisse und Handlungsstrategien aufgearbeitet und in Materialien und Anregungen übersetzt wurden. Der erste Teil des vorliegenden Buches beschreibt den praktischen, den begrifflichen und den theoretischen Rahmen, der "Demokratie leben" konzeptionell geprägt hat. Er startet mit zwei Texten über Demokratieerfahrungen von Kindern in einer Eberswalder Kindertagesstätte und einer Krippe. Brigitte Kleiner und Michael Priebe illustrieren aus der Sicht einer Kita-Leiterin und des Projektevaluators ein Grundverständnis: Nicht die Vorwegnahme eines Modells stand am Anfang des Projekts, sondern die Überzeugung, dass in Selbstbestimmung und Beteiligung Ansprüche von Kindern stecken, die sie in kleinen oder großen Schritten einlösen, wenn sie von aufmerksamen, zugleich aktiven wie zurückhaltenden Erwachsenen begleitet werden. Dass diese Erwachsenen sich in ihren Rollen, ihre praktischen Handbewegungen und Lebenserfahrungen selbst finden und immer wieder reflektieren müssen, zog sich als roter Faden durch das gesamte Projekt. Der Kinderpsychologe und Spezialist für DDR-Krippen Karl Zwiener nimmt ihn in seinem Text vom Beginn des Projekts auf und fragt danach, welche pädagogischen Konstrukte sich nach der 1989er "Wende" in Ostdeutschland erhalten haben und welche verworfen wurden.Selbstverständlich wurde das Projekt "Demokratie leben" nicht nur durch die besondere Situation vor Ort, sondern auch von der Rezeption aktueller Diskurse beeinflusst. Michael Priebe lotet in einem seiner weiteren Texte die Begriffe Autonomie, Partizipation und Aushandlung aus, Lothar Krappmann, wissenschaftlicher Freund des Projekts und Mitglied des Ausschusses der Vereinten Nationen für die Rechte des Kindes, unterstreicht die unveräußerliche Bedeutung der Beteiligung von Kindern. Elke Heller und Christiane Schweitzer erläutern in ihren beiden Beiträgen, wie Autonomie und Partizipation im Situationsansatz - der in den 1970er Jahren in Westberlin entstand, seitdem weiterentwickelt wurde und inzwischen für viele Kindertagesstätten als "lernende Organisationen" professionelle Orientierung bietet - verankert sind. Den ersten Teil des Bandes schließt Sascha Wenzel mit einem Überblicksglossar zu den Begriffen Demokratie, Demokratiepädagogik und demokratische Handlungskompetenz, wie sie in Artikeln dieses Buches sowie in Qualitätsrahmen und Bildungsprogrammen für Kindertagesstätten und Schulen verwendet werden.Der zweite Teil widmet sich voll und ganz der Projektumsetzung von "Demokratie leben" von der Vorbereitungsphase bis zum Transfer. Evelyne Höhme-Serke und Sabine Beyersdorff, damals Projektleiterin und Praxisbegleiterin, zeigen unter Zuhilfenahme von Auszügen aus Originaldokumentationen, wie sich das Projekt entwickelte, was es so erfolgreich machte, an welchen Stellen es neu ausgerichtet wurde und mit welchen Missverständnissen beide sich auseinanderzusetzen hatten. Evelyne Höhme-Serke vertieft im Anschluss daran in einem Gespräch mit den Psychologinnen Bettina Rübesame und Margret Kleinmanns - die erste kommt aus Ost-, die zweite aus Westdeutschland - ein zentrales Moment der Projektentwicklung: Die Schwierigkeit, sich auf Veränderungen einzulassen. In einem Interview, das Sascha Wenzel Ende 2008 geführt hat, erinnern sich Eberswalder Erzieherinnen daran, wie sie sich selbst und Kindergärten im Alltag einer Kleinstadt in der DDR erlebt haben. Ellen Behring lässt in ihrem Artikel Eltern zu Wort kommen, die erzählen, wie die Projektabsicht, Demokratie in Kindertagesstätten zu leben und Kindern mehr Mitbestimmung einzuräumen, auf sie gewirkt hat. Wie stark das Projekt in der Stadt Eberswalde insgesamt wahrgenommen wurde, beschreibt André Koch. Der zweite Teil des Bandes endet mit zwei Texten, in denen die Begleiterinnen und Begleiter von "Demokratie leben" Evelyne Höhme-Serke, Sabine Beyersdorff, Ellen Behring und Sascha Wenzel zusammenfassen, welche Projektprinzipien sich im Laufe der Jahre herausgeschält haben und welche Merkpunkte präsent bleiben sollten.Im dritten Teil stellt Michael Priebe Verfahren und Ergebnisse der Evaluation des Projekts "Demokratie leben" vor. Seine besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem durch ihn im Projekt entwickelten Evaluationsinstrument "Subjektorientiertes Rückmeldesystem" (SORS), mit dem die Praxisbeteiligten auf konsequenteste Weise zu Subjekten des Forschungsprozesses wurden. Judith Durand, Mitarbeiterin von Michael Priebe, trägt in ihrem Artikel zusammen, was sich aus der Sicht von Erzieherinnen für die Kinder im Laufe des Projekts verändert hat. Wir als Herausgeberin, als Herausgeber dieses Buches danken allen, die an seinem Entstehen mitgewirkt haben. Das sind neben den Autorinnen und Autoren vor allem die vielen Eberswalder Erzieherinnen, die in diesem Band aus Gründen des Datenschutzes ungenannt bleiben müssen, ohne deren Offenheit, Freundlichkeit, Kraft, auf sich selbst zu schauen und Veränderungen in die Hand zu nehmen, nichts aus dem Projekt geworden wäre. Wir hoffen auch im Nachhinein, dass sie die Begleitung durch uns immer erlebt haben als eine, die sich auf ein Kerngebot gestützt hat, das Charles Dobson für Community Organizers so formuliert: "Never do for people what they can do for themselves." Wir danken den Unterstützerinnen und Unterstützern von "Demokratie leben" in Eberswalde, im Landkreis Barnim, im Land Brandenburg, in der Bernard van Leer Foundation und in der Lindenstiftung für vorschulische Erziehung. Wir danken besonders Dr. Christa Preissing, Henriette Heimgärtner, Prof. Dr. Lothar Krappmann, Kai Jahns und Christian Petry sowie den Kolleginnen aus dem Projektteam von "Demokratie leben" Ellen Behring, Sabine Beyersdorff und Dr. Kerstin Fügner.

  • von Michael Wolf
    34,80 €

    Dieses Buch vermittelt Handlungskompetenzen zur Erfüllung der Aufgaben einer professionellen Anleitung von Praktikantinnen / Praktikanten am Lernort Praxis im Rahmen der Erzieher/innenausbildung. Aufbau und Durchführung von Anleitungsgesprächen Förderung und Begleitung von Lernprozessen Konstruktiver Umgang mit Konflikten Beurteilung von Lernprozessen Gesprächsführung in der Praxisanleitung

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